Hal Clement - Expedition zur Sonne

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Spektrographen und Interferometer und Kameras summten und klickten und surrten. Wachsame Augen beobachteten die Akzelerationsmesser. Wenn der Zeiger zu hoch schnellte, dann waren sie alle verloren. Aber nichts dergleichen geschah.

Sie waren neunzehn Minuten vom Perihelium entfernt, als das Gefühl der Zufriedenheit, das sich ihrer aller bemächtigt hatte, jäh zerstört wurde.

Sie waren gerade noch an ihren Geräten gewesen, hatten ihre Aufgaben erledigt, waren mit sich und dem Universum zufrieden.

In der nächsten Stunde durchzuckte ein gewaltiger Blitz das Schiff, Funken sprühten, und die Instrumente hörten zu arbeiten auf.

Sekundenlang herrschte Schweigen. Dann schwirrten die Stimmen durcheinander, überrascht, verzweifelt. Einige Männer waren von den wirbelnden Funken verletzt worden. Einer war durch einen elektrischen Schlag bewußtlos geworden.

Glücklicherweise funktionierte die Beleuchtung noch.

„Ein Magnetfeld“, lautete Mallions Kommentar. „Man kann nicht sagen, wie groß es ist, auch nicht, wodurch es entstanden ist. Wir haben es mit einer Geschwindigkeit von dreihundertundzwanzig Meilen pro Sekunde durchflogen. Wenn dieses Schiff aus Metall bestünde, wäre es wahrscheinlich explodiert.

Mit dieser Möglichkeit haben wir gerechnet, und deshalb gibt es im Schiff auch keine langen Stromwege. Außer den Kontrollen der Instrumente. Die Intensität des Magnetfeldes lag zwischen zehn und hundert Gauss. Ich fürchte, unsere Instrumente werden uns nichts mehr zeigen.“

„Aber wir können doch jetzt nicht aufhören!“ rief Donegan.

„Wir brauchen Bilder — noch Hunderte.“

„Da bin ich ganz Ihrer Meinung. Aber was sollen wir tun?

Das Kabel, das durch den Tunnel lief, muß explodiert sein.

Aber irgend etwas muß die heranlaufende Welle zerstört haben, bevor die Instrumente hier verbrennen konnten.“

„Kommen Sie, Dr. Donegan, ziehen Sie Ihren Raumanzug an“, sagte Ries. Der Physiker blickte ihn an, schien seine Gedanken zu lesen, nickte und verschwand in seiner Kabine.

„Was wollt ihr tun?“ schrie Mallion. „Seid ihr wahnsinnig?

Ihr könnt nicht zu der Kamera gehen. Ihr würdet wie Zunder brennen, um es mild zu formulieren.“

Ries erwiderte nichts, und Minuten später schwebte er mit Donegan durch den Tunnel, so schnell sie es wagten. Die Lichter waren ausgegangen, aber man konnte genug sehen. Vom Eingang des Tunnels strömte starkes Licht herein, das auch die gewundene Passage erhellte. Sie mußten die Filter vor ihre Sichtscheiben ziehen, lange, bevor sie den Eingang des Tunnels erreichten. Als sie am Ziel waren, schien der Schnee rund um die Öffnung zu glühen. Sie hatten Aluminiumschilde mitgenommen und stopften noch zusätzlich losen Schnee zwischen die beiden Lagen. Aber die Schilde nützten wenig, als sie sich einige Schritte vom Eingang entfernt hatten. Die Schilde waren nicht groß genug. Der ganze Himmel schien sich in ein Flammenmeer verwandelt zu haben. Rasch zogen sie sich in den Tunnel zurück, wo noch mehrere Schilde lagen. Mit Hilfe von Draht befestigten sie mehrere aneinander.

Mit dem Riesenschild ging Ries allein zum Eingang, und diesmal hatte er keine Schwierigkeiten. Er montierte die Kamera ab und brachte sie in den Tunnel. Es war nicht nötig, das Kontrollkabel vom Hauptkabel zu trennen. Wie Mallion vorausgesagt hatte, waren beide verschwunden. Die Explosion hatte tiefe Höhlen in die Tunnelwände gerissen, wo die Kabel gelegt worden waren.

Ries wollte die Kamera so rasch wie möglich in schützende Kühle bringen. Da sie ihre Verbindung mit dem Schiffsinnern verloren hatte und nicht mehr durch ein Verbindungskabel gekühlt werden konnte, würde sie bald gefährlich heiß sein. Und jetzt, da der Komet sich dem Perihelium näherte, war schon eine beträchtliche Lücke in der bildlichen Berichterstattung.

Im Tunnel fertigte Ries weitere Schilde für die Kamera an und untersuchte den Schild, den er benutzt hatte, um zu sehen, wieviel Schnee noch darin war. Etwas war noch da, aber entmutigend wenig. Er preßte seinen Helm gegen den Donegans.

Die Radios konnten in der Sonnenhitze nicht funktionieren.

„Wir können nicht hinausgehen, wenn wir nicht mehr Schnee für das Ding da haben. Und wir müssen alle paar Minuten kommen und Schnee nachfüllen.“

Er glitt durch den Tunnel zurück ins Schiffsinnere, aber schon an der zweiten Biegung kam ihm eine Gestalt im Raumanzug entgegen. Es war Pawlak, der eine Tasche mit Schnee trug. Er erkannte ihn an der Nummer des Raumanzugs. Das Gesicht hinter dem Filter war nicht zu sehen. Er nahm die Tasche und dankte mit lebhaften Gesten. Pawlak sagte ihm in der Zeichensprache, daß er noch mehr Schnee holen würde, und eilte davon. Ries ging zu seinem Gefährten zurück, der sich über die rasche Rückkehr wunderte, aber keine Zeit mit Fragen verschwendete.

Durch den Filter sahen sie die Sonne orangerot brennen. Gewisse Formen waren klar zu sehen, aber nicht in allen Fällen zu interpretieren. Einzelne Körner waren zu erkennen. Ein winziger Fleck zeigte sich auf einer Seite. Wenn sie den Kopf so weit drehten, wie der Schild es erlaubte, hatten sie einen viel größeren Gesichtskreis als die Kamera.

Donegan photographierte. Erst den Fleck und seine Nachbarschaft.

Immer mehr merkwürdige Gebilde stachen ihm in die Augen, und er machte zahllose Aufnahmen. Er wandte sich um, als ihn jemand am Bein zog. Ries, nur unzureichend mit dem noch verbliebenen Schild bedeckt, mahnte ihn, seinen Schild mit Schnee aufzufüllen. Widerstrebend tat er es und bedauerte den Zeitverlust. Ries stopfte Schnee unter die Kamera, während Donegan Schnee zwischen die Lagen seines Schildes steckte, so schnell, wie ihm dies mit den vom Raumanzug bedeckten Händen gelang. Dann betätigte er wieder die Kamera.

Sie hatten das Perihelium bereits erreicht. Donegan wußte es nicht und kümmerte sich auch nicht darum. Er wußte, daß der Film in der Kamera lang genug war, um ihn neunzig Minuten lang ein Bild pro Sekunde aufnehmen zu lassen, und er wollte den ganzen Film verbrauchen. Er photographierte alles, was ihm als ungewöhnlich auffiel. Er wußte, daß einige Instrumente im Schiff noch funktionierten, und er wußte auch, daß einige Geräte an der Außenfläche des Kometen noch intakt waren — oder intakt sein sollten. Das Kontrollsystem war ja ausgefallen.

Und die Messungen dieser Geräte zusammen mit seinen Photos würden eine umfassende Information liefern.

Ein paar Yards unter ihm arbeitete Ries, bewegte Schnee hin und her, und aus einem Draht, den Pawlak ihm gebracht hatte, fertigte er eine Kette an, die er um Donegans Fußknöchel wand. Auf diese Weise konnte er ihm leichter mitteilen, wann er wieder Schnee in seinen Schild füllen mußte.

Ries arbeitete verbissen. Niemand wußte, ob er es schweigend tat, da die Sprechgeräte ausgefallen waren. Aber es war anzunehmen, daß er mürrisch vor sich hin knurrte, wie er es meist tat. Schwerelos hing er im weißglühenden Tunnel, hielt mit der einen Hand die Kette fest, an deren anderem Ende ein Mann befestigt war, hielt die Kamera mit der anderen Hand, um zu verhindern, daß sie im weichen Schnee ihre Position veränderte oder ins Perihelium entschwand, versuchte, durch den dunklen Filter auf die Uhr im Tunnel zu sehen.

Natürlich gelang es Donegan nicht, die gesamte Sonnenoberfläche bildlich festzuhalten. Dazu war seine Bewegungsfreiheit zu begrenzt. Charakteristische Merkmale verschwanden hinter dem solaren Horizont, bevor Donegan sie aufnehmen konnte.

Sogar Ries wußte nicht, wie man dieses Problem ausschalten konnte, als der Physiker darüber klagte, während er seinen Schneevorrat auffüllte.

Zu diesem Zeitpunkt schien sich die Sonne schneller in die Breite als in die Länge zu bewegen. Der Komet hatte seinen Kurs geändert und flog schneller, als die Sonne sich drehte.

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