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Hal Clement: Expedition zur Sonne

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Hal Clement Expedition zur Sonne

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Cunningham fragte sich, ob sie seine Gegenwart gefühlt und Angst hatte. Aber er war überzeugt, daß kein Auge, das an die denebische Helligkeit gewöhnt war, in das Dunkel seines Verstecks blicken konnte. Vielleicht fürchtete sich das Tier auch nur vor Höhlen oder vor dem Dunkel im allgemeinen.

Daß es Grund zur Furcht hatte, merkte Cunningham, als sich ein anderes Krustentier aus dem Staub erhob, das viel größer war als die Tiere, die er zuerst entdeckt hatte. Es bekämpfte eines der kleineren Wesen. Der Kampf fand so weit von der Höhle entfernt statt, daß Cunningham keine Einzelheiten erkennen konnte. Aber das größere Tier überwältigte das kleinere rasch. Danach schien es sein Opfer auszusaugen und verschwand, offenbar auf der Suche nach neuer Beute. Es war kaum Cunninghams Blicken entschwunden, als ein weiteres Wesen auftauchte. Seine Gestalt glich der eines Tausendfüßlers, aber es war vierzig Fuß lang. Es bewegte sich mit der gleitenden Anmut seines irdischen Gegenstücks.

Der Neuankömmling beschnüffelte die Reste der Mahlzeit des Fleischfressers und verschlang sie dann. Dann blickte er sich um, offensichtlich auf der Suche nach weiterer Nahrung.

Als er die Höhle sah, kroch er darauf zu, zu Cunninghams Entsetzen.

Er war unbewaffnet, und der Tausendfüßler sah ganz so aus, als sei er durchaus in der Lage, die Opfer selbst zu töten, die er verspeisen wollte, wenn er vorhin von der Beute auch profitiert hatte. Ein Dutzend Yards vor der Höhle hielt er an, wie das kleine krebsartige Tier zuvor. Und wie dieses erhob er sich, um sich besser umsehen zu können. Die baseballgroßen schwarzen Augen schienen sekundenlang in Cunninghams Sichtfenster zu starren, dann wandte sich der Tausendfüßler zu Cunninghams grenzenloser Erleichterung ab und glitt rasch davon. Hatte das Tier Cunninghams Anwesenheit entdeckt?

Oder verspürte es Angst vor dunklen Höhlen, wie offensichtlich auch das kleine Krebstier?

Wenn letzteres nicht zutraf, so gab es vielleicht irgendwelche Spuren von früheren Bewohnern der Höhle. Nach einem letzten Blick, der ihm sagte, daß die beiden Männer noch immer bei der Arbeit waren, drehte er sich um und begann seine nähere Umgebung genau zu studieren.

Überall lag Staub, besonders an den Wänden und in den Winkeln der Höhle. Es herrschte genug Licht im Innern der Höhle, das Cunningham dem Widerschein einiger Gegenstände draußen zu verdanken hatte, und er konnte alles genau sehen.

Bald fand er Spuren im Staub, die von den Tieren stammen konnten, die er gesehen hatte. Es gab so viele Spuren, daß er annahm, die Höhle sei in letzter Zeit stark frequentiert worden.

Und es sah ganz so aus, als blieben die Tiere ihrem Unterschlupf jetzt fern, weil ein Mensch ihn besetzt hielt.

An der hinteren Wand fand er die leere Hülle, die einst ein viergliedriges Bein umgeben hatte. Er sah, daß das Fleisch entweder verzehrt worden oder verwest war, obwohl es ihm schwerfiel, zu glauben, daß in dieser luftlosen Gegend etwas verwesen sollte. Cunningham fragte sich, ob das Bein mit seinem rechtmäßigen Eigentümer in die Höhle gelangt war oder ob es Teil der Mahlzeit eines anderen Tieres gewesen war.

Wenn die erste Annahme zutraf, dann mußte er noch mehrere Reste des Tieres finden.

Er fand sie. Nachdem er minutenlang im Staub gegraben hatte, entdeckte er das Skelett eines der kleineren krebsartigen Wesen. Cunningham trug die sterblichen Überreste zum Eingang der Höhle, um sie zu untersuchen und gleichzeitig auch das Schiff beobachten zu können.

Zuerst widmete er sich den Knöpfen, die er für Augen gehalten hatte. Eine Untersuchung der Oberfläche ergab nichts, also riß er sorgfältig einen der Fühler aus. Der Arm des Fühlers war hohl, wie er erwartet hatte. Er fand innen keine Spuren einer Netzhaut, aber er entdeckte auch in den anderen Teilen des Skeletts keine fleischlichen Spuren, also bewies das gar nichts.

Dann hielt Cunningham das Vorderteil des schwarzen Panzers vor die Augen, und als er in die Richtung des gleißenden Raumschiffs sah, funkelte Licht durch ein mikroskopisch kleines Loch. Die Kugel war also doch ein Auge, aber das eigentliche Sehorgan befand sich im Panzer, wo es besseren Schutz vor dem überhellen Licht von Deneb fand. Bei Nacht war es wohl nutzlos. Cunningham sah sich nun erneut mit dem Problem konfrontiert, ob die Tiere seine Anwesenheit in der Höhle bemerkt hatten. Seine ursprüngliche Annahme, daß kein an die strahlende Helligkeit von Deneb gewöhntes Auge etwas in der dunklen Höhle ausmachen konnte, schien zuzutreffen.

Er setzte seine Untersuchungen fort. Ein Gehör- oder Geruchssinn fiel bei dieser luftleeren Umgebung wohl aus. Und er fand nichts, was auf einen Tast- und Geschmackssinn schließen ließ.

Cunningham war so in seine Studien vertieft, daß er sich keinerlei Gedanken über seine gefährliche Situation machte. Er hatte das Skelett noch nicht zu Ende seziert, als er durch das Erscheinen eines der fleischfressenden Tiere unterbrochen wurde. Es blieb ein Dutzend Yards vor der Höhle stehen, richtete sich auf seinen dünnen Beinen auf und schien um sich zu glotzen. Cunningham warf eines der Beine, die er dem Skelett ausgerissen hatte, auf das Tier. Offensichtlich sah es die fliegenden Gliedmaßen, aber es machte keine Anstalten, danach zu schnappen. Statt dessen wandte es seine Augen in Cunninghams Richtung und ergriff dann schleunigst die Flucht.

Das Tier schien über kein nennenswertes Gedächtnis zu verfügen, denn zwei Minuten später kroch es erneut heran, nagte an den Pflanzen und tötete eines der kleineren Wesen, die überall herumkrabbelten. Diesmal konnte er den Kampf und das darauffolgende Festmahl genauer beobachten, denn beides fand ganz in seiner Nähe statt. Diesmal erschien der Riesentausendfüßler bereits, als der Fleischfresser noch mit seiner Mahlzeit beschäftigt war. Beide schwarzen Tiere, das tote und das lebendige, verschwanden im Rachen des Riesen.

Was die Episode für Cunningham so interessant machte, war die Tatsache, daß die Pflanzenfresser mit Höchstgeschwindigkeit auf die Höhle zukrochen, sobald der Tausendfüßler zwischen ihnen erschien. Zuerst dachte er, sie würden zurückschrecken, wenn sie ihn sahen oder spürten, aber offensichtlich war er das kleinere von zwei Übeln, denn sie krochen an ihm vorbei und vergruben sich im Staub. Cunningham beobachtete sie mit Vergnügen, als ob sie sich nur ihm zu Gefallen hier versammelt hätten.

Als die letzten Tiere im Staub verschwunden waren, wandte er sich wieder der Szene draußen zu. Der Tausendfüßler beendete gerade sein Mahl, dann glitt er zum Gipfel einer größeren Staubdüne und ließ sich darauf nieder. Von dieser Position aus konnte er nach allen Richtungen Ausschau halten.

Da der Tausendfüßler nicht die Absicht zu haben schien, sich in der nächsten Zeit zu rühren und die Männer noch immer bei der Arbeit waren, beschloß Cunningham, die kleinen Krebstiere in seiner Höhle näher zu betrachten. Er kroch an die nächste Wand und begann vorsichtig im Staub zu graben. Schon nach kurzer Zeit bekam er ein sich windendes Tier zu fassen und hielt es ans Licht. Wenn er es mit der Unterseite nach oben hielt, konnte es mit seinen Beinen nirgends Halt finden, und er konnte trotz der wild zuckenden Gliedmaßen in aller Ruhe das Tier betrachten. Die Kiefer, die sich jetzt wütend öffneten und schlossen, waren mit Zahnreihen ausgestattet, die seltsame Spekulationen in bezug auf die Pflanzenwelt zuließen, die damit verzehrt wurde. Die Zähne sahen aus, als seien sie imstande, die Metallfinger von Cunninghams Raumanzug zu zermalmen, und er hielt seine Hand vorsorglich außer Reichweite.

Er begann sich zu fragen, wie das Tier ohne Luft leben konnte, und um diesem Problem auf den Grund zu kommen, mußte er das Tier töten, ohne ihm großen inneren Schaden zuzufügen.

Offensichtlich war es fähig, viele Stunden ohne direkte Sonneneinstrahlung zu überleben, die die wichtigste Energiequelle auf diesem Planeten zu sein schien. Die Körpertemperatur des Tieres war hoch genug, um Cunningham auch durch den Raumanzug hindurch ein unangenehmes Hitzegefühl zu vermitteln.

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