Hal Clement - Expedition zur Sonne

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Er ist zum erstenmal stehengeblieben — und er schien keine Zweifel an seiner Sicherheit zu hegen, bevor er das Auge sah.

Anscheinend wirken die alten Phrasen von dekadenten Demokratien noch immer. Er muß eher ein militärischer Agent sein als ein Wissenschaftler.“

Warren Floyd nickte.

„Wissenschaftler oder nicht, für einen solchen Job sucht man keinen Idioten aus. Glauben Sie, daß er Explosivstoff bei sich trägt? Ein Mann allein kann kaum genug Chemikalien bei sich haben, um eine Anzahl von Lecks in der äußeren Hülle zu verursachen.“

„Vielleicht hofft er, ins Zentrum zu gelangen und einen Sprengkopf zu öffnen“, erwiderte der ältere Mann, „obwohl ich mir nicht vorstellen kann, wie er das erwarten kann. In seiner Nähe ist eine Riesenmenge Treibstoff, natürlich. Aber der ist nur für Torpedos. Für uns also ungefährlich.“

„Ein Feuer wäre sehr unangenehm, auch wenn keine Explosion zustande kommt“, bemerkte der Assistent. „Besonders, weil alles aus fast purem Magnesium besteht. Ich weiß, es ist sündteuer, solche Massen von der Erde zu transportieren, aber ich wünschte, sie hätten diese Station aus irgendeinem Material gebaut, das weniger hitze- und Sauerstoffempfindlich ist.“

„Keine Angst“, erwiderte Mayhew. „Er wird kein Feuer zustande bringen.“

Floyd blickte auf die zuckenden Bildschirme, die bewaffnete Männer zeigten, wie sie in Parallelkorridoren mit dem Agenten Schritt hielten, und nickte.

„Ich nehme es auch nicht an — vorausgesetzt, Ben und seine Mannschaft sind nicht zu langsam, wenn wir das Signal geben.“

„Sie meinen, wenn ich das Signal gebe“, sagte der andere.

„Ich habe meine Gründe, ihn solange wie möglich frei agieren zu lassen. Je länger er frei ist, eine desto schlechtere Meinung wird er von uns haben. Wenn wir ihn dann überraschend schnappen, wird er keine Gelegenheit zum Selbstmord haben, und der plötzliche Zusammenbruch seines Selbstvertrauens wird die Befragung erleichtern.“

Floyd hoffte im stillen, daß nichts passieren möge, was der Zuversicht seines Vorgesetzten schaden könnte, aber klugerweise sagte er nichts. Und die beiden Männer beobachteten Harts weitere Bewegungen fast schweigend während der nächsten Minuten. Hie und da sprach Floyd ein oder zwei Worte mit der Suchtruppe, um sie über den jeweiligen Standort seines Opfers zu informieren. Aber kein anderer Laut unterbrach das angespannte Warten.

Endlich hatte Hart einen Korridor gefunden, der von dem abzweigte, den er bisher entlanggeglitten war, und bog vorsichtig in den neuen Gang ein. Inzwischen wußte er, in welchen Abständen die Photoaugen angebracht waren und wich ihnen beinahe schon automatisch aus. Er kam gar nicht auf den Gedanken, daß der Anblick eines Mannes im Raumanzugs, der durch die äußeren Korridore ging, einen Beobachter nicht überraschen mußte, um so mehr aber die Anwesenheit eines Mannes, der den Photostrahlen auswich, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Die Linsen der Suchgeräte waren so klein und so gut verborgen, daß Hart sie nicht entdecken konnte, und er glaubte tatsächlich, daß die Photoaugen die einzigen Fallen waren, in die er tappen könnte. Da es ihm immer leichter fiel, sie zu umgehen, wuchsen sein Selbstvertrauen und seine Verachtung für die Bewohner der Station, wie Mayhew es vorhergesagt hatte.

Mehrmals kam er an automatischen „Luftbremsen“ vorbei, die die Aufgabe hatten, Sektionen mit einem Leck abzuriegeln.

Mit einem Stahlkeil, der an seinem Raumanzug befestigt war, zerstörte er diese Bremsen. Die Aktionen überzeugten Mayhew, daß der Agent kein Wissenschaftler war. Er agierte nämlich mit einer Geschicklichkeit, die den erfahrenen Einbrecher oder Spion charakterisierte. In der Stunde, bevor er fand, was er suchte, durchbrach er mehr als zwanzig Luftbremsen.

Bald gelangte Hart in einen Teil des Korridors, der mit Ventilvorrichtungen statt mit Türen ausgestattet war, und er wußte, daß sich eine Flüssigkeit hinter den Wänden befinden mußte.

Oberhalb der Ventile waren Zeichen eingeritzt, die dem Spion nichts sagten. Aber er hantierte vorsichtig am Griff eines Ventils, bis ein wenig Flüssigkeit in den Korridor rann. Vorsichtig testete er sie. Mit dem Ergebnis war er zufrieden. Die Flüssigkeit war Kohlenwasserstoff mit niederem Verflüchtigungsgrad, der zusammen mit flüssigem Sauerstoff dazu benutzt wurde, die Raum-Torpedos anzutreiben. Ein billiges Material, dessen niedriger Dampfdruck das Lagerproblem in Stationen im offenen Raum vereinfachte.

Alles, was Hart wirklich wußte, war, daß das Zeug so lange brennen würde, solange Sauerstoff vorhanden war. Nun — er grinste bei dem Gedanken — eine Zeitlang würde noch Sauerstoff da sein. Bis die Verbrennungsgase das von Hitze erweichte Metall der äußeren Wand in den Raum jagen würde. Und danach würde kein Sauerstoff mehr da sein, außer vielleicht im Zentrum, wo die Konzentration der Radioaktivität es gewiß machte, daß keiner da sein würde, der ihn atmete.

Jetzt war natürlich die zweite Ebene, wie alle anderen, versperrt.

Aber dem konnte abgeholfen werden. In jedem Fall würde die Explosion des befreiten Brennstoffs die relativ dünnen Innenwände vernichten. Zu diesem Zeitpunkt wußte er noch nicht, daß diese Wände aus Magnesium bestanden. Sonst wäre er seiner Sache noch sicherer gewesen.

Er blickte den Korridor entlang. So weit die Biegung ihm zu sehen erlaubte, befanden sich die Ventile im Abstand von wenigen Metern in den Wänden. Jedes Ventil hatte eine kleine elektrische Pumpe, die Luft in den Tank dahinter beförderte, um die Flüssigkeit durch Druck herauszutreiben, da hier keine Schwerkraft existierte. Über diesen Punkt dachte Hart gar nicht nach. Ein kurzer Test zeigte ihm, daß die Flüssigkeit floß, wenn man die Ventile öffnete, und das genügte ihm. Er stand neben dem ersten Ventil, nahm einen Gegenstand aus seinem Raumanzug und untersuchte ihn sorgfältig. Schließlich befestigte er ihn außen am Gürtel, wo er ihn leicht erreichen konnte.

Als Floyd dieses Objekt sah, traf ihn beinahe der Schlag.

„Eine Brandbombe!“ keuchte er. „Wir können ihn unmöglich erwischen und ihn rechtzeitig aufhalten! Und im Korridor fliegt schon Brennstoff herum!“

Er hatte recht. Mit langen, gleitenden Schritten ging der Agent von Ventil zu Ventil und blieb bei jedem stehen, um es zu öffnen und die ballonartige Masse von ausströmender Flüssigkeit mit den Armen in den Korridor zu schieben. Tropfen und Fetzen des entflammbaren Stoffes schwebten kreuz und quer umher.

Mayhew zündete sich ruhig eine Zigarette an und achtete nicht darauf, wie die Streichholzflamme vom Luftzug des Dekkenventilators nach unten geweht wurde.

„Das ist wirklich kein Physiker“, murmelte er. „Das ist ein Militäragent. Sie hätten es auch sicher nicht riskiert, einen Forscher mit diesem Job zu betrauen. Ich fürchte, ich werde von ihm nicht erfahren, was ich wissen will.“

„Aber was sollen wir tun?“ fragte Floyd erregt. „In dem Korridor fliegt nun genug Treibstoff herum, um die ganze äußere Hülle zu sprengen, und mit jeder Sekunde wird es mehr! Ich weiß, Sie sind schon viel länger hier als ich, aber wenn Sie mir nicht erzählen, wie Sie ihn davon abhalten wollen, das Zeug anzuzünden, gehe ich jetzt sofort in eine Kabine.“

„Wenn das alles explodiert, wird es Ihnen auch nichts nützen, in einer Kabine zu sein.“

„Das weiß ich!“ schrie Floyd. „Aber was für eine Chance haben wir denn sonst noch? Warum haben Sie ihn so weit kommen lassen?“

„Es ist immer noch keine Gefahr“, stellte Mayhew gelassen fest, „mögen Sie es nun glauben oder nicht. Aber wie dem auch sei, der Brennstoff kostet Geld, und es wird eine ziemliche Arbeit sein, ihn wiederzugewinnen. Also sehe ich nicht ein, warum wir es ihm nicht gönnen sollen, alle Treibstofftanks zu leeren. Jetzt ist er wenigstens aufgeregt genug.“ Er wandte sich dem Mikrophon zu und gab das Signal zur Aktion. „Packt ihn jetzt. Er scheint keine Handwaffen zu haben, aber verlaßt euch nicht darauf. Zumindest hat er eine Brandbombe.“ Dann griff er zu einem anderen Schalter und verhinderte mit einem Druck darauf, daß die Außenventilatoren arbeiteten. Und dann entspannte er sich wieder und widmete seine Aufmerksamkeit erneut dem Bildschirm, auf dem er die Aktivitäten des Agenten verfolgen konnte. Floyd betrachtete einen anderen Bildschirm, der einen größeren Teil des Korridors zeigte. Die Beobachter sahen die Angreifer im Raumanzug im selben Augenblick, in dem Hart sie entdeckte.

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