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James White: Die letzte Diagnose

Здесь есть возможность читать онлайн «James White: Die letzte Diagnose» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 1996, ISBN: ISBN 3-453-13336-6, издательство: Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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James White Die letzte Diagnose
  • Название:
    Die letzte Diagnose
  • Автор:
  • Издательство:
    Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG
  • Жанр:
  • Год:
    1996
  • Город:
    München
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    ISBN 3-453-13336-6
  • Рейтинг книги:
    5 / 5
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„Für Neuankömmlinge, ob sie nun Patienten oder Mitarbeiter sind, ist es anfangs in der Regel ein äußerst einschüchterndes Erlebnis, wenn sie sich zu Fuß durch die Flure des Orbit Hospitals bewegen“, klärte ihn die Schwester auf, ohne auch nur mit einem Wort auf die grobe Behandlung einzugehen, die sie Hewlitt erst kurz zuvor hatte zuteil werden lassen. „Sie können sich glücklich schätzen, daß es Ihnen als neu eingelieferter Patient nicht gestattet ist, allein durch die Korridore zu spazieren.“

„Aber ich kann gehen!“ protestierte Hewlitt, während die Trage behutsam zum Ausgang gelenkt wurde.

„Die meisten unserer eingelieferten Patienten sind kaum in der Lage zu gehen, zu sprechen, sich umzuschauen oder gar mit ihrer Schwester zu streiten. Das ist hier nun mal so üblich, und da gibt es auch keine Ausnahme, verstanden?“

Als sich die Tür zum Flur automatisch öffnete, schloß Hewlitt sofort die Augen, und es dauerte eine ganze Weile, ehe er sich dazu überwindenkonnte, sie wieder zu öffnen. Mit einem Mal war er sogar sehr froh darüber, daß er wenigstens an den Seiten von der durchsichtigen Kuppel umgeben war.

In dem breiten Korridor zogen in beide Richtungen Wesen an ihm vorbei, die ihm bislang allenfalls in seinen schlimmsten Alpträumen begegnet waren, und er entdeckte einige neue Kreaturen, die ihn höchstwahrscheinlich demnächst noch im Schlaf verfolgen würden. Aufgrund der Tatsache, daß hin und wieder ein Terrestrier darunter war, wirkten die Fremdweltler nur um so furchterregender. Einige von ihnen waren ohne Gesellschaft, aber meistens waren sie in Gruppen unterwegs, die sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten dicht aneinander vorbeidrängten. Es gab vieltentakelige Wesen, deren Körpergröße und -kraft ihm Angst einjagten, und andere, bei deren Anblick ihm speiübel wurde, da ihre schrecklich mißgestalteten Körper mit einer schleimig glänzenden Haut oder mit widerlichen Auswüchsen überzogen waren. Einige Gestalten sahen derart absurd aus, daß er seinen Augen kaum trauen mochte. Eins dieser Wesen besaß ein silbergraues Fell, das sich andauernd kräuselte und zu starren Büscheln aufrichtete, während es sich auf etwa drei Dutzend Beinen in wellenförmigen Bewegungen an der Trage vorbeischlängelte. Er erinnerte sich daran, ein Bild von einem dieser Wesen schon einmal irgendwo gesehen zu haben und daß ihr Heimatplanet Kelgia genannt wurde, und allmählich gelang es ihm sogar, aus dieser an ihm vorbeiziehenden Menagerie extraterrestrischer Kreaturen einige weitere ihm nicht ganz unvertraute Gestalten zu identifizieren.

Die große elefantenartige Kreatur mit den vier Tentakeln, sechs Beinen und einem unbeweglichen birnenförmigen Kopf war ein Tralthaner; bei dem länglichen, krabbenähnlichen Wesen mit dem Ektoskelett und dem hübsch gezeichneten Rückenpanzer, das auf sechs dünnen mehrgelenkigen Beinen klickend an ihm vorbeizockelte, handelte es sich um einen Melfaner; der kleine Zweifüßer, der mit seinem gekräuselten roten Fell wie ein als Teddybär verkleideter halbwüchsiger Mensch aussah, stammte vom Planeten Nidia.

Der Nidianer stieß gerade im Vorübergehen sanft mit der Trage zusammen und beschwerte sich augenblicklich laut bellend bei der Schwester, die sich aber offensichtlich nicht weiter darum scherte. Um sich herum nahm Hewlitt fast ausschließlich bellende, grunzende, knurrende, piepsende und pfeifende Geräusche wahr, und dieser entsetzliche Lärm ging ihm gehörig auf die Nerven.

Demnach war der Übersetzungscomputer der Tragbahre lediglich auf seine und die Sprache der Schwester programmiert, und er verabscheute es, wenn er von den Gesprächen in seiner Umgebung nichts mitbekam. Ob er während seines Klinikaufenthalts wohl einen eigenen mehrsprachigen Translator erhalten würde? Höchstwahrscheinlich nicht, denn, sollten sich die Ärzte im Orbit Hospital genauso verhalten wie die, die er auf der Erde kennengelernt hatte, dann würde man auch hier den Patienten nicht alles wissen lassen wollen.

Insbesondere dann nicht, wenn sie sich selbst nicht über alles im klaren waren.

Seine unangenehmen Erinnerungen an viele erfolglose Behandlungen auf der Erde wurden vom Anblick eines großen, zischenden Ungetüms aus Metall abgelenkt, das mit hoher Geschwindigkeit direkt auf sie zusteuerte. Hewlitt fuchtelte wild mit den Armen und brüllte: „Vorsicht, nicht so schnell, Schwester! Weichen Sie doch endlich aus!“

Aber die Hudlarerin tat nichts dergleichen, und das Metallmonster unternahm im letzten Augenblick einen Richtungswechsel und huschte nur wenige Zentimeter an ihnen vorbei, wobei durch die geöffnete Kuppel der Trage hindurch heißer, geruchloser Dampf hereindrang.

„Keine Angst, für uns geht keine Gefahr von diesen Dingern aus. Bei diesem Gerät handelt es sich übrigens um einen fahrbaren Schutzpanzer für TLTUs, die normalerweise überhitzten Dampf atmen und einen viel größeren Druck und eine beträchtlich höhere Schwerkraft als die meisten anderen Wesen benötigen“, klärte ihn die Schwester auf. Dann nahm sie einen ihrer Tentakel vom Steuerpult und zeigte damit den Korridor entlang. „Wie Sie sicherlich schon bemerkt haben werden, teilen sich die Wesen, die Sie hier sehen können, in zwei deutlich unterscheidbare Kategorien auf nämlich in jene, die anderen Platz machen, und in jene, denen Platz gemacht wird. Das liegt an den unterschiedlichen medizinischen Rängen. Die verschiedenen Dienstgrade sind an den Farbmarkierungen auf den Armbinden zu erkennen, die zumeist an den Extremitäten oder an sonstigen vorstehenden Körperteilen getragen werden. Ich gebe Ihnen diese Information schon jetzt, weil Sie auf diese Weise die Dauer der Betriebszugehörigkeit und den Rang der Mitarbeiter bestimmen können, denen Sie während Ihrer Behandlung begegnen werden. Den Unterschied zwischen den Farbmarkierungen, die ich als Lernschwester trage, und denen einer Stationsschwester, eines Pflegers, Assistenzarztes, Chefarztes, Diagnostikers oder eines Mitarbeiters der psychologischen Abteilung werden Sie schon sehr bald selbst erkennen können.

Theoretisch hat das Personalmitglied mit der längeren Dienstzugehörigkeit Vorfahrt“, setzte die Schwester ihre Ausführungen fort. „Dennoch halten es die meisten für ziemlich töricht, sich durch eine strikte Auslegung dieser Regel blaue Flecken oder gar Quetschungen zuzuziehen, und wenn das ihnen entgegenkommende Wesen sehr viel kräftiger gebaut ist als sie selbst, dann gehen sie ihm schon aus reinem Selbsterhaltungstrieb und ganz unabhängig vom Dienstgrad lieber aus dem Weg. Deshalb weichen mir übrigens auch fast alle anderen aus, obwohl ich nur eine Lernschwester bin. Unabhängig davon hat ein Patient, der wie Sie vermutlich einer dringenden Behandlung bedarf, immer Vorfahrt, und dabei spielt es überhaupt keine Rolle, welchen Rang die Schwester bekleidet, die für den Transport verantwortlich ist.“

Aufgrund dieser beruhigenden Worte traute sich Hewlitt nun, die Wesen etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, anstatt sich andauernd zusammenzukauern und die Augen zu schließen.

Man kann sich an alles gewöhnen, dachte er, doch nur wenige Minuten später war er sich dessen überhaupt nicht mehr so sicher.

„Was… was war denn das für eine eklige Horrorgestalt, die da eben vorbeigekommen ist?“

Die Schwester antwortete nicht. Erst als sie an einer Kreuzung abgebogen waren und sich die Kreatur außer Sichtweite befand, sagte sie: „Dieses Wesen gehört der physiologischen Klassifikation PVSJ an und ist ein illensanischer Chloratmer, der in einer sauerstoffreichen Atmosphäre einen Schutzanzug tragen muß. Die Illensaner haben ein sehr gutes Gehör. Zukünftig sollten Sie lieber daran denken.“

Hewlitt konnte sich nicht daran erinnern, auch nur irgend etwas Ähnliches wie ein Ohr, ein Auge, eine Nase oder einen Mund an dem Wesen entdeckt zu haben. Er hatte lediglich einen stacheligen, membranartigen Körper erkennen können, der in dem gelben Chlor des durchsichtigen Schutzanzugs wie eine wahllose Aufschichtung öliger, giftiger Pflanzen ausgesehen hatte.

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