Arthur Clarke - Rendezvous mit Rama

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Das rätselhafte Objekt, das die Astronomen auf den Namen Rama tauften, gab allen Rätsel auf. Es war noch weit entfernt, deutlich außerhalb der Jupiter-Umlaufbahn. Etwas, das auf eine solch große Entfernung auf dem Radar erschien, musste gigantisch groß sein. Während das Objekt durch das Sonnensystem raste, zeigte sich bald, dass es geformt war wie ein perfekter Zylinder. Offenbar stand die Menschheit im Begriff, ihren ersten Besucher von den Sternen zu empfangen…

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Und dann begannen die ersten anomalen Berichte von den Roboterbeobachtern einzutreffen, die seit nahezu zweihundert Jahren die Sonne unablässig überwachten.

Irgend etwas geschah mit dem Magnetfeld der Sonne, etwa dort, wo Rama sich aufhielt.

Die millionenkilometerlangen Kraftlinien, die von der Korona ausgingen und die ihre Strahlenbüschel hochionisierten Gases mit heftigen Geschwindigkeiten fortschleuderten, die zuweilen sogar das gewaltige Schwerkraftfeld der Sonne mißachteten, formierten sich nunmehr um dieses schimmernde Ellipsoid. Noch konnte das Auge nichts entdecken, aber die kreisenden Instrumente zeichneten jede Veränderung im Magnetfluß und in der Ultraviolettstrahlung auf.

Und jetzt konnte man sogar mit bloßem Auge die Veränderung der Korona wahrnehmen: in der äußeren Atmosphäre der Sonne war ein schwachglühender Tunnel oder eine Röhre erschienen.

Die Länge betrug etwa hunderttausend Kilometer, und sie reichte sehr weit nach oben oder außen. Sie war leicht gekrümmt, etwa in der Flugbahnrichtung, die Rama eingeschlagen hatte. Und Rama selbst — oder vielmehr der Schutzmantel, den er sich umgelegt hatte — wurde als glitzernde Perle sichtbar, die mit wachsender Geschwindigkeit diese geisterhafte Röhre durch die Korona hindurch entlangraste.

Denn Ramas Geschwindigkeit nahm immer noch zu. Er raste jetzt mit über zweitausend Kilometersekunden dahin: es konnte jetzt keinen Zweifel mehr geben, daß Rama nicht im Bannkreis der Sonne gefangen bleiben würde.

Jetzt war endlich klar, worin die Strategie Ramas bestand. Rama hatte sich der Sonne nur so stark angenähert, um ihre Energie an der Quelle anzuzapfen und um sich noch mehr Beschleunigung zu verschaffen, damit er noch rascher seinem endgültigen unbekannten Ziel zueilen könne… Und jetzt hatte es den Anschein, als würde da mehr als bloße Energie abgezapft. Niemand würde das je genau wissen, denn die nächsten Beobachtungsinstrumente waren immerhin noch dreißig Millionen Kilometer entfernt, doch es gab genügend eindeutige Anzeichen dafür, daß Materie von der Sonne selbst nach Rama hinüberfloß, als wolle diese Welt die Verluste und Leckagen von Zehntausenden von Jahrhunderten im Raum wiedergutmachen.

Rama wirbelte immer schneller um die Sonne herum. Er bewegte sich nun rascher als irgendein Objekt, das jemals das Sonnensystem gekreuzt hatte. In weniger als zwei Stunden hatte sich seine Bewegungsrichtung um mehr als neunzig Grad verändert, und damit hatte Rama endgültig bewiesen, wie geradezu verächtlich wenig ihm an all diesen Welten lag, deren Seelenfrieden er so grob gestört hatte.

Rama fiel aus der Eklipse heraus gegen den Südhimmel zu, in eine Richtung, die weit unter den Bahnen aller Planeten des Sonnensystems lag. Und wenn dies auch nicht sein endgültiges Ziel sein konnte — denn das war ganz eindeutig —, so strebte er doch mehr oder weniger auf die Große Magellanwolke, diesen berühmten Nebel, zu, auf die einsamen Abgründe jenseits der Milchstraße.

46. KAPITEL

EIN LETZTES ZWISCHENSPIEL

„Kommen Sie rein“, sagte Commander Norton wie geistesabwesend, als er das sachte Klopfen an seiner Tür vernahm.

„Hier sind ein paar Neuigkeiten, Bill. Ich wollte Sie direkt bringen, ehe die Besatzung sich was ausdenkt. Und außerdem fallen sie sowieso in meinen Verantwortungsbereich.“

Norton schien immer noch weit weg zu sein.

Er lag auf dem Bett, die Hände hinter dem Nacken verschränkt, die Augen halb geschlossen, die Beleuchtung in der Kabine war nur schummrig… Er döste nicht richtig vor sich hin, doch er hatte sich in den Luxus einer Fantasie, eines höchst privaten Traums verloren.

Er blinzelte ein-, zweimal, dann war er sofort wieder da. „Tut mir leid, Laura. Ich begreife das gar nicht. Worum geht es denn?“

„Sagen Sie bloß, Sie hätten es vergessen!“

„Hören Sie auf, mich an der Nase oder sonstwo rumzuführen, Sie ekelhaftes Weib! In letzter Zeit habe ich mich ja wirklich mit ein paar kleinen Problemchen rumschlagen müssen.“

Stabsärztin Kapitänleutnant Ernst schob einen Ankerstuhl die Rillen entlang und setzte sich neben Norton nieder.

„Die interplanetarischen Krisen kommen und gehen, aber die Mühlen der Bürokratie auf dem Mars mahlen unablässig vor sich hin. Ich vermute, Rama hat da Hilfestellung geleistet. Und Gott sei Dank brauchten Sie nicht auch noch das Einverständnis der Hermianer dazu!“

In Nortons Gehirn dämmerte etwas.

„Oh — also hat Port Lowell die Erlaubnis gegeben!“

„Nein, noch besser — es klappt bereits…“

Laura Ernst warf einen Blick auf den Papierstreifen in ihrer Hand. „Sofort“, las sie. „Möglicherweise wird gerade jetzt Ihr neuer Sohn empfangen. Meine Glückwünsche.“

„Danke. Ich hoffe nur, es hat ihm nichts ausgemacht zu warten.“

Wie alle Astronauten war Norton bei seiner Dienstverpflichtung sterilisiert worden. Denn wenn ein Mann Jahre seines Lebens im Weltraum verbringen mußte, dann waren strahlungsbedingte Mutationen des Samens nicht ein bloßes Risiko, sondern eine ziemliche Gewißheit.

Also hatte das Spermatozoon, das auf dem Mars soeben seine Genfracht abgeladen hatte (zwei Millionen Kilometer von seinem Spender entfernt), dreißig Jahre lang tiefgefroren warten müssen, bis sich sein Schicksal erfüllte.

Norton fragte sich, ob er wohl rechtzeitig zur Geburt seines Kindes nach Hause kommen würde. Er hatte sich Erholung verdient — ein normales Familienleben, soweit dies einem Astronauten überhaupt möglich war. Jetzt, da seine Mission nahezu beendet war, begann er sich zu entspannen. Er dachte wieder an seine Zukunft und an die Zukunft seiner beiden Familien.

Ach, es würde gut sein, eine Zeitlang wieder zu Hause zu sein und die verlorene Zeit wieder gutzumachen. In jeder Hinsicht… „Mein Besuch“, protestierte Laura ziemlich wenig überzeugend, „hatte eigentlich einen rein beruflichen Charakter…“

„Nach all den Jahren“, antwortete Norton, „dürften wir uns doch wohl ein bißchen besser kennen. Im übrigen sind Sie ja ab sofort außer Dienst.“

Sehr viel später fragte Stabsärztin Kapitänleutnant Ernst: „Und was denkst du jetzt?“ — „Ich hoffe doch, daß Sie nicht sentimental werden, Skipper!“

„Nein, nicht wegen uns beiden. Es ist Rama.

Ich vermisse ihn.“

„Innigsten Dank für dieses Kompliment.“

Norton schloß sie fester in die Arme. Eine der nettesten Nebenerscheinungen der Schwerelosigkeit, pflegte er oft zu denken, war es, daß man einen Partner wirklich die ganze Nacht lang im Arm halten konnte, ohne daß einem dabei die Arme einschliefen. Und es gab sogar Leute, die behaupteten, daß Liebe bei einem G so schwerfällig sei, daß sie sie nicht mehr zu genießen vermöchten.

„Laura, es ist eine wohlbekannte Tatsache, daß Männer im Gegensatz zu Frauen einen zweigleisigen Verstand haben. Aber jetzt mal im Ernst — also, jedenfalls ein bißchen ernster: ich habe wirklich das Gefühl, daß ich etwas verloren habe.“

„Ja, das kann ich begreifen.“

„Sei doch nicht so medi-zynisch. Das ist nur einer der Gründe. Ach, lassen wir’s doch.“

Norton gab es auf. Es war so schwer zu erklären.

Es gelang ihm nicht einmal, es sich selbst klarzumachen.

Er hatte über alle vernünftigen Erwartungen hinaus Erfolg gehabt. Die Entdeckungen, die seine Leute in Rama gemacht hatten, würden die Wissenschaftler Jahrzehnte beschäftigen.

Und was noch mehr zählte, er, Norton, hatte das fertiggebracht, ohne einen einzigen Mann zu verlieren.

Aber er hatte auch versagt. Man konnte endlose Vermutungen darüber anstellen, doch das Wesen und die Absichten der Ramaner waren noch immer völlig unbekannt. Sie hatten das Sonnensystem als Auftankstation benutzt, als neue Startbasis — man konnte es nennen, wie man wollte —, und hatten dieses Sternensystem danach vollkommen ignoriert, während sie sich zu wichtigeren Aufgaben aufmachten.

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