Hal Clement - Expedition zur Sonne

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„Okay, Sie haben gewonnen“, sagte Malmeson.

„Das glaube ich auch“, erwiderte Cunningham und schaltete das Sprechgerät aus.

DER TROJANISCHE PUNKT

Eigentlich sollte die Galaxis ein perfektes Versteck sein. Hundert Milliarden Sonnen und hunderttausend Lichtjahre bilden einen riesigen Heuhaufen, in dem man eine mikroskopisch kleine Nadel von der Größe eines Menschen oder sogar eines Planeten nur unter großen Schwierigkeiten finden dürfte. Eine Photographie der Milchstraße gibt vielleicht Aufschluß darüber, wie verwirrend es sein muß, solche Sternenmassen durchzukämmen.

Das war La Roques erster Eindruck von der Galaxis, und den hatte er nicht durch Photographien gewonnen. Zugegeben, er war an interplanetarische Flüge eher gewöhnt als an interstellare.

Aber man konnte sich genausogut in einem Sonnensystem verirren wie zwischen mehreren. Und als es ihm zweckmäßig erschien, für einige Zeit zu verschwinden, brauchte er nicht lange zu überlegen.

Es war nicht allzu schwierig, ein Schiff zu bekommen, sogar auf legale Weise. Die Flüge zwischen den einzelnen Planeten des Sonnensystems gehörten längst zum Alltag, und Privatflüge wurden durch die üblichen Zollformalitäten kaum behindert.

La Roque hatte allerdings eine Reise vor, die noch privater war, als dies normalerweise üblich war.

Er erwarb ein Schiff. Das Ereignis, das seine Flucht ratsam erscheinen ließ, hatte ihn zu einem vermögenden Mann gemacht.

Es war ein kleines Schiff zweiter Ordnung, ein Metallei von siebzig Fuß Länge und dreißig Fuß Breite. Das Schiff konnte sechshundert Tonnen Gewicht tragen und besaß alle Einrichtungen, die es zum interstellaren Flug mit Überlichtgeschwindigkeit befähigten. Die Konverter verbrauchten Quecksilber, konnten aber genauso auf ein anderes Metall mit niedrigem Schmelzpunkt eingestellt werden.

La Roque zog es vor, in der Menge unterzutauchen, und so wählte er für seinen Abflug den stets überfüllten Flughafen Allahabad. Es war nach Mitternacht in einer warmen Julinacht, als er mit Hilfe eines Leitstrahls die Erdatmosphäre verließ.

Um ein Uhr war er außerhalb des Leitstrahlbereichs, und nach einem Blick auf seinen Richtungsanzeiger ging er auf Überlichtflug.

La Roque wußte nicht mehr von Astronomie als jeder andere seiner Zeitgenossen, der über eine durchschnittliche Bildung verfügte. Obwohl die Leuchtfeuer Rigel, Deneb und Kanopus von jedem Teil der Galaxis, den er mit seinem Schiff erreichen würde, gesehen werden konnten, waren sie nutzlos für ihn. Die einzige Vorrichtung, die ihm die Hoffnung auf eine eventuelle Rückkehr zur Erde ließ, bestand in der Kamera, die jeden Sekundenbruchteil den Stand der Sterne photographierte. Aber auch dieser Vorteil wurde nutzlos, wenn er durch eine Region von geringer Sternendichte kam, die keine charakteristischen Sternkonstellationen bot, an denen er sich orientieren konnte.

Er war vernünftig genug, das zu erkennen, und behielt konsequent eine Richtung bei. Er war ziemlich sicher, einen bewohnbaren Planeten zu finden. Ein Stern ohne Planeten war eine Seltenheit. Welten, auf denen ähnliche Bedingungen wie auf der Erde herrschten, kamen nicht allzu oft vor, aber oft genug, so daß die Verabschiedung von Gesetzen gegen uneingeschränkte Kolonisation notwendig geworden war.

Nachdem er den ersten Schritt seiner Flucht getan hatte, überdachte er die möglichen Aktivitäten des Gesetzes. Wenn er Glück hatte, würde es einen ganzen Monat dauern, bis man herausfand, warum er sich aus dem Staub gemacht hatte. Außerdem würde man sein Schiff erst in einiger Zeit vermissen, da er in Allahabad als Ziel Tau Ceti angegeben hatte. Und bis dorthin war es ziemlich weit. Es würde einen oder zwei Tage dauern, seiner tatsächlichen Flugrichtung mit Computerhilfe zu folgen, falls einem Observatorium aufgefallen war, daß er seine ursprüngliche Richtung nicht eingehalten hatte. In diesem Fall würde er wenig Zeit haben, sich zu verstecken. Jeder Kreuzer, der in ein paar Tagen die Strecke zurücklegte, zu der er einen Monat brauchte, konnte ihn einholen.

Deshalb war es nötig, daß er möglichst schnell ein Versteck fand. Einen Planeten, wo er sein Schiff verbergen konnte, wo ihn kein Kreuzer aufstöbern konnte — außer, einige Bewohner des Planeten hatten etwas gegen ihn. Vielleicht fand er ganz zufällig einen geeigneten Planeten, aber die Entfernung, die er in seiner Gnadenfrist von einem Monat zurücklegen konnte, war begrenzt. Und innerhalb dieser Strecke lagen sehr wenige Sonnen. Er holte ein paar heliozentrische Karten hervor und studierte sie.

Er hätte sein Ziel schon vor seinem Abflug bestimmen sollen.

Und vor allem hätte er sich informieren sollen, wie er es finden konnte. Sonst hatte er seine Aktionen auch immer ganz minuziös geplant und höhnisch auf weniger vorsichtige Kollegen herabgeblickt, deren mangelnde Vorsicht sie hinter Schloß und Riegel gebracht hatte. Er verstand nicht, warum er bei seinem interstellaren Flug nicht das gleiche Prinzip angewandt hatte.

Aber er hatte es eben nicht getan, und mit dieser Tatsache mußte er sich abfinden.

Die Liste, die sich bei den Karten befand, erwies sich als sehr hilfreich. Bei jedem stellaren System war die Anflugroute beschrieben, ebenso war die Entfernung von anderen Systemen angegeben. Er suchte die Systeme heraus, die seiner Flugroute, wenn er geradeaus weiterflog, am nächsten lagen.

Da gab es zwölf Sonnen in sieben Systemen, die nicht mehr als ein Lichtjahr von seinem Kurs entfernt lagen. Er war überrascht, daß so viele Systeme in Frage kamen. Natürlich waren die meisten Sonnen „tote“ Sterne, die nur aus allernächster Nähe auszumachen waren. Sechs davon hatten planetarische Systeme, und auf allen Planeten herrschten Temperaturen, die unter dem Gefrierpunkt von Quecksilber lagen.

Das war ein unglückseliger Zufall. Es bedeutete, daß er im Schiff bleiben mußte, wenn er auf einem dieser Planeten überleben wollte, und wertvolle Energie für Wärme und Licht verbrauchen mußte. Dann sandte er unweigerlich Strahlung aus, die jedem Kreuzer auffallen mußte. Er mußte einen Platz finden, wo es innerhalb des Schiffes einigermaßen warm blieb, ohne daß er Energien einsetzen mußte. Ohne Licht konnte er auskommen, wie er glaubte.

Dieses Problem hätte einen Piloten mit auch nur bescheidenen Erfahrungen kaum beunruhigt. Er hätte das Schiff in eine Umlaufbahn um einen Stern bringen können. Aber unglücklicherweise bestanden gewisse Relationen zwischen der Schwerkraft eines Sternes, dem Radius der gewünschten Umlaufbahn und der Geschwindigkeit, in der sich das Schiff befinden mußte, um in die Umlaufbahn zu geraten. Und diese Relationen kannte La Roque nicht. Wenn er es versuchte und dabei einen Fehler beging, konnte das unliebsame Folgen haben. Zum Beispiel konnte er in eine Umlaufbahn geraten, in der er von Suchschiffen entdeckt wurde. Seine Stirn über den buschigen schwarzen Brauen runzelte sich besorgt, während er durch das All raste.

Der Lichtfleck in seinem Sichtfenster verblaßte, als die Sonne immer mehr nach achtern geriet. Er begann die Einsamkeit des Raumes zu fühlen, und die Erde schien in unerreichbare Fernen gerückt.

Nach zwei Tagen erreichte er das erste der sieben Systeme.

Sogar aus der geringen Entfernung eines halben Lichtjahrs sah er es nicht. Die Karte beschrieb es als Doppelsonnensystem, und beide Sterne waren kühl genug, daß sich in ihren Atmosphären Wolken aus festen und flüssigen Substanzen bildeten.

Keine der Sonnen sandte sichtbare Strahlen aus. Das Mittel ihrer Kreisbahnen war elliptisch. Die Sonnen hatten das Periastrum vor etwa zwölf Jahren passiert.

Trockene Daten. Aber sie brachten La Roque auf eine Idee.

Wenn er sich dem Mittel der beiden Kreisbahnen anpaßte, konnte es ihm gelingen, in eine elliptische Umlaufbahn zu kommen. In der Nähe der toten Sterne konnte er unsichtbar bleiben… Aber noch bevor er den Gedanken zu Ende denken konnte, hatte er das System passiert.

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