Hal Clement - Expedition zur Sonne

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Die kleinen Pflanzenfresser hatten sich inzwischen von ihrem Schrecken erholt und die Höhle wieder verlassen. Er hatte nicht versucht, sie zurückzuhalten. Jetzt kroch er aus der Höhle und zur nächstgelegenen Staubdüne, die im Sternenlicht kaum zu sehen war. Schon nach kurzer Suche fand er einen Pflanzenfresser und kehrte mit ihm in die Höhle zurück. Mit der kleinen Lampe, die am Gürtel seines Raumanzugs angebracht war, erleuchtete er vorsichtig die Szenerie. Dann errichtete er einen Staubhaufen, in dessen Gipfel er eine längliche Mulde grub, tötete den Pflanzenfresser mit demselben Stein, den er schon einmal als Schlagwaffe benutzt hatte, und goß das ›Blut‹ in die Mulde.

Die metallische Flüssigkeit kühlte schnell ab, und nach kurzer Zeit hatte Cunningham einen silbrigen Stab von der Stärke eines Bleistifts und etwa sechs Zoll lang. Er hatte ein wenig Angst vor dem Tausendfüßler. Aber die Riesenkreatur war entweder zu weit entfernt, um in die Höhle zu ›sehen‹, oder sie hatte sich wie die anderen Tiere nach Sonnenuntergang eingegraben.

Cunningham ergriff den Stab, der biegsam wie eine Rute war, löschte das Licht und näherte sich vorsichtig dem Raumschiff.

Von den anderen Männern war nichts zu sehen. Sie hatten ihre Schweißgeräte mit in das Innere des Schiffes genommen. Cunningham kroch unter den Rumpf und betrachtete den Schaden im Licht seiner Lampe. Der Schaden war genauso, wie er es dem Gespräch der beiden Männer entnommen hatte. Lächelnd nahm er seinen kleinen Metallstab und ging an die Arbeit. Eine Zeitlang war er unter dem Rumpf beschäftigt, und dann kroch er hervor, fand einen weiteren Pflanzenfresser und kehrte wieder unter den Rumpf zurück. Als er sein Werk beendet hatte, ging er um das Schiff herum, untersuchte alle Luken und stellte fest, daß sie von innen verschlossen waren.

Das überraschte ihn weder, noch enttäuschte es ihn. Ohne sich weiter aufzuhalten, kehrte er in seine Höhle zurück, wobei er einige Schwierigkeiten hatte, sie im schwachen Sternenschein zu finden. Er errichtete sich ein Lager aus aufgehäuftem Staub und versuchte, zu schlafen. Wie er erwartet hatte, gelang es ihm nicht.

Die Nacht verging unerträglich langsam. Beinahe bereute er, daß er sich in der vergangenen Nacht den Stand der Sterne eingeprägt hatte, denn dadurch wußte er jetzt, daß es noch lange dauern würde, bis die ersten Sonnenstrahlen sich am Horizont zeigten.

Endlich war es soweit, und die Hügel, die das Tal säumten, glühten im strahlenden Licht. Cunningham stand auf und streckte sich. Er war steif und spürte alle Muskeln, denn in einem Raumanzug schläft man noch schlechter als auf einem Ziegelhaufen.

Als die Strahlen das Raumschiff erreichten und es in einen glänzenden Silbervogel verwandelten, öffnete sich eine Luke.

Cunningham war überzeugt, daß die Männer sich beeilen würden, ihre Arbeit zu beenden. Sicher hatten sie genauso ungeduldig auf den Sonnenaufgang gewartet wie er. Darauf hatte er seinen Plan aufgebaut.

Malmeson stieg als erster aus der Luke, was Cunningham dem Gespräch der Männer entnahm, das er klar verstehen konnte.

Sein Gefährte reichte ihm die Schweißgeräte aus der Luke.

Dann gingen sie beide zu der beschädigten Stelle. Offensichtlich bemerkten sie die Metallstücke nicht, die lose herumlagen.

Jedenfalls erwähnte Malmeson nichts davon, als er unter den Rumpf glitt und der andere Mann ihm die Geräte reichte.

Die Pflanzenfresser begannen, sich aus dem Sand zu wühlen, als der Schweißbrenner aufflammte — gerade zur rechten Zeit, wie Cunningham zufrieden feststellte. Seine Ex-Assistenten konnten ihm keinen besseren Gefallen tun, als zu diesem Zeitpunkt mit der Arbeit zu beginnen. Er entfernte sich ein Stück vom Eingang der Höhle, um sein Blickfeld zu erweitern, blieb jedoch im Schatten des Hügels. Aber minutenlang konnte er keine anderen Tiere als die Pflanzenfresser sehen.

Schon begann er zu fürchten, daß die Gäste, die er eingeladen hatte, zu weit entfernt waren, um seinen Ruf zu vernehmen, aber dann sah er den langen, schwarzen Körper, der lautlos über die Staubdünen auf das Schiff zukroch. Zufrieden lächelte er, und dann hob er erstaunt die Brauen, als er eine zweite schwarze Schlangenform sah, die der Spur der ersten folgte.

Rasch blickte er sich um und entdeckte noch vier weitere Monstren, die in halsbrecherischer Geschwindigkeit auf das Raumschiff zuglitten. Das Licht, das er entzündet hatte, schien mehr Augen erreicht zu haben, als er zu hoffen gewagt hatte.

Er war überzeugt, daß die Männer bewaffnet waren, und hatte nie angenommen, daß sie von den Kreaturen überwältigt werden würden. Er rechnete nur mit ihrer Verwirrung, die ihm genug Zeit lassen würde, die offene Luke zu erreichen.

Er erhob sich und bereitete sich auf den Lauf vor, als Malmesons Gefährte den ersten der nahenden Tausendfüßler sah und Malmeson etwas zurief. Malmeson war kaum auf die Beine gekommen, als auch der zweite Tausendfüßler die beiden Männer erreicht hatte. Im selben Augenblick trat Cunningham ins Sonnenlicht und legte seine ganze Kraft in jeden gleitenden Schritt, der ihn dem Ziel näher brachte.

Er fühlte die Glut der Strahlen, und bevor er ein Drittel der Strecke zurückgelegt hatte, war sein Raumanzug bereits unerträglich heiß. Aber auch seinen Ex-Assistenten dürfte es in der Zwischenzeit einigermaßen heiß geworden sein. Denn zehn schwere Ungeheuer hatten auf die Ausstrahlung des so anziehenden Geruchs — oder war es für sie eine Farbe? — reagiert.

Der Geruch oder die Farbe war entstanden, als Malmeson seinen Schweißer auf das Metall angesetzt hatte, an dem Cunningham nachts seinen Metallstab angebracht hatte. Das metallische Blut war geschmolzen, und Malmeson lag mitten darin, als er versuchte, die Angreifer abzuwehren. Er hatte eine Flammenpistole, die den Kreaturen, deren Blut aus geschmolzenem Metall bestand, aber wenig anhaben konnte. Sein Gefährte, der mit dem Schweißbrenner auf die Riesentausendfüß ler losging, war nicht viel besser dran. Sie zwängten sich zwischen den schwarzen, sich windenden Leibern hindurch auf die Luke zu, und keiner der beiden Männer sah Cunningham, der taumelnd näher kam. Er sah kaum mehr etwas durch sein Sichtfenster, das vom Dunst seines Schweißes benebelt war, als er die Luke erreichte und darin verschwand.

Da er human veranlagt war, verschloß er die äußere Luke nicht. Aber er versperrte die innere, bevor er in den Kontrollraum trat. In aller Ruhe legte er seinen Raumanzug ab, und als er hörte, wie die äußere Tür zufiel, schaltete er den Strom ab, der den Schweißbrenner speiste. Jetzt war er sicher. Die Flammenpistole konnte der inneren Tür nicht gefährlich werden. Er ging zum Funkgerät und gab mit ruhiger Stimme seinen Hilferuf durch. Dann schaltete er das Signallicht ein, damit die Rettungsmannschaft das Schiff finden konnte. Erst dann nahm er mit den beiden Männern Verbindung auf und erzählte ihnen, was er getan hatte.

„Ich wollte Ihnen ja nichts antun“, sagte Malmeson. „Ich wollte nur das Schiff haben. Ich weiß, Sie haben uns gute Löhne bezahlt, aber als ich dachte, wieviel Geld man auf einigen Planeten machen könnte, wenn man nach etwas anderem sucht als nach verrückten Bestien und Pflanzen, konnte ich nicht widerstehen.

Sie können uns jetzt in den Kontrollraum lassen. Ich verspreche, wir werden nichts mehr gegen Sie unternehmen.

Sie sagten, eine Rettungsmannschaft ist unterwegs?“

„Es tut mir leid, daß Ihnen mein Hobby nicht gefällt“, sagte Cunningham. „Ich finde es sehr amüsant, und manchmal erweist es sich sogar als sehr nützlich, wie zum Beispiel heute.

Übrigens glaube ich, daß mir wohler sein wird, wenn ihr beide da draußen bleibt. Ich hoffe, ihr habt genügend Verpflegung und Wasser in euren Raumanzügen mitgenommen, denn es kann einige Stunden dauern, bis das Rettungsschiff eintrifft.“

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