Arthur Clarke - Rendezvous mit Rama

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Das rätselhafte Objekt, das die Astronomen auf den Namen Rama tauften, gab allen Rätsel auf. Es war noch weit entfernt, deutlich außerhalb der Jupiter-Umlaufbahn. Etwas, das auf eine solch große Entfernung auf dem Radar erschien, musste gigantisch groß sein. Während das Objekt durch das Sonnensystem raste, zeigte sich bald, dass es geformt war wie ein perfekter Zylinder. Offenbar stand die Menschheit im Begriff, ihren ersten Besucher von den Sternen zu empfangen…

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„Ich will’s versuchen“, sagte Norton kichernd.

„Aber vergeßt nicht, es gibt einfach noch nichts zu sehen. Es ist — also, wie wenn man auf einer riesigen dunklen Bühne mit nur einem Scheinwerfer steht. Die ersten paar hundert Stufen steigen aus dem Licht auf, bis sie oben im Dunkeln verschwinden. Was wir von der Ebene sehen können, wirkt vollkommen flach — die Krümmung ist zu gering, als daß man sie in diesem begrenzten Bereich erkennen könnte. Und das ist auch schon alles.“

„Könnten Sie uns ein paar Eindrücke geben?“

„Also, es ist immer noch ziemlich kalt — unter Null —, und wir sind dankbar für unsere Thermoanzüge. Und still ist es, natürlich. Stiller als alles, was mir jemals auf der Erde oder im Raum vorgekommen ist, denn da gibt es ja immer irgendwelche Hintergrundgeräusche.

Hier wird jedes Geräusch aufgesogen, und der Raum um uns ist so riesig, daß es kein Echo gibt.

Es ist unheimlich, aber ich hoffe, wir werden uns daran gewöhnen.“

„Danke, Skipper. Möchte sonst wer was sagen — Joe, Boris?“

Leutnant Joe Calvert war nie um Worte verlegen, und er war glücklich, sich nützlich zu machen.

„Ich muß immer daran denken, daß dies das erstemal überhaupt ist, daß wir auf einer anderen Welt herumwandern und ihre natürliche Atmosphäre atmen können — allerdings glaube ich, daß ›natürlich‹ kaum der richtige Ausdruck für diesen Ort hier ist. Aber Rama muß der Welt seiner Konstrukteure ähnlich sein, das ist sicher; alle unsere Raumschiffe sind ja auch Erden en miniature. Zwei Beispiele sind statistisch zwar äußerst armselig, aber läßt dies unter Umständen darauf schließen, daß alle intelligenten Lebensformen Sauerstoffarmer sind?

Was wir bisher von der Arbeit der Ramaner gesehen haben, weist darauf hin, daß sie humanoid waren, wenn auch möglicherweise um die Hälfte größer als wir. Wie ist’s, Boris, einverstanden?“

Nimmt Joe Boris auf den Arm? fragte Norton sich. Ich bin neugierig, wie der darauf reagiert… Boris Rodrigo war für alle seine Kameraden im Schiff ein kleines Rätsel. Der ruhige, würdevolle Kommunikationsoffizier war zwar bei der übrigen Besatzung beliebt, doch beteiligte er sich nie voll an ihrem Tun und wirkte immer ein wenig abgesondert — als folgte er seinem eigenen, andersartigen Rhythmus.

Was er auch wirklich tat, da er ein gläubiges Mitglied der Fünften Kirche Christi Des Kosmonauten war. Norton hatte nie herausgefunden, was mit den früheren Vier Kirchen passiert war, und er tappte gleichfalls im dunkeln, was das Ritual und die Zeremonien dieser Kirche anging. Der fundamentale Lehrsatz ihres Glaubens allerdings war wohlbekannt: danach war Jesus Christus ein Besucher aus dem Weltraum, und auf dieser Annahme hatte man eine ganze Theologie aufgebaut.

Es war deshalb auch kaum verwunderlich, daß ein ungewöhnlich hoher Prozentsatz der Anhänger dieser Denomination Funktionen in der Raumfahrt erfüllt. Die Gläubigen waren ausnahmslos kompetent, gewissenhaft und absolut zuverlässig. Sie genossen allgemein großen Respekt und waren sogar beliebt, besonders da sie nicht versuchten, andere zu bekehren.

Aber sie hatten auch irgendwas leicht Gespenstisches an sich: Norton hatte nie verstanden, wie Menschen mit einer fortschrittlichen wissenschaftlichen und technischen Ausbildung tatsächlich an verschiedene der Dogmen glauben konnten, die die Fünften Christen als unumstößliche Tatsachen in seiner Gegenwart behauptet hatten.

Während Norton auf die Antwort Leutnant Rodrigos auf die möglicherweise konfliktgeladene Frage Joes wartete, wurden ihm plötzlich seine eigenen verborgenen Motivationen klar. Er hatte Boris ausgewählt, weil er körperlich fit war, technisch qualifiziert und vollkommen zuverlässig. Gleichzeitig aber fragte er sich, ob nicht irgendein Bereich in seinem Verstand den Leutnant aufgrund einer bösartigen Neugierde für diesen Job ausgewählt haben könnte. Wie würde ein Mann mit derartigen religiösen Überzeugungen auf die furchtbare Wirklichkeit Ramas reagieren? Angenommen, er stieß auf etwas, das sein theologisches Gebäude über den Haufen warf… oder, natürlich auch, es untermauerte?

Doch Boris Rodrigo wahrte seine übliche Zurückhaltung und ließ sich nicht provozieren.

„Sie waren zweifellos Sauerstoffatmer, und sie sind möglicherweise humanoid gewesen.

Aber warten wir doch ab und sehen wir’s uns an. Wenn wir ein bißchen Glück haben, müßten wir eigentlich rausfinden, wie sie waren.

Vielleicht gibt es Bilder, Statuen — vielleicht sogar Körper in diesen Städten da drüben. Wenn es Städte sind.“

„Und die nächste ist bloß acht Kilometer weit weg“, sagte Joe Calvert hoffnungsvoll.

Ja, dachte Norton, aber es sind auch acht Kilometer zurück — und dann kommt diese elende Treppe, die wir wieder hinaufklettern müssen.

Können wir dieses Risiko eingehen?

Ein kurzer Ausfall zu jener ›Stadt‹, die sie Paris getauft hatten, gehörte zu seinen ersten Berührungsplänen, und nun mußte er die Entscheidung treffen. Sie hatten überreichlich Nahrung und Wasser für einen vierundzwanzigstündigen Aufenthalt; sie würden außerdem von dem Rettungstrupp an der Nabe ständig überwacht werden, und auf dieser glatten, leicht gekrümmten Metallfläche schien jede Art von Unfall praktisch ausgeschlossen. Die einzige zu erwartende Gefahr war Erschöpfung; wenn sie in Paris angelangt waren, und das schien ja keine Schwierigkeit, würden sie dann mehr unternehmen können, als nur ein paar Fotos zu schießen und ein paar kleine Artefakte zu sammeln, bevor sie zurückkehren mußten?

Doch selbst ein solch kurzer Beutezug würde sich lohnen. Die Zeit war so knapp, und Rama stürzte sonnenwärts auf ein Perihelion zu, das für die Endeavour viel zu gefährlich war.

Wie auch immer, teilweise lag die Entscheidung gar nicht bei ihm allein. Droben im Schiff würde Dr. Ernst die Aufzeichnungen der biotelemetrischen Sensoren beobachten, die an seinem Körper angebracht waren. Und wenn sie negativ entschied, dann war die Sache eben gestorben.

„Laura, was halten Sie davon?“

„Machen Sie dreißig Minuten Pause, und jeder nimmt eine Fünfhundert-Kalorien-Energiekapsel.

Dann können Sie losgehen.“

„Danke, Frau Doktor“, warf Joe Calvert ein.

„Jetzt kann ich befriedigt sterben. Ich habe schon immer mal Paris sehen wollen. Achtung, Montmartre, wir kommen!“

13. KAPITEL

DIE EBENE RAMAS

Nach den endlosen Stufen war es ein merkwürdiges Vergnügen, wieder auf einer horizontalen Fläche zu gehen. Der Boden direkt vor ihnen war tatsächlich vollkommen flach; rechts und links konnte man die ansteigende Kurve im Flutlichtbereich gerade noch erkennen. Als ob sie auf dem Grund eines sehr breiten flachen Tales dahingingen; es war wirklich nahezu unmöglich zu glauben, daß sie an der Innenwand eines riesigen Zylinders entlangkrochen und daß jenseits dieser kleinen Lichtoase die Landschaft sich hob und an den Himmel stieß — nein, der Himmel wurde.

Obgleich die drei Männer Zuversicht und eine Art verhaltener Erregung verspürten, begann die fast greifbare Stille Ramas nach einer Weile schwer auf ihnen zu lasten. Jeder Schritt, jedes Wort verschluckte die echolose Leere sofort. Sie waren kaum mehr als einen halben Kilometer marschiert, als Leutnant Calvert es nicht länger ertragen konnte. Eine seiner wenigen hervorstechenden Fähigkeiten war es, daß er pfeifen konnte, eine inzwischen selten gewordene Fähigkeit (obwohl manche Leute sie für noch nicht selten genug hielten).

Gebeten oder ungebeten, war er in der Lage, die musikalischen Leitmotive der meisten Filme der letzten zweihundert Jahre wiederzugeben.

Sinnigerweise begann er mit ›Heigh-ho, heigh-ho, ‘tis off to work we go‹, merkte jedoch bald, daß es ihm zu schwer fiel, die Baßnoten der Sieben Zwerge aus Disneys ›Schneewittchen‹ durchzuhalten, und wechselte rasch zum ›River-Kwai-Marsch‹. Dann ging er ein halbes Dutzend Filmepen mehr oder weniger chronologisch durch und setzte dem Ganzen schließlich mit dem Leitmotiv aus Sid Krassmans berühmtem Filmwerk aus dem späten zwanzigsten Jahrhundert mit dem Titel ›Napoleon‹ die Krone auf.

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