Arthur Clarke - Rendezvous mit Rama

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Das rätselhafte Objekt, das die Astronomen auf den Namen Rama tauften, gab allen Rätsel auf. Es war noch weit entfernt, deutlich außerhalb der Jupiter-Umlaufbahn. Etwas, das auf eine solch große Entfernung auf dem Radar erschien, musste gigantisch groß sein. Während das Objekt durch das Sonnensystem raste, zeigte sich bald, dass es geformt war wie ein perfekter Zylinder. Offenbar stand die Menschheit im Begriff, ihren ersten Besucher von den Sternen zu empfangen…

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Als erstes untersuchte er eine kleine Metallplakette, die die Inschrift trug: DEPARTMENT ENERGIETECHNIK ABTLG. D.

47, SUNSET BOULEVARD VULCANOPOLIS, 17464 AUSKÜNFTE ÜBER: MR. HENRY K. JONES Rodrigo erlaubte sich den Verdacht, daß in ein paar Minuten Mr. Henry Jones außerordentlich viel zu tun haben würde.

Die kräftige Drahtschere wurde rasch mit den Kabelsträngen fertig. Als die ersten Kabel getrennt waren, hatte Rodrigo höchstens beiläufig an das höllische Feuer gedacht, das da nur ein paar Zentimeter von ihm entfernt gefesselt lag. Wenn sein Eingreifen dieses Höllenfeuer zum Aufflammen brächte — er würde es nie merken.

Er blickte wieder auf seine Uhr. Er hatte weniger als eine Minute gebraucht, und das bedeutete, daß er genau nach Zeitplan arbeitete.

Nun kam das zweite, das Sicherheitskabel, an die Reihe — und wenn das erledigt war, konnte er sich auf den Heimweg machen, direkt unter den Augen der empörten und frustrierten Hermianer.

Er hatte gerade begonnen, den zweiten Kabelstrang anzugehen, als er in dem Metall, das er berührte, ein ganz schwaches Zittern verspürte.

Erschreckt blickte er zurück auf die Trägerrakete. Der charakteristische blauviolette Schein einer aktivierten Rückstoßdüse waberte um einen der Kontrolljets. Die Bombe machte sich zu einer Richtungsänderung bereit.

Die Nachricht vom Merkur war kurz und vernichtend.

Sie traf zwei Minuten später ein, nachdem Rodrigo um die Krümmung Ramas verschwunden war.

AN COMMANDER ENDEAVOUR VON MERKUR SPACE CONTROL, INFERNO WEST. SIE HABEN EINE STUNDE ZEIT NACH ERHALTEN DIESER NACHRICHT, SICH VON RAMA ZU ENTFERNEN. SCHLAGEN VOR, MAXIMALBESCHLEUNIGUNG LÄNGS DER ROTATIONSACHSE, BESTÄTIGUNG DES EMPFANGS ERBETEN. ENDE.

Norton las die Durchschrift mit völlig ungläubigem Erstaunen, dann packte ihn der Zorn. Er mußte sich gegen den kindischen Impuls wehren, den Hermianern einfach zurückzufunken, daß seine gesamte Mannschaft sich innerhalb von Rama aufhalte und daß es Stunden dauern werde, sie alle zu evakuieren. Doch damit würde nichts gewonnen sein — außer daß man vielleicht den guten Willen und die Nerven der Hermianer auf die Probe stellte. Und warum hatten sie sich so wenige Tage vor dem Perihelion zu handeln entschlossen? Norton fragte sich, ob der ständig zunehmende Druck der öffentlichen Meinung mittlerweile so stark geworden sein konnte, daß die Verantwortlichen auf dem Merkur sich entschließen mußten, den (weitaus größeren) Rest der menschlichen Rasse mit einem Fait accompli zu konfrontieren.

Diese Erklärung schien nicht so recht plausibel, denn eine derartige sensible Bereitschaft des Eingehens auf Massenbedürfnisse war durchaus untypisch für die Merkur-Bürokratie.

Norton hatte nicht die kleinste Möglichkeit, Rodrigo zurückzurufen, denn er und sein Skooter lagen jetzt im Funkschatten Ramas und damit außer Kontakt, bis sie wieder auf Sichtlinie waren. Und das würde erst der Fall sein, wenn die Mission Rodrigos erfolgreich beendet — oder fehlgeschlagen war.

Norton blieb nichts weiter übrig, als abzuwarten.

Er hatte immer noch reichlich Zeit: ganze fünfzig Minuten. Inzwischen war er sich über die wirkungsvollste Antwort an den Merkur klargeworden: Er würde die Nachricht völlig ignorieren und abwarten, welche Schritte die Hermianer als nächstes unternehmen würden.

Als die Bombe sich zu bewegen begann, war Rodrigos erstes Gefühl nicht Furcht im körperlichen Sinn gewesen; es war etwas viel Verheerenderes. Er glaubte felsenfest daran, daß das Universum strengen Gesetzen unterliege, die nicht einmal GOTT selbst durchbrechen konnte — ganz zu schweigen von den Hermianern.

Keine Nachricht konnte schneller als das Licht reisen; und er, Boris Rodrigo, hatte einen fünfminütigen Vorsprung gegenüber allem, was die Hermianer möglicherweise unternehmen konnten.

Das, was jetzt hier geschah, mußte ein Zufall sein — ein gespenstischer, vielleicht sogar ein tödlicher Zufall, aber nicht mehr. Irgendwie mußte zufällig ein Kontrollsignal an die Rakete abgegangen sein, während er die Endeavour verlassen hatte, und während er fünfzig Kilometer weit vorangekommen war, hatte die Nachricht achtzig Millionen Kilometer Raum überwunden.

Aber vielleicht handelte es sich ja auch nur um eine automatische Richtungsänderung, um einem Überhitzungsprozeß irgendwo in der Trägerrakete entgegenzuwirken. Es gab nämlich Stellen, an denen die Oberflächentemperatur nahezu fünfzehnhundert Grad betrug, und Rodrigo hatte sich die größte Mühe gegeben, sich so weit als möglich im Schatten zu halten.

Eine zweite Turbine stieß einen Feuerstrahl aus und korrigierte die Drehung der ersten.

Nein — dies war nicht bloß thermale Berichtigung.

Die Bombe justierte sich und wies nun direkt auf Rama zu… Es war zwecklos zu fragen, warum. Besonders in diesem Augenblick war dies zwecklos.

Aber es gab etwas, das zu seinen Gunsten sprach: das Geschoß war ein Mechanismus mit langsamer Beschleunigung. Ein Zehntel G war das Äußerste, was es erreichen konnte. Er konnte also weitermachen.

Er überprüfte die Halterungen seines Skooters an dem Halterungsgerüst der Bombe und überprüfte zum drittenmal die Sicherheitsleine, die seinen Raumanzug mit dem Skooter verband. Langsam stieg in ihm kalter Zorn auf, und er bestärkte ihn eigentlich nur in seiner Entschlossenheit. Sollte dieses Manöver etwa bedeuten, daß die Hermianer die Bombe ohne vorherige Warnung zünden würden? Daß sie der Endeavour keine Chance geben würden zu entkommen? Dies schien einfach unglaublich.

Es wäre nicht nur ein Akt erstaunlicher Brutalität, sondern eine Wahnsinnstat, die den Rest der Bevölkerung des Sonnensystems gegen die Hermianer einnehmen würde.

Und wieso hatten sie es für nötig befunden, die Garantien ihres eigenen Gesandten nicht einzuhalten?

Wie immer auch die Pläne der Hermianer aussehen mochten, sie würden nicht verwirklicht werden.

Die zweite Nachricht vom Merkur stimmte mit der ersten haargenau überein. Sie traf zehn Minuten nach dieser ein. Also hatten sie den Termin verlängert — und Norton hatte noch immer eine Stunde Zeit. Außerdem hatten sie offensichtlich abgewartet, bis eine Antwort von der Endeavour sie erreichen konnte, ehe sie ihre Warnung wiederholten.

Allerdings kam nun ein weiterer Faktor ins Spiel: inzwischen mußten sie Leutnant Rodrigo gesehen haben und hatten ein paar Minuten Zeit gehabt, ihre Entscheidungen zu treffen.

Inzwischen konnten die Befehle vom Merkur bereits auf dem Weg sein — sie konnten in jeder Sekunde eintreffen.

Norton hatte das Gefühl, er sollte sich besser bereitmachen, jeden Augenblick abzusetzen, denn der Rumpf Ramas, der den Himmel füllte, konnte sekundenschnell zu glühen beginnen: in einer vergänglichen Pracht, die die Sonne bei weitem überstrahlen würde.

Als der Hauptschub ansetzte, war Rodrigo bereits sicher verankert. Kaum zwanzig Sekunden später erstarb der Jetstrahl wieder. Rodrigo rechnete im Geiste rasch durch: Delta-V konnte nicht höher als fünfzehn Stundenkilometer gewesen sein. Die Bombe würde über eine Stunde brauchen, um Rama zu erreichen.

Vielleicht wurde sie ja auch nur genauer ausgerichtet, um ein rascheres Ergebnis zu garantieren.

Wenn dies zutraf, dann war das eine kluge Vorsichtsmaßnahme. Allerdings hatten sich die Hermianer dafür zuviel Zeit gelassen.

Rodrigo warf wieder einen Blick auf seine Uhr, obwohl er mittlerweile ein präzises Zeitgefühl entwickelt hatte und sich eigentlich gar nicht mehr auf seiner Uhr vergewissern mußte.

Auf dem Merkur würden sie jetzt sehen, wie er zielstrebig auf ihre Bombe zusteuerte. Jetzt war er weniger als zwei Kilometer von ihr entfernt, und es gab für die Hermianer sicher nicht den geringsten Zweifel, was Leutnant Rodrigo beabsichtigte.

Und wahrscheinlich fragten sie sich beunruhigt, ob er seine Aufgabe bereits durchgeführt hatte.

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