Hal Clement - Expedition zur Sonne
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Er konnte die Entfernung zwischen den Mittelpunkten der Sonnen messen, ebenso die Entfernung seines Schiffes von diesen Mittelpunkten. Eine halbe Million Meilen von der Oberfläche eines Sternes entfernt, dessen Radius fünfzigtausend Meilen betrug und der eine Temperatur von tausend Grad ausstrahlte, mußte die Temperatur etwa dreißig Grad sein. Die Gegenwart der beiden Sterne erhöhte die Wärme zwar, aber das Schiff war isoliert.
Es schien also, als sei der Trojanische Punkt der beste Platz für ihn. Er konnte ihn leicht finden. Wo die Linien, die von den Mittelpunkten der beiden Sterne in einem Winkel von sechzig Grad abgingen, zusammentrafen, an diesen Punkt mußte er sich begeben. Er veränderte seine Position, bis die beiden Sonnen auf gleicher Höhe vor ihm lagen. Da sie sich in Bewegung befanden, mußte er den Kurs immer wieder leicht ändern, als er auf sie zuflog. Bald erkannte er, daß er seine Geschwindigkeit verringern mußte, um sich der Geschwindigkeit anzupassen, mit der die Sonnen ihre Kreise zogen.
Er erreichte seinen Trojanischen Punkt und drosselte die Geschwindigkeit noch mehr. Er stellte die Alarmanlage ein, die ihn vor dem Nahen eines Suchschiffs warnen sollte, und dann spürte er plötzlich die Reaktion auf all die Aufregungen der vergangenen Tage. Er schlief beinahe sofort ein.
Es war unmöglich zu sagen, wie lange er geschlafen hatte. Er war geistig und seelisch erschöpft. Vielleicht hatte er stundenlang geschlafen. Es dauerte Minuten, bis das Läuten der Alarmglocke in sein Bewußtsein drang. Und als er endlich erwachte, mußte er noch einige Minuten warten, bis er die Muskeln bewegen konnte.
Er ging schwankend in die kleine Kabine zur Kontrolltafel und schaltete fluchend die Alarmanlage aus. Er hatte vergessen, daß die Alarmglocke Impulse aussandte, und wußte nicht sicher, ob die Wände seines Schiffes diese Impulse abschirmen würden. Die Suchgeräte reagierten wild, die Nadeln zuckten zwischen den Positiv- und Negativgrenzen hin und her. Er wußte, daß ein Schiff zweiter Ordnung vorbeigeflogen war.
Soviel konnte er an seinen Skalen ablesen. Aber er hätte ein Experte sein müssen, um den Typ des Schiffes, seine Geschwindigkeit und die Entfernung, in der es an ihm vorbeigeflogen war, zu bestimmen.
Nach ein paar Minuten beruhigten sich die Nadeln. La Roque blieb vor der Kontrolltafel stehen. Er war überzeugt, daß der Zwischenfall Folgen haben würde. Und er behielt recht. Die Störungen traten nach einer halben Stunde wieder auf und dauerten vier Stunden an. Manchmal zitterten die Nadeln wie verrückt, manchmal schlugen sie mit lautem Klicken an den Endpunkten der Skalen auf. La Roque war unfähig, aus diesem Wirrwarr etwas herauszulesen.
Ein Schiff zweiter Ordnung, das sich auf geradem Kurs befand, sandte nur wenige elektromagnetische Wellen von niedriger Frequenz aus. Die Wellenfront war kegelförmig, und an der Spitze des Kegels befand sich das Schiff. Durch die Beschleunigung dehnte sich der Kegel aus. Wenn ein Schiff nicht in gerader Linie flog, sondern alle paar Minuten oder Sekunden seinen Kurs änderte, wurde die Form der Wellenfront ziemlich kompliziert, die sich außerdem spiralenförmig bewegte. Die Spuren eines solchen Fluges zu verfolgen, mußte einen qualifizierten Mathematiker zur Verzweiflung treiben. Ein Amateur war von vornherein auf verlorenem Posten. Im Umkreis von Milliarden Meilen vibrierte der Raum rund um die beiden Sonnen von Wellenfronten, die einander kreuzten, und jede versetzte die Nadeln auf La Roques Suchgeräten in wildes Zittern, und jedes Zittern ließ neue Schweißbäche aus den Poren des Flüchtlings brechen. Er erkannte, daß sein eigenes Schiff ebensolche Wellenfronten hinterlassen haben mußte, die anderen Schiffen aufgefallen waren.
Er fragte sich, was seine Verfolger tun würden und ob das System irgendwelche Planeten enthielt, die den Verfolgern Schwierigkeiten bereiten konnten. Er hatte nichts dergleichen gesehen, und auf der Karte war auch nichts eingezeichnet.
Aber solche Planeten konnten im trüben Licht der beiden Sonnen fast unsichtbar sein, und wenn es solche Planeten gab, dann konnten sie eine Hilfe für ihn bedeuten. Sie müßten Quadratmeile um Quadratmeile abgesucht werden.
Die Frage von primärer Wichtigkeit lautete: Wie lange würden die Verfolger bleiben? Sicher, wenn sie genug Geduld besaßen, würden sie warten, bis er keine Vorräte mehr hatte.
Vielleicht nahmen sie an, daß er einen Unfall gehabt oder sich auf einer Station von Gesetzlosen niedergelassen hatte. Wenn er keine Strahlungen oder Wellen aussandte, gaben sie viel leicht die Suche auf. Das konnte er tun. Die Dunkelheit störte ihn nicht besonders und im Schiff war es warm genug — sogar zu warm. Offensichtlich hatte er die Heizung falsch eingestellt.
Dann reagierten die Suchgeräte nicht mehr, und La Roque wartete. Er schwitzte noch immer, jetzt nicht mehr vor Angst, sondern wegen der Hitze im Schiff. Es wurde immer unerträglicher.
Er entfernte seine äußere Kleidung und fühlte sich dann etwas besser.
Die Zeit kroch dahin. Er hatte nichts weiter zu tun, als sein eigenes Unbehagen zu fühlen, das sich ständig steigerte. Er verfluchte die Konstrukteure des Schiffes, die seine Einrichtung so kompliziert gestaltet hatten, daß ein normaler Mensch nicht damit umgehen konnte, die Männer, die die Meßgeräte erfunden hatten, mit deren Hilfe er die Temperatur unter Berücksichtigung der Entfernung der beiden Sonnen eingestellt hatte. Seine eigenen Rechenkünste zu verfluchen, darauf kam er nicht.
Schon war er beinahe entschlossen, etwas weiter weg von den Sonnen zu fliegen, als ein Zittern der Zeiger der Suchgeräte ihn rasch zur Änderung seines Entschlusses bewog. Er wartete und schwitzte. Und die Temperatur stieg.
Als er es schließlich aufgab, betrug die Temperatur hundertfünfzig Grad Fahrenheit. Noch dazu hatte die Klimaanlage zu arbeiten aufgehört, wie die anderen Geräte, die er abgeschaltet hatte, um möglichst wenig Strahlungen zu erzeugen. Die Luft im Schiff war verbraucht. Wenn man das alles in Betracht zog, dann hielt er es ohnehin verhältnismäßig gut aus. Aber langsam ließ seine Willenskraft nach. Auf schwachen Beinen ging er zum Schaltbrett und stellte die Sehfenster ein.
Die Energie zu fluchen, fehlte ihm. Sekundenlang konnte er nur in starrem Schreck auf die Sehfenster starren — und erkennen, wie falsch wieder einmal seine Annahmen gewesen waren.
Mit der Heizung war alles in Ordnung. Aber eine der Son nen — er wußte nicht, welche — füllte das vordere Sichtfenster fast vollständig aus, mit rußigem Purpurrot. Er mußte sich etwa dreißig- oder vierzigtausend Meilen von ihrer Oberfläche entfernt befinden. Seine Hand zuckte zu einem der Schalter, aber sofort zuckte sie wieder zurück. Mit diesem Schalter würde er das Schiff nur geradewegs in das Inferno, das ihm das Vorderfenster zeigte, hineintreiben. Er mußte das Schiff wenden.
Er stellte die Steuerung ein, und es war ihm gleichgültig, welche Wellen er damit aussandte. Die Kontrollknöpfe waren glühend heiß, als er sie berührte. Der Geruch verbrannten Öles drang ihm in die Nase, als die Gyroskope sich drehten. Das Schiff erzitterte. Angespannt beobachtete er, wie es wendete.
Seine Hand lag bebend auf dem Schaltbrett. Aber das rote Glühen auf dem Vorderfenster wich nur kurz dem friedlichen Schwarz des Raumes. Das Schiff begann um seine Längsachse zu rotieren.
Verzweifelt drückte er auf die Knöpfe, die anderen Gyroskope setzten ein, aber das Schiff änderte die Position seiner Längsachse nur um etwa dreißig Grad und drehte sich weiter.
Er wurde quer durch den Kontrollraum gewirbelt, prallte an die gegenüberliegende Wand. Er schrie auf, als er das heiße Metall spürte. Wieder schoß sein Körper quer durch den Raum, schlug abermals gegen eine Wand. La Roque versuchte, sich zum Schaltbrett zu kämpfen, seine Brandwunden zu ignorieren. Da versagte die Isolation des Schiffes. Die Wassertanks, die sich außen am Rumpf entlangzogen, enthielten nur noch heißen Dampf und konnten dem Druck nicht mehr widerstehen. Gerade als La Roque das Schaltbrett erreichte, hüllte ihn eine Welle siedendheißen Dampfes ein.
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