Hal Clement - Expedition zur Sonne
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Für ihn bedeutete diese flüssige Kugel das Fehlschlagen seines Planes. Sie selbst würde nicht brennen, und sie würde auch verhindern, daß etwas anderes brannte. Wenn sie seine Zündschnur berührte und tränkte, würde er warten müssen, bis sie verdampfte. Und dazu hatte er keine Zeit. Fluchend ließ er den Zündmechanismus los und versuchte, die Kugel auf die andere Seite zu schieben. Das gelang ihm nur teilweise. Die Kugel spaltete sich in seiner Hand, teilte sich in viele kleine Tropfen, von denen sich einige gehorsam entfernten, einige verdampften und einige weiterhin auf die Zündschnur zuglitten. Keiner der Tropfen entfernte sich allzu weit. Bald hatte der sanfte Luftzug sie wieder unter Kontrolle, und sie trieben auf das Loch zu — und auf Harts Zündschnur.
Einen Augenblick beobachtete der Saboteur sie in schmerzhafter Unentschlossenheit, doch dann riß er sich zusammen.
Mit einem weiteren Fluch packte er den Zündmechanismus, vergewisserte sich, daß er funktionierte, und wandte sich dem Loch in der Tür zu. Es geschah in diesem Augenblick, daß Mayhew sich entschloß, wieder einen Blick auf seinen Gefangenen zu werfen.
Der Bildschirm war so eingestellt, daß Harts Körper das Loch in der Tür verdeckte. Und da der Spion ihm den Rücken zuwandte, konnte der Beobachter nicht feststellen, was Hart tat.
Aber Harts Haltung war so entschlossen, und ein so unübersehbarer Zug von Verbissenheit umgab ihn, daß Mayhew zum Mikrophon griff und befahl, man möge in der Zelle des Gefangenen nachsehen, gerade im selben Augenblick, als Hart das Rad der Zündung drehte.
Mayhew konnte nicht sehen, was der Mann getan hatte, aber die Folgen seiner Tat waren offensichtlich genug. Der Körper des Saboteurs wurde von der Tür zurückgeworfen, auf die Linse des Beobachtungsgeräts zu, wie eine Fetzenpuppe, der jemand einen Tritt versetzt hatte. Eine orangefarbene Flammenblüte umfloß ihn sekundenlang, und im selben Augenblick wurde der Bildschirm schwarz, als eine schwere Erschütterungswelle die Linse des Beobachtungsgeräts zerschmetterte.
Mayhew, der an Bewegungen im schwerelosen Raum gewöhnt war, war noch nie in seinem Leben so rasch gelaufen.
Floyd und andere Mannschaftsmitglieder versuchten, ihm zu folgen, aber sie konnten nicht mit ihm Schritt halten. Als sie Harts Zelle erreichten, sahen sie Mayhew reglos dastehen und auf die Tür starren.
Es war nicht nötig, den Stahlbarren zu entfernen. Das dünne Metall der Tür war zersplittert, eine Öffnung, die groß genug war, um einen Menschen hindurchzulassen, gähnte darin. Aber es war gewiß, daß Hart von dieser Fluchtmöglichkeit keinen Gebrauch gemacht hatte. Sein Körper klebte an der gegenüberliegenden Zellenwand. Und der jetzt relativ starke Luftzug, den die äußeren Ventilatoren verursachten, bewegte ihn nicht.
Floyd ahnte, was den Körper dort festhielt. Aber er wollte lie ber nicht genauer hinsehen.
Mayhews Stimme durchbrach das lange Schweigen.
„Er hat es nicht herausgekriegt.“
„Aber wieso ist dann das Feuer ausgebrochen?“
„Nun — das einzige brennbare Material in dieser Zelle war die Flüssigkeit aus dem Feuerzeug. Um sich so zu entzünden, muß sie fast ganz verdampft sein und sich mit genau der richtigen Luftmenge vermischt haben, was in einem solchen Raum auch sehr gut möglich war. Ich eigentlich verstehe nur nicht, warum er alles hinausgelassen hat.“
„Er hat Teile des Feuerzeugs verwendet“, stellte Floyd fest.
„Der lose Brennstoff war möglicherweise nur ein Nebenprodukt seiner Aktivitäten. Er war sogar noch dümmer als ich. Ich brauchte lange genug, um zu erkennen, daß Feuer Luft zum Brennen braucht — und keine Konvektionsströmung entwickelt, die es mit Sauerstoff versorgt, wenn es keine Schwerkraft gibt.“
„Genauer gesagt, wenn es kein Gewicht gibt“, wandte Mayhew ein. „Wir sind immer noch im Schwerkraftfeld der Erde, aber im freien Fall. Konvektionsströme entstehen, weil das erhitzte Gas leichter pro Volumeneinheit ist als das andere und deshalb steigt. Ohne Gewicht und ohne oben oder unten sind solche Luftströme unmöglich.“
„Jedenfalls muß er geglaubt haben, wir wollten ihn mit unbrennbaren Flüssigkeiten zum Narren halten.“
„Die Menschen werden in einem beständigen Schwerkraftfeld geboren und wachsen darin auf“, sagte Mayhew langsam.
„Und sie betrachten all die Manifestationen dieses Schwerkraftfelds als selbstverständlich. Es ist sehr schwer, alle Konsequenzen vorherzusehen, die sich ergeben, wenn man auf die Schwerkraft verzichtet. Und ich bin hier schon seit Jahren, beinahe ohne Unterbrechung, und immer noch glaube ich, daß hier eine Schwerkraft existiert, wenn ich übermüdet bin oder gerade aufwache.“
„Sie hätten einen Raumfahrer schicken sollen. Der hätte den Auftrag vielleicht besser erledigt, als dieser Bursche.“
„Wie hätte er denn die Station betreten sollen? Ein Mann ist entweder ein Raumfahrer oder ein Spion — wenn er beides gewesen wäre, dann wäre er meiner Meinung nach zu alt für diesen Job gewesen. Beide Berufe verlangen jahrelanges, hartes Training, denn man muß sich nicht nur Wissen aneignen, sondern auch Gewohnheiten — zum Beispiel die Gewohnheit, ständig in der Nähe einer festen Wand oder eines anderen massiven Gegenstands zu bleiben.“
Mayhew kicherte, als er den letzten Satz sprach, und eine Lachsalve aus den Mündern der anderen Männer folgte. Floyd blickte sich verwirrt um und errötete.
Er hing hilflos mitten in der Luft, weit entfernt von jedem Gegenstand, an dem er hätte Halt finden können — oder hinter dem er sich hätte verstecken können. Doch dann brachte er es zuwege, in das Gelächter einzustimmen. Als es verstummt war, blickte er noch einmal in Harts Zelle und sagte: „Wenn das die schlimmste Gefahr ist, die mir meine Unerfahrenheit einbringt, dann darf ich mich nicht beklagen. Bruce, wenn Sie das nächstemal die Erde besuchen, möchte ich mitkommen. Ich muß Sie ganz einfach im Schwerkraftfeld sehen. Ich wette nämlich, Sie werden nicht auf eine Leiter warten, wenn wir aus der Rakete steigen. Wie Sie andeuteten, Gewohnheiten sind schwer abzulegen.“
DER ERNTEPLANET
„Du enttäuschst mich“, sagte der Aufseher erregt. „Ich habe sowohl eine persönliche als auch eine berufsmäßige Abneigung gegen verschwenderisch betriebene Farmen, und diese hier ist auf dem besten Weg, ein Paradebeispiel einer solchen Farm zu werden.“ Er legte eine kurze Pause ein und beobachtete die sphäroidischen Beete, die langsam um den Zentralstrahler kreisten.
„Natürlich ist deine Handlungsweise an dieser Situation schuld.“ Mit einer Handbewegung brachte er den gemurmelten Protest seines jugendlichen Zuhörers zum Verstummen. „Oh, ich weiß, daß junge Leute lernen müssen und daß Experimente die beste Wissensquelle darstellen. Aber warum verwendest du nicht die Resultate der Experimente anderer? So etwas ist schon einmal passiert, du hättest nur nachforschen müssen.“
„Das wußte ich nicht“, lautete die mürrische, nur von widerwilligem Respekt getragene Antwort. „Wie hätte ich es auch wissen sollen?“
„Hast du eine Erziehung genossen oder nicht?“ fragte der Aufseher hitzig. „Ich kann mir gar nicht vorstellen, was die Grundschullehrer heutzutage eigentlich machen. Obwohl du noch sehr jung bist, so hörte ich doch, daß du gewisse Qualifikationen in der Landwirtschaft besitzt. Deshalb dachte ich, man könnte dir ein paar Jahre lang ohne Aufsicht vertrauen. Warst du vielleicht mit dem Ertrag dieser Farm nicht zufrieden? Sag mir einmal genau, was du getan hast. Hast du versucht, die Leistung des Zentralstrahlers zu vergrößern?“
„Was glauben Sie eigentlich von mir?“ fragte der Student aufbrausend.
Der Aufseher blieb ruhig, und in seinem Gesicht zeigten sich Spuren von Heiterkeit.
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