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James White: Die letzte Diagnose

Здесь есть возможность читать онлайн «James White: Die letzte Diagnose» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 1996, ISBN: ISBN 3-453-13336-6, издательство: Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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James White Die letzte Diagnose
  • Название:
    Die letzte Diagnose
  • Автор:
  • Издательство:
    Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG
  • Жанр:
  • Год:
    1996
  • Город:
    München
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    ISBN 3-453-13336-6
  • Рейтинг книги:
    5 / 5
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„Wo ich herkomme, wäre das allerdings der Gipfel schlechter Manieren“, reagierte Hewlitt erstaunlich gefaßt. „Sind Sie eigentlich absichtlich so ungefällig? Sie haben mir doch auch die Namen der in meiner Nähe liegenden Patienten gesagt, warum verraten Sie mir also nicht den Namen der Hudlarerin?“

„Weil ich ihn selbst nicht kenne“, antwortete Leethveeschi.

„Das ist doch lächerlich!“ platzte es aus Hewlitt heraus, als er gegenüber diesem ekelerregenden und offenbar engstirnigen Wesen seine Geduld nicht mehr länger zügeln konnte. „Schließlich sind Sie für die Schwestern auf dieser Station verantwortlich, und jetzt soll ich Ihnen allen Ernstes glauben, daß Sie nicht einmal deren Namen kennen? Wollen Sie mich für dumm verkaufen? Ach, vergessen Sie's einfach! Sobald ich die Hudlarerin das nächste Mal sehe, werde ich sie einfach selbst nach ihrem Namen fragen.“

„Das hoffe ich nicht, Patient Hewlitt!“ widersprach die Oberschwester heftig. Dann unternahm sie etwas mit ihrem Körper, wodurch sich dieser drehte und bedrohlich nah neben sein Bett geriet.

„Was den Grad Ihrer Dummheit betrifft, Patient Hewlitt, so gebietet es mir meine Höflichkeit, diesbezüglich lieber zu schweigen“, fuhrLeethveeschi fort. „Allerdings besteht die Möglichkeit, daß Sie eher uninformiert als dumm sind, und es ist mir durchaus gestattet, das Niveau Ihrer Unwissenheit zu senken.

Unsere hudlarische Lernschwester trägt an einer Gliedmaße eine Armbinde, auf der man anhand der Farbmarkierungen ihren Dienstgrad und die Personalnummer ablesen kann“, fuhr Leethveeschi fort. „Die Nummer wird normalerweise für Verwaltungszwecke verwendet, ist bei Hudlarern aber auch gleichzeitig das einzige uns bekannte Identitätsmerkmal. Weil andere Spezies die Hudlarer unmöglich auseinanderhalten können, wenn mehrere von ihnen zusammen sind, spricht man sie einfach mit den letzten Ziffern der Personalnummer an. Da die Hudlarer ihren Namen für den intimsten Privatbesitz halten, sollte man ihn auch nicht verwenden. Innerhalb der eigenen Spezies nennt man sich nur im engeren Familienkreis oder mit dem zukünftigen Lebensgefährten beim Namen.

Anscheinend haben Sie an unserer hudlarischen Lernschwester Gefallen gefunden, und das freut mich. Dennoch halte ich es unter den gegebenen Umständen für angebracht, es nicht zu einem Namensaustausch kommen zu lassen.“

Während Leethveeschi zum Personalraum zurückkehrte, gab sie widerliche, unübersetzbare Laute oder Geräusche von sich, die sich zwar anhörten, als stünde sie kurz vor einem Lungenversagen, aber wahrscheinlich handelte es sich dabei nur um illensanisches Gelächter.

Hewlitt war felsenfest davon überzeugt, mittlerweile vor Verlegenheit und Zorn innerlich derart zu glühen, daß die ganze Station dadurch aufgewärmt wurde. Als er sich peinlich berührt ins Bett zurückwarf und in die Linse der Überwachungskamera an der Decke starrte, fragte er sich, ob durch die plötzliche Schamröte in seinem Gesicht jemand auf ihn aufmerksam werden würde oder ob bereits irgendeine andere Horrorgestalt zu ihm unterwegs war, um nach dem Rechten zu sehen.

Anscheinend war das nicht der Fall, denn die nächsten Minuten verstrichen ohne weitere Visiten. Nichtsdestoweniger empfand er lediglich eine Mischung aus Erleichterung und Zorn, und er fragte sich, ob er erst ausdem Bett fallen, sich den Arm brechen oder zu einer sonstigen melodramatischen Geste greifen müßte, um auf sich aufmerksam zu machen. Zwar spürte er keine Verlegenheit mehr, doch war sie lediglich durch die ihm nur allzu gut vertrauten Gefühle hilfloser Wut und Verzweiflung ersetzt worden.

Ich hätte niemals hierherkommen sollen!

Nur zögernd blickte er an den großen und kompliziert aussehenden Bettgestellen entlang, deren Insassen leider nicht alle durch Sichtblenden abgeschirmt wurden. Erst in der Höhe des Personalraums wirkten die Umrisse der Aliens aufgrund der Entfernung etwas weniger furchteinflößend. Natürlich entging ihm auch nicht das leise Bellen, Jaulen und Krächzen der anderen Patienten, die sich anscheinend miteinander unterhielten. Gegenüber Fremden und selbst gegenüber Verwandten, die er lange nicht mehr gesehen hatte, war er schon immer mißtrauisch gewesen, weil sie für ihn normalerweise nichts anderes als eine Veränderung und Unterbrechung seines recht betulichen, gut organisierten, einsamen und einigermaßen glücklichen Lebens darstellten, das er für sich so sorgsam eingerichtet hatte. Und jetzt befand er sich unter Fremden, die fremder waren, als er es sich jemals hätte vorstellen können, und das alles hatte er seiner eigenen Dummheit zu verdanken.

Dabei war ihm von einer ganzen Reihe terrestrischer Ärzte, die mit seiner Krankenakte vertraut waren, abgeraten worden, sich ins Orbit Hospital zu begeben, da er sich dort nicht wohl fühlen würde. Bislang war jedoch keiner von ihnen in der Lage gewesen, etwas gegen seine Krankheit zu unternehmen, außer obligatorisch festzustellen, daß seine Symptome ungewöhnlich vielschichtig und untypisch und die angezeigten Behandlungsmethoden praktisch wirkungslos seien. Einige gingen sogar davon aus, daß seine Probleme an einem hyperaktiven Verstand liegen könnten, der einen unverhältnismäßig großen Einfluß auf den zu ihm gehörigen Körper ausübe.

Als Einzelgänger, zu dem er eher notgedrungen als freiwillig geworden war, trug er die alleinige Verantwortung für sein körperliches Wohlergehen,und dazu gehörte auch, sich vor Unfall-, Krankheits- oder Infektionsgefahren zu schützen. Dennoch war er kein Hypochonder, jedenfalls nicht durch und durch. Er wußte, daß mit ihm ganz ernsthaft etwas nicht stimmte, und beim heutigen Stand der medizinischen Forschung hatte er als Bürger der galaktischen Föderation verlangt, daß ihm von irgendwem irgendwo geholfen wurde.

Auch wenn er sich nicht gern unter Fremden aufhielt, so gefiel ihm genausowenig die Aussicht, für den Rest seines Lebens periodisch unerklärlich krank zu sein, und deshalb hatte er auch auf seinem Recht bestanden. Jetzt fragte er sich allerdings, ob es für ihn nicht besser gewesen wäre, bis zum Rest seines Lebens bequem auf der Erde zu bleiben. Hier bereiteten ihm die Behandlungsmethoden und erst recht die Ärzte, die sie verordneten, bestimmt mehr geistige Qualen als die eigentliche Krankheit selbst.

Mit einem Mal wollte Hewlitt unbedingt wieder zu Hause sein.

Doch unversehens wurde seine Aufmerksamkeit auf den Eingang zum Personalraum gelenkt, aus dem zwei Kreaturen aufgetaucht waren, die nun den Mittelgang entlang direkt auf ihn zusteuerten. Der erste Alien war ein raupenähnliches Wesen mit einem silbergrauen Pelz, das sich auf mehr Beinen wellenförmig über den Boden fortbewegte, als er zählen konnte, und das derselben Spezies wie Patient Henredth im Bett gegenüber angehörte. Dieses kelgianische Wesen wurde von der hudlarischen Lernschwester begleitet, deren lederner Hautpanzer anscheinend neu angestrichen worden war, seit Hewlitt sie das letzte Mal gesehen hatte – und die er aus einem unerfindlichen Grund heraus als seine Schwester zu betrachten begann, möglicherweise weil sie so höflich und ihm einigermaßen vertraut war.

Für einen Moment fragte er sich, ob seine Schwester von anderen Hudlarern für hübsch gehalten wurde, dann richtete er sich im Bett auf und wappnete sich für seine erste ärztliche Untersuchung, die von einer riesigen extraterrestrischen Raupe vorgenommen werden würde. Aber die beiden blieben am Nachbarbett von Patientin Kletilt stehen, verschwanden hinterden Sichtblenden und ignorierten ihn völlig.

Insgesamt konnte er drei verschiedene Stimmen leise miteinander reden hören. Da war einmal das modulierte Jammern, das vom kelgianischen Arzt stammen mußte, dann unregelmäßig schabende und klickende Geräusche, die er noch nie zuvor gehört hatte, die aber eindeutig von der melfanischen Patientin herrührten, und schließlich noch – allerdings seltener häufig, was auf kurze Antworten auf Fragen oder Instruktionen schließen ließ – die vertrauten Laute aus der vibrierenden Sprechmembran der Lernschwester. Keiner der Translatoren war auf die terrestrische Sprache eingestellt, so daß Hewlitt keine Ahnung hatte, worüber sich die drei unterhielten.

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