Arthur Clarke - Rendezvous mit Rama

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Das rätselhafte Objekt, das die Astronomen auf den Namen Rama tauften, gab allen Rätsel auf. Es war noch weit entfernt, deutlich außerhalb der Jupiter-Umlaufbahn. Etwas, das auf eine solch große Entfernung auf dem Radar erschien, musste gigantisch groß sein. Während das Objekt durch das Sonnensystem raste, zeigte sich bald, dass es geformt war wie ein perfekter Zylinder. Offenbar stand die Menschheit im Begriff, ihren ersten Besucher von den Sternen zu empfangen…

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„Sie können ja rasch abhauen, Skipper, ich jedenfalls beabsichtige, mich mit Würde zu verabschieden. Übrigens, ich glaube, ich weiß, warum die Bioten uns so höflich behandeln.“

„Neue Theorien kommen ein bißchen spät, nicht wahr?“

„Trotzdem, hier haben Sie sie: sie glauben, wir seien Ramaner. Sie können keinen Unterschied machen zwischen einem Sauerstoffatmer und einem anderen.“

„Ich glaube nicht, daß sie so dumm sind.“

„Es hat nichts mit Dummheit zu tun. Sie sind für ihre speziellen Aufgaben programmiert worden, und wir tauchen in ihrem Bezugssystem eben überhaupt nicht auf.“

„Vielleicht haben Sie recht. Und vielleicht werden wir das ja feststellen können — sobald wir mit der Arbeit in London beginnen.“

Joe Calvert hatte die alten Filme mit Bankeinbrüchen immer gern gesehen, doch er hatte nie damit gerechnet, selbst einmal an einem Einbruch beteiligt zu sein. Doch im Prinzip tat er jetzt genau das.

Die verlassenen Straßen ›Londons‹ schienen voller Gefahr, auch wenn er wußte, daß nur sein schulderfülltes Gewissen ihm diesen Eindruck aufzwang. Er glaubte nicht wirklich, daß die versiegelten, fensterlosen Gebäude rings um ihn voller wachsamer Bewohner steckten, die nur darauf lauerten, in Horden hervorzubrechen, sobald die Eindringlinge sich an ihrem Besitz vergreifen würden. Tatsächlich war er eigentlich ziemlich sicher, daß dieser ganze Gebäudekomplex — wie die übrigen Städte auch — einfach nur eine Art Vorratslager war.

Eine zweite Befürchtung, die sich gleichermaßen auf zahllose antike Krimifilme stützte, war dagegen besser begründet. Es mochte ja keine schrillen Alarmglocken und keine kreischenden Sirenen geben, aber es war nur logisch anzunehmen, daß Rama über irgendein Warnsystem verfügte. Wie konnten sonst die Bioten wissen, wann und an welcher Stelle ihre Dienste erforderlich waren?

„Wer keine Schutzbrille aufhat, umdrehen“, befahl Sergeant Myron. Er roch plötzlich nach Stickstoffoxyd, als die Luft im Strahl der Laser zu verbrennen begann. Ein gleichmäßiges Zischen ertönte, als das glühende Messer sich zu Geheimnissen hindurchschnitt, die seit der Geburt des Menschen im verborgenen geruht hatten.

Keine Materie konnte dieser konzentrierten Gewalt widerstehen, und so schnitten sie sich ohne Schwierigkeiten mehrere Meter pro Minute weiter vorwärts. In bemerkenswert kurzer Zeit hatten sie einen Block herausgeschnitten, groß genug, einen Menschen durchzulassen.

Als der herausgeschnittene Block nicht von selbst Platz machte, klopfte Myron sacht dagegen — dann fester —, dann hämmerte er mit allen ihm zur Verfügung stehenden Kräften dagegen.

Schließlich fiel der Block mit einem hohlklingenden widerhallenden Krach nach innen.

Wieder mußte Norton an jenen Archäologen denken, der dieses alte ägyptische Grabmal aufgebrochen hatte. Es war wie beim allererstenmal, als er Rama betreten hatte. Er rechnete nicht damit, schimmerndes Gold zu finden; tatsächlich hatte er überhaupt keine vorgefaßte Meinung, als er durch die Öffnung kletterte.

Seine Stablampe hielt er in der ausgestreckten Hand vor sich.

Ein griechischer Tempel aus Glas — das war sein erster Eindruck.

Das Gebäude war angefüllt von zahlreichen Reihen vertikaler kristallener Säulen. Sie waren etwa einen Meter dick und reichten vom Boden bis zur Decke. Hunderte davon standen da, verloren sich in der Dunkelheit jenseits des Lichtkegels seiner Lampe.

Norton ging auf die erste Säule zu und richtete seine Lampe auf ihr Inneres. Wie durch eine zylindrische Linse gebrochen fächerte das Licht auf der anderen Seite aus, wurde erneut gesammelt, gebrochen, fächerte aus und wurde in der Reihe von Säulen dahinter schwächer und schwächer. Er hatte das Gefühl, sich mitten in einer komplizierten optischen Demonstration zu befinden.

„Sehr hübsch“, bemerkte der Mercer, „aber was für einen Zweck hat es? Wer braucht einen Wald von gläsernen Säulen?“

Norton klopfte sacht gegen eine Säule. Es klang fest, wenn auch mehr metallisch als gläsern.

Er war völlig verwirrt und befolgte deshalb einen sehr nützlichen Rat, den er vor langer Zeit gehört hatte: „Im Zweifelsfall halt den Mund und mach weiter.“

„Ich hätte schwören mögen, daß diese Säule leer ist — und jetzt ist plötzlich jemand drin.“

Norton warf einen raschen Blick zurück.

„Wo?“ fragte er. „Ich kann nichts sehen.“ Er folgte Mercers deutendem Finger. Er wies auf nichts. Die Säule war noch immer völlig transparent.

„Können Sie’s nicht sehen?“ fragte Mercer ungläubig. „Kommen Sie hier rüber. Verflixt — jetzt ist es weg!“

„Was ist denn hier los?“ fragte Calvert. Es dauerte mehrere Minuten, bis er auch nur andeutungsweise eine Antwort erhielt.

Die Säulen waren nicht aus jedem Blickwinkel und auch nicht unter jedem Lichteinfall transparent. Wenn man um sie herumging, wurden plötzlich Objekte sichtbar, die offenbar in ihrem Inneren eingebettet lagen wie Fliegen in Bernstein und die dann ebenso plötzlich wieder verschwanden. Es gab Dutzende davon, und alle waren verschieden. Sie sahen vollkommen wirklich und fest aus, und doch schienen manche auf gleichem Raum zu sein.

„Hologramme“, sagte Calvert. „Wie in einem Museum auf der Erde.“

Ja, das war offensichtlich die Erklärung. Und aus eben diesem Grund kam sie Norton verdächtig vor. Seine Zweifel wuchsen, als er die anderen Säulen untersuchte und die Bildnisse heraufbeschwor, die sie enthielten.

Werkzeuge (allerdings für riesige und seltsam geformte Hände bestimmt), Behältnisse, kleine Maschinen mit Schalttafeln, die für mehr als fünf Finger gemacht zu sein schienen, wissenschaftliche Instrumente, verblüffend konventionelle Haushaltsgeräte, darunter Messer und Teller, die, abgesehen von ihrer Größe, auf der Erde keinen zweiten Blick auf sich gezogen hätten — alles war da, und dazu noch Hunderte weniger leicht zu identifizierender Gegenstände, die oftmals alle zusammen in ein und derselben Säule zusammengedrängt waren.

Ein Museum muß doch sicherlich irgendwie logisch angeordnet sein, mußte irgendeine Trennung nach Sachgebieten und zueinander gehörigen Themen aufweisen. Doch dies hier schien eine völlig zufällige Ansammlung von Eisenkurzwaren zu sein.

Sie hatten die schwer fixierbaren Bilder in einer großen Zahl von Säulen fotografiert, als Norton plötzlich einfach aufgrund der Vielfältigkeit der Gegenstände eine Idee hatte, worum es sich handeln könnte. Vielleicht war dies ja gar keine Sammlung, sondern ein Katalog, der nach einem willkürlichen, aber vollkommen logischen System zusammengestellt war.

Er dachte an die verrückten Zusammenstellungen, die jedes Wörterbuch oder jede alphabetische Liste darstellt, und er probierte diese Vorstellung an seinen Gefährten aus.

„Ja, ich verstehe, was Sie meinen“, sagte Mercer.

„Andersrum würden die Ramaner wahrscheinlich ebenso erstaunt sein, wenn sie feststellen müßten, daß wir — äh, Kamera neben Kameradschaftsehe oder Teller neben Teakholz stellen.“

„Oder Buch neben Bucharateppich“, ergänzte Calvert, nachdem er mehrere Sekunden lang tief nachgedacht hatte. Dieses Spielchen könnte man stundenlang fortsetzen, entschied er, und mit wachsender Irrtumsmarge.

„Genau das ist es“, antwortete Norton. „Vielleicht ist das ja ein alphabetischer Katalog von 3-D-Bildern — Schablonen — körperliche Blaupausen, falls man es so nennen will.“

„Zu welchem Zweck?“

„Nun, Sie wissen über die Biotentheorie Bescheid… die Vorstellung, daß diese Bioten nicht existieren, bis sie benötigt werden, und daß sie erst dann erschaffen werden — daß sie synthetisiert werden — nach Mustern, die irgendwo aufbewahrt sind?“

„Ich verstehe“, sagte Mercer langsam und nachdenklich. „Wenn also ein Ramaner einen linkshändigen Knüppel braucht, dann drückt er die entsprechende Kodenummer, und von den Schablonen hier drin wird eine Kopie angefertigt.“

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