Сергей Снегов - Menschen wie Götter

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Menschen wie Götter: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Menschen der fernen Zukunft greifen nach den Sternen. Mit Hilfe gewaltiger Raumschiffe durchpflügen sie das Weltall, erforschen fremde Planeten und schließen Freundschaft mit außerirdischen Zivilisationen. Sie erschaffen neue Welten aus dem Nichts und verwandeln ungastliche Steinwüsten in blühende Paradiese.

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Und das ist natürlich. Wir wollen die Feinde nicht für Dummköpfe halten. Sie sind nicht dümmer als wir. Sie mußten wissen, daß ein Späher ein zu dünner Faden von ihnen zu uns war. Riß dieses Fädchen, versiegte der Strom wichtiger Informationen. Der Agent mußte dubliert sein. Und auf wen fiel ihre Wahl? Suchen wir für sie das beste Manöver. Ein effektiver Agent ist der, der über alle Pläne Bescheid weiß, bei dem alle Informationen zusammenlaufen, dessen Gehirn die Pläne, die dann verwirklicht werden, hervorbringt. Es gibt zwei Besatzungsmitglieder dieser Art, den Oberbefehlshaber des Geschwaders und den wissenschaftlichen Leiter.«

Romero unterbrach mich. »Seien Sie konsequent, Eli. So ein Mensch sind allein Sie. Sie kennen die Absichten des Oberbefehlshabers, während er nicht die Möglichkeit hat, sich mit sämtlichen wissenschaftlichen Forschungen auf dem Schiff auseinanderzusetzen.«

»Ich akzeptiere Ihre Korrektur, Romero. Also ich! Folglich bemüht sich der kluge Feind, mich anzuwerben. Ich erinnere, daß ich, so ist nun mal mein Schicksal, auch auf früheren Expeditionen in den Brennpunkt der gegnerischen Aufmerksamkeit geriet. Wähltest du mich nicht zu deinem Vertrauten, Orlan, als du den Übertritt auf unsere Seite plantest? Machte mich nicht das Hauptgehirn auf dem Dritten Planeten zum Paten aller seiner Entscheidungen? Mehrfach diente ich denen, mit denen das Schicksal uns zusammenführte, gleichzeitig als Sendeantenne und Empfänger. Die Ramiren versuchten mich zu erobern. Und ich bin erobert. Glaubt mir, es ist bitter für mich, dies zu sagen. Aber wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen, wenn wir nicht Niederlage um Niederlage erleiden wollen…

Was ist Oan heute?« fragte ich weiter. »Die Leiche eines Verräters, der den Verrat mit dem Leben bezahlte? Diese Antwort liegt auf der Hand. Doch sie ist naiv. Die Ramiren hätten ihren Agenten mit ein wenig Anstrengung retten können. Sie strengten sich nicht besonders an. Und da hängt Oan nun im Konservierungsraum. Hängt aber nicht bloß so, sondern setzt seinen Dienst fort. Er ist heute ein Apparat zur Verbindung mit den Ramiren. Wie die Verbindung vor sich geht, weiß ich nicht, jedenfalls übermittelt er die Informationen, die sein Agent ihm bringt. Der Agent bin ich. Mein Gehirn ist erfaßt und mobilisiert, meine Gedanken werden gelesen, meine Wünsche entschlüsselt, meine Absichten erraten.« An dieser Stelle legte ich eine Pause ein. Mary wandte den verzweifelten Blick nicht von mir, es fiel mir schwer, in ihre Richtung zu schauen. Es fiel mir auch schwer, Romero anzusehen. Er war gar zu finster. Oshima verwirrte mich. Der Kapitän glaubte mir kein Wort, das stand auf seinem Gesicht deutlich geschrieben. Ich blickte auf Grazi und Orlan. Der Galakt litt mit mir, Orlan verstand mich, und mir wurde leichter sowohl von dem Mitgefühl als auch von dem Verständnis. Dann schilderte ich, wie ich meine schmähliche Rolle entdeckt hatte. Nein, es war nicht einfach gewesen, sich über die tückischen Fesseln klarzuwerden, mit denen sie mich gebunden hatten. Alles fing damit an, daß ich mich wunderte, warum es mich ständig in den Konservierungsraum zog, warum ich in der Stille und Einsamkeit mit den Toten redete. Ich bin kein Freund von Monologen, hier war etwas, das meiner Natur zuwiderlief, etwas Aufgezwungenes. Und als die »Widder« zugrunde ging, wurde klar, daß jemand den Ramiren geheime Informationen lieferte. Ich ging die Besatzungsmitglieder durch und fand, daß nur ich in Frage kam. Der Konservierungsraum ist der abgeschirmteste Raum des Sternenflugzeugs. Für Oan ist es einfacher, sich mit jemand in Verbindung zu setzen, der den Konservierungsraum besucht, als mit einem, der sich draußen aufhält. So wurde klar, daß es sich bei dem Informanten der Ramiren um mich handelte!

Ich erzähle alles, was ich wußte, und erleichterte mir das Herz. Ich schloß: »Die Folgen meines Verkehrs mit dem Toten, dessen Rätselhaftigkeit offensichtlich ist, hätte ich voraussehen müssen. Ich verhielt mich unüberlegt, und schon dies ist ein Verbrechen unter unseren schweren Bedingungen. Aber ich verlange meine Hinrichtung nicht nur als Strafe für die Tat, sondern auch als Garantie für die allgemeine Rettung. Die Ramiren haben sich auf mein Gehirn eingestimmt. Sie werden, ob ich will oder nicht, durch mich über unsere Pläne unterrichtet. In dem Augenblick, da wir erneut versuchen, aus dem Kern auszubrechen, ist das gefährlich.«

Ich setzte mich. Die allgemeine stumme Bestürzung quälte mich, nicht deshalb, weil ich auf Verteidigung aus war, nein, aber ich konnte nicht aus dem Leben scheiden, wenn der Saal bestürzt schwieg. Oleg fragte, ob man mit mir einverstanden sei, ob man Einwände habe, und erhielt keine Antwort. Romero sagte leise etwas zu Mary, sie nickte.

»Also, wer möchte sprechen?« fragte Oleg.

Plötzlich explodierte Oshima. Die Selbstbezichtigungen des Admirals seien Unsinn! Seine Nerven seien zerrüttet, lange habe er sich zusammengenommen, nun könne er nicht mehr, seine Frau solle ihn pflegen, weiter sei nichts nötig.

Und wieder erhob sich Romero. »Ich sagte schon, daß Eli bei guter Gesundheit ist. Und die Fakten, über die er uns instruierte, sind zu bedeutsam, als daß wir sie einfach abschütteln dürften. Ich verlange Erörterung.«

»Nun gut, fangen Sie an«, schlug Oleg vor.

»Ja, ich beginne, wenn kein anderer das tun will.

Einerseits stimme ich dem zu, was der Admiral sagte, andererseits protestiere ich. Ich bin einverstanden, daß Oan kein einfacher Toter ist, sondern ein schlau spezialisierter Apparat zur Verbindung mit den Ramiren. Und ich unterstütze die Meinung des Admirals, daß es auf dem Schiff Informanten gibt und einer von ihnen der Admiral selbst ist.«

»Mit anderen Worten – Sie unterstützen die Anklage?« präzisierte Oleg.

»Keineswegs!«

»Bei soviel Berührungspunkten mit dem, was der wissenschaftliche Leiter vorgetragen hat…«

»Es gibt mehr Punkte, in denen wir nicht übereinstimmen. Ich nenne die wichtigsten. Oans Leiche ist ein Sendeapparat, aber wohl kaum der einzige. Die Ramiren mußten berücksichtigen, daß wir Oan vernichten könnten, sagen wir, daß wir ihn verbrennen und die Asche zerstreuen. Solange sich Oan auf dem Schiff befand, installierte er wahrscheinlich noch andere lauschende, spähende und gedankenerratende Anlagen, wir werden sie schwerlich alle finden. Nun das zweite: Ich bezweifle, daß der Admiral die einzige Informationsquelle der Ramiren ist. Die gleichen Erwägungen, er kann sterben, den Verstand verlieren.

Der Admiral meint, daß er Oan dubliere. Wer garantiert, daß nicht jeder von uns in diesem Sinne den Admiral dubliert? Selbstverständlich ist er der wichtigste Informant, allerdings übernimmt er sich, wenn er sich einbildet, der einzige zu sein.«

»Sie sehen die Sachlage noch düsterer als der wissenschaftliche Leiter«, bemerkte Oleg.

»Sie werden bald erkennen, daß es nicht so ist. Der Admiral ist kein Spion! Schon deshalb nicht, weil er es nicht freiwillig wurde, denn Spion zu sein ist ein Beruf, kein Unglücksfall. Jeder von uns ist vielleicht genau so ein Spion wie Eli. Sollen alle deswegen hingerichtet werden? Somit ist das Verbrechen nicht erwiesen und die Strafe, für die wir gestimmt haben, sinnlos. Ich sehe keinen Anlaß, unseren Freund Eli zu bestrafen! Außerdem gibt es noch einen äußerst triftigen Grund, weshalb wir den Vorschlag des Admirals entrüstet zurückweisen müssen. Darf ich dabei verweilen?«

»Selbstverständlich, Romero!«

Der Saal hatte geschwiegen, als ich sprach, und gelärmt, als Romero seine Gegenargumente vortrug, nun verfiel er wieder in gespanntes Schweigen. Hier möchte ich erklären, daß ich mein Diktat unterbreche und eine Aufzeichnung einschiebe. Ich brauchte Romeros Lobpreisungen an meine Adresse auch nicht anzuführen, ich tue es, weil sich aus seiner Rede wichtige praktische Schlußfolgerungen ergaben.

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