Hal Clement - Expedition zur Sonne
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Fluten von weißblauem Licht krochen über ihre Hänge, dann verschmolzen die Berge mit dem Tal zu einer einheitlichen, hell erleuchteten Landschaft. Silbern gleißte der Schiffsrumpf.
Die Reflexion des Scheins erhellte das Innere von Cunning hams Höhle und trieb ihm das Wasser in die Augen, als er das Schiff beobachtete und darauf wartete, daß sich die Luke öffnete.
Er konnte immer nur einen kurzen Blick auf das glänzende Metall werfen. Und deshalb schenkte er seiner Umgebung mehr Aufmerksamkeit, als er das vielleicht sonst getan hätte.
Obwohl der Planet viel mit dem Mond gemeinsam hatte, was seine Größe, das Gewicht und das Fehlen einer Lufthülle betraf, so sah die Landschaft doch völlig anders aus. Die extreme Hitze des Tages, der starke nächtliche Abkühlungen folgten, bestimmte das Wetter. Erhebungen, die vielleicht einmal den Bergzügen auf dem Mond geglichen haben mochten, waren jetzt abgerundete kleine Hügel wie der, in dem Cunninghams Höhle lag. Wie auf dem Mond, so hatten sich auch hier die Produkte früherer Spaltungen als Staub in den Talsenken angesammelt.
Was den Staub bewegt haben konnte auf diesem luftund windlosen Planeten, erschien Cunningham rätselhaft. Eine Zeitlang dachte er darüber nach, bis seine Aufmerksamkeit von anderen Objekten auf und zwischen den Staubschichten gefangengenommen wurde. Zuerst hatte er sie für Felserhebungen gehalten. Aber jetzt war er überzeugt, daß es sich um Formen pflanzlichen Lebens handeln mußte — armselige Flechten, die man kaum als Vegetation bezeichnen konnte. Er fragte sich, was für eine Flüssigkeit sie enthielten, in einer Temperatur, die alles zum Verdunsten bringen mußte.
Als er die Tiere entdeckte, mittelgroße, krebsartige Geschöpfe mit schwarzem Rücken, die sich aus dem Staub wühlten, als die Sonne ihre Wärme ausstrahlte, vergaß Cunningham seine unmittelbaren Probleme. Er war kein Zoologe, aber dieses Wissensgebiet faszinierte ihn schon seit Jahren. Und er hatte immer über die Mittel verfügt, sich seinem Hobby widmen zu können.
Jahrelang hatte er die Galaxis durcheilt, um nach bizarren Le zarren Lebensformen zu suchen, und die Museen auf der Erde hatten nur zu gern seine Sammlungen aufgenommen und Wissenschaftler auf seine Spuren gesandt. Oft schon hatte er in Gefahr geschwebt, aber noch nie hatte er sich in einer Situation wie der jetzigen befunden. In einer Situation, die ihren Anfang genommen hatte, als er das Gespräch seiner beiden Begleiter anhörte. Sie hatten geplant, sich von ihm zu befreien, sich das Schiff für ihre eigenen Zwecke anzueignen. Der Gedanke gefiel ihm, daß die Schnelligkeit seiner Aktionen nach dieser Entdeckung wenigstens bewies, daß er noch nicht alt war.
Und dann wandte er sich wieder den denebischen Lebensformen zu.
Mehrere Kreaturen krochen aus dem Staub, keine dreißig Yards von Cunninghams Versteck entfernt, und er hoffte, sie würden nahe genug kommen, so daß er sie genauer studieren konnte. Aus der Entfernung sahen sie tatsächlich wie Krebse aus, mit ihren runden, flachen Körpern, die etwa zwölf Zoll im Durchmesser betrugen, und ihren vielen Beinen. Sie krabbelten flink umher, hielten bei den flechtenartigen Pflanzen an, nagten langsam dran, als wollten sie diesen köstlichen Genuß möglichst in die Länge ziehen. Manchmal gab es Kämpfe, wenn sich mehrere Tiere um denselben Leckerbissen rissen.
Cunningham beobachtete angespannt die Bewegungen der kleinen Geschöpfe und vergaß für eine Weile seine prekäre Lage. Er wurde wieder daran erinnert, als Malmesons Stimme aus seinem Kopfhörer tönte.
„Schau nicht so viel herum, du Narr. Der Kopfschutz schirmt zwar deine Haut ab, nicht aber deine Augen. Bleib im Schatten des Rumpfes, von dort aus können wir uns den Schaden ansehen.“
Sofort wandte Cunningham seine Aufmerksamkeit wieder dem Schiff zu. Die Luke an der ihm zugekehrten Seite stand offen, und er sah die bulligen Figuren seiner beiden Ex Assistenten auf dem Boden daneben stehen. Jeder trug einen schwarzen Arbeitsanzug, wie ihn Cunningham schmerzlich vermißte. Sie schienen nicht unter der Hitze zu leiden, obwohl sie im vollen Licht Denebs standen, als Cunningham zu ihnen hinabblickte. Er wußte, daß die Hitze sich in einiger Zeit verstärken würde, aber er hegte keine Hoffnung, daß Denebs tödliche Gefahren ihm zu Hilfe kommen würden. Die Anzüge enthielten Isolierungen, Kühlanlagen, strahlenabweisende Substanzen.
Sie waren so schwer und plump, daß man sie nur trug, wenn man langwierige Arbeiten im Raum zu verrichten hatte.
Cunningham sah und hörte aufmerksam zu, als die beiden Männer sich unter den Rumpf begaben, um den Schaden zu begutachten. Aus ihren Worten entnahm er, daß es sich um einen Riß von drei Yards Länge und einem halben Yard Breite handelte. Kleinere Risse fanden sie im Metall rund um das große Loch. Diese Risse mußten zugeschweißt werden, bevor man es wagen konnte, abzufliegen. Malmeson war ein zu guter Ingenieur, als daß er auf diese Tatsache keine Rücksicht genommen hätte, und Cunningham hörte, wie er anordnete, die Kabel des Schweißgeräts an die Außenseite des Schiffes zu legen und es so zu verlagern, daß man auch zu den tiefer gelegenen Rissen Zugang hatte.
Die Männer führten die Arbeiten mit einer Geschicklichkeit aus, die ihren Beobachter nicht überraschte. Immerhin hatte Cunningham sie engagiert.
Alle paar Minuten blickte sich zu Cunninghams Mißfallen einer der beiden Männer aufmerksam in der Landschaft um.
Zuerst auf der Seite des Schiffes, an der sie arbeiteten, dann gingen sie um den Rumpf herum, um auch das Gebiet auf der anderen Seite in Augenschein zu nehmen. Cunningham wußte, daß er trotz der niedrigen Schwerkraft die halbe Meile bis zum Schiff in den Pausen zwischen den prüfenden Beobachtungen der Männer nicht zurücklegen konnte. Und wenn er es auch geschafft hätte, seine Gestalt in dem glänzenden Metallanzug wäre ihnen bestimmt in die Augen gestochen. Er wollte keinen Versuch wagen, solange er sich des Erfolges nicht sicher sein konnte. Außerdem würde sein Anzug sich in ein oder zwei Minuten unerträglich erhitzen, und das Schiff war der einzige Ort, wo er ihn ablegen oder abkühlen konnte. Auch müßte er seine beiden Ex-Assistenten aussperren, wenn er an Bord des Schiffes war, und eine Waffe haben, die ihn in die Lage versetzen würde, Befehle zu erteilen. Aber dann fiel ihm ein, daß eine Waffe kaum vonnöten war. An Bord befand sich ein gutes Funkgerät — wenn die beiden es nicht zerstört hatten. Er mußte nur um Hilfe rufen und die beiden nicht einlassen, bis Hilfe eingetroffen war.
Er beschloß, das Schiff nach Sonnenuntergang genauer zu examinieren. Er kannte es so gut wie sein Haus, und er wußte, daß es außer den beiden Luken vor dem Kontrollraum und den beiden Notausgängen am Heck, durch deren einen er entflohen war, keine Zugänge gab. Diese vier Öffnungen konnte man von innen verschließen, und Cunningham wußte nicht, ob die Türen außer der jetzt offenstehenden Luke versperrt waren. Doch dann schob er diese Gedanken beiseite und beschloß erneut, nach Einbruch der Dunkelheit einen Erkundungsgang zu unternehmen.
Nur dann konnte er feststellen, ob es möglich war, in das Schiff zu gelangen, ob er eine der Türen von außen öffnen konnte. Bis dahin teilte er seine Aufmerksamkeit zwischen den arbeitenden Männern und den Tieren, die vor seiner Höhle herumkrochen.
Und letztere fand er viel interessanter.
Noch immer hoffte er, daß eines der Tiere nahe genug an die Höhle herankommen würde, damit er es genauer beobachten konnte, aber lange Zeit geschah nichts dergleichen. Einmal näherte sich eines der Geschöpfe bis auf zwölf Yards und hob sich auf die Hinterbeine. Ein Paar Fühler, an deren Ende sich Knöpfe von der Größe menschlicher Augäpfel befanden, streckten sich in alle Richtungen. Cunningham nahm an, daß diese Knöpfe die Funktion von Augen hatten, obwohl er aus dieser Entfernung nur gestaltlose schwarze Kugeln erkennen konnte. Die Fühler schwangen auch in seine Richtung, und dann sank die Kreatur wieder zu Boden und krabbelte davon.
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