Hal Clement - Expedition zur Sonne
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Er behauptete, es sei alles damit in Ordnung gewesen. Er war nicht glücklich über diese Entdeckung, und die anderen Wissenschaftler noch weniger.
„Gut, dann sagt ihr doch, was schiefgelaufen ist“, stieß Ries ärgerlich hervor. „Ich kann nur feststellen, daß nichts zerbrochen oder außer Funktion ist. Und jedes Genie, das mir erzählen will, daß drinnen nicht draußen ist, kann sich das sparen.
Das weiß ich selbst. Man muß die Kamera wieder hinausbringen und sehen, ob sie funktioniert. Das werde ich jetzt tun, anstatt auf eure weisen Kommentare zu hören.“ Er wandte sich abrupt ab und ging mit dem Gerät hinaus. Er hatte nicht die Absicht, die Kamera an ihrem früheren Platz zu installieren, sondern brachte sie am Eingang des Tunnels an.
Nach einigen Stunden zeigte es sich, daß er recht hatte. Zuerst gab es keine Schwierigkeiten. Die Kamera funktionierte ausgezeichnet und photographierte alle Teile des Alls, auf die Ries sie einstellte. Dann jedoch wurde ihr Gesichtsfeld immer kleiner, bis es auf dem Nullpunkt angelangt war. Ries untersuchte das Innere der Kamera, konnte aber die Schadensquelle nicht entdecken. Und plötzlich begann das Ding wieder zu arbeiten.
Von allein, wie Ries annahm. Lange überlegte er, warum das so war.
Und dann stürmte er in den Instrumentenraum. Er war etwas besserer Laune, weil sich herausgestellt hatte, daß er am Versagen der Kamera nicht schuld war. Das machte er den wartenden Männern klar, sobald er seinen Helm abgenommen hatte.
„Die Kamera arbeitet bei normalen Temperaturen, und sie arbeitet auch bei Kometen-Temperaturen. Aber leider arbeitet sie nicht, wenn die verschiedenen Segmente nicht fast dieselbe Temperatur haben. Als ich das Ding hinausbrachte, funktionierte es vorzüglich. Bei Schiffstemperatur. Als dann die Hitze in den Kometen kroch, spielte sie verrückt. Später, als die Temperatur sich abkühlte, funktionierte die Kamera wieder.
Eine nette Konstruktion.“
„Aber sie war doch schon seit Tagen draußen.“
„Sicher — draußen im Sonnenlicht. Sie mußte sich ein paar hundert Grad Hitze anpassen. Und auf der anderen Seite spürte sie die Eiseskälte.“
„Kann man nicht ein Kontrollsystem einbauen, das die Differenz der Temperaturen ausgleicht?“ fragte der Kommandant mild. „Das ist Ihr Fachgebiet. Sicher können Sie etwas konstruieren, das…“
„Oh, sicher. In einer Minute, wenn es hier eine technische Werkstatt gäbe.“ Ärgerlich vor sich hin murmelnd, ging er davon.
Als sie sich der Sonne bis auf fünfzehn Millionen Meilen genähert hatten und ein weiterer Meter an der der Sonne zugewandten Seite des Kometen geschmolzen war, trat Ries mit seinem Werk aus seinem Labor. Er war offensichtlich übermüdet und in schlechterer Stimmung als je zuvor während des Fluges.
„Müßte die Sonne jetzt nicht auf den Tunneleingang schei nen?“ fragte er.
Einer der Astronomen rechnete kurz im Kopf nach.
„Ja. Sollen wir Ihnen helfen?“
„Nein“, knurrte Ries und verschwand. Der Astronom zuckte mit den Schultern.
Ries trug die schwere Kamera durch den Tunnel, was eigentlich ein Risiko darstellte. Die Gefahr bestand, daß man zu schnell ging und für immer aus dem Kometen geschleudert wurde. Ries hielt sich immer wieder an den Haltegriffen an den Tunnelwänden fest, um sein Tempo nicht zu sehr zu beschleunigen.
Am Tunneleingang befestigte er die Kamera, so daß die Linse nach Norden blickte, und wartete auf den Sonnenaufgang.
Bald flammte das Licht am Horizont auf, bildete eine gleißende Korona, die sich purpurrot färbte, und schließlich tauchte die strahlende Photosphäre auf.
Die Photosphäre war nicht heller als vom Rand der Erdatmosphäre aus gesehen. Aber sie schien auch nicht schwächer. Ries konnte aber nicht in die Photosphäre sehen, als er die Kamera darauf richtete. Danach kehrte er durch den Tunnel in das Innere des Kometen zurück. Er fand einen Interferenzfilter.
Jetzt war nur noch das Problem zu lösen, wie Ries das Funktionieren der Kamera beobachten und den schützenden Filter anbringen sollte, was zweifellos eine Weile Zeit in Anspruch nehmen würde. Und fünfzehn Millionen Meilen von der Sonne entfernt konnte man nicht lange arbeiten, wenn man keinen Schutz außer einem Raumanzug besaß. Die Expedition war natürlich so sorgfältig geplant worden, daß keiner der Männer je in die Verlegenheit kommen sollte, in der Sonnenhitze zu arbeiten. Aber alles ließ sich eben nicht voraussehen. Grumpy Ries mußte ein oder zwei Stunden im vollen Sonnenlicht arbeiten.
Aber sobald er sich zehn Minuten der Hitze draußen ausgesetzt hatte, mußte er zwanzig Minuten im kühlen Tunnel verbringen. Und das hieß, daß er für seine Arbeit zu lange brauchen würde.
Die Vorratslager der Mannschaft enthielten Rollen von Aluminiumfolie und Drahtspulen. Ries fertigte einen Schild aus zwei Lagen Folie an. Der Zwischenraum zwischen den zwei Lagen wurde mit Eis gefüllt. Mit Hilfe des Drahtes verlieh er seinem Schild Festigkeit, und in seinem Schutz hatte er in kurzer Zeit das neue Kontrollsystem und den Filter eingebaut.
Mit der ihm eigenen Kürze teilte er den anderen mit, daß er seine Arbeit erledigt hatte. Das Kontrollsystem wurde von innen getestet. Wie Würmer zog man Ries aus der Nase, wie er das bewerkstelligt hatte, und die Bewunderung der Wissenschaftler zauberte beinahe ein Lächeln auf sein bärbeißiges Gesicht.
Beinahe. Aber ein eingefleischter Griesgram ändert sich nicht von einer Sekunde auf die andere. Wenn er sich überhaupt je ändert.
Zehn Millionen Meilen vom Zentrum der Sonne. Noch einundzwanzig Stunden. Aber noch zählten sie nicht die Minuten.
Die Sonne kroch ein wenig höher über den nördlichen Horizont, vom Eingang des Tunnels aus gesehen, und jedesmal, wenn sie aufstieg, war sie etwas länger zu sehen. Die Kamera nahm ein paar erstklassige Bilder auf, wie sie auf noch keiner der Raumstationen in der Nähe der Erde photographiert worden waren.
Fünf Millionen Meilen. Zehn Stunden und fünfzig Minuten.
Ries blieb jetzt im Innern des Kometen und versuchte zu schlafen — niemand sonst hatte Zeit dazu. Es war unmöglich, weiterhin zum Eingang des Tunnels zu gehen, obwohl Ries noch einige Schilde angefertigt hatte. Sie befanden sich im Strahlenkranz der Sonne, wenn auch nur in der äußeren Zone.
Ries erwachte, als sie den Neunzig-Grad-Punkt erreichten, das erste Viertel des Periheliums, etwa eine Million Meilen vom Sonnenzentrum. Sechshunderttausend Meilen von der Photosphäre. Eine Stunde und zwanzig Minuten trennten sie noch vom Zeitpunkt, an dem sie der Sonne am nächsten sein würden.
Sie flogen mit einer Geschwindigkeit von etwa dreihundertzehn Meilen in der Sekunde, in eine Region, wo das Spektroskop Temperaturen von über zwei Millionen Grad anzeigte, wo Ionen von Eisen, Nickel und Kalzium sich in Elektronen spalteten.
Die Männer rechneten damit, daß die Elektronen nicht sehr dicht waren. Ein einziges Ion bei einer Temperatur von zwei Millionen Grad bedeutete nichts. Problematischer wurde es, wenn man sich der Photosphäre näherte. Man konnte sich vorstellen, daß der Komet in dieser Strahlenflut verschwinden würde wie ein Schneeball auf einer Herdplatte — aber die Strahlenflut war nicht endlos. Ein gewisses Maß an Sonnenenergie traf den riesigen Schneeball und ließ Tonnen von Eis schmelzen.
Aber auch das intensive Sonnenlicht brauchte einige Zeit, um dreiundfünfzig Milliarden Tonnen Eis verschwinden zu lassen. Der Komet würde nur etwa einundzwanzig Stunden fünf Millionen Meilen von der Sonne entfernt verbringen, und dafür hatten sie Eis im Überfluß.
Sie tauchten hinein. Natürlich konnte niemand hinaussehen.
Sie konnten nicht die Sonnenflecken sehen, von denen so viele von ihnen geträumt hatten. Und wenn sie einen Sonnenfleck gesehen hätten, so wären sie daran erblindet. Nur mit Hilfe ihrer Instrumente konnten sie ›sehen‹. Photometer und Radiometer, Magnetometer und lonenmesser zeigten Bilder und Zahlen.
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