Arthur Clarke - Rendezvous mit Rama

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Das rätselhafte Objekt, das die Astronomen auf den Namen Rama tauften, gab allen Rätsel auf. Es war noch weit entfernt, deutlich außerhalb der Jupiter-Umlaufbahn. Etwas, das auf eine solch große Entfernung auf dem Radar erschien, musste gigantisch groß sein. Während das Objekt durch das Sonnensystem raste, zeigte sich bald, dass es geformt war wie ein perfekter Zylinder. Offenbar stand die Menschheit im Begriff, ihren ersten Besucher von den Sternen zu empfangen…

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Es gab außerdem ein Kommunikationsproblem.

Obwohl die Simps in etwa einen Intelligenzquotienten von 60 besaßen und ein paar hundert englische Wörter verstehen konnten, waren sie sprechunfähig. Es hatte sich als unmöglich erwiesen, den anthropoiden wie den geschwänzten Affen funktionstüchtige Stimmbänder zu geben, weshalb sich die Simps durch eine Zeichensprache verständlich machen mußten.

Die wichtigsten Zeichen waren offensichtlich und konnten leicht gelernt werden, so daß jedermann an Bord Routinenachrichten verstehen konnte. Doch der einzige Mensch, der geläufig Simpisch sprach, war ihr Pfleger, Chefsteward McAndrews.

Es war ein alter Kalauer, daß Sergeant Ravi McAndrews auch so ziemlich wie ein Simp aussah — und das war kaum eine Beleidigung, denn mit ihrem kurzen farbigen Pelz und ihren graziösen Bewegungen waren die Simps wirklich sehr hübsche Tiere. Außerdem waren sie auch sehr zärtlichkeitsbedürftig, an Bord hatten alle ihren Liebling. Der von Commander Norton war der mit Recht ›Goldie‹ genannte Simp.

Aber die freundschaftlich-warmen Beziehungen zu den Simps, die sich so leicht ergaben, schufen ein weiteres Problem, und dieses wurde häufig als Argument mit Nachdruck gegen ihren Einsatz im Weltraum verwendet. Da die Simps nur für Routineaufgaben trainiert werden konnten, waren sie im Notfall weniger als nutzlos; dann stellten sie sogar eine mögliche Gefahrenquelle für sich selbst und für ihre menschlichen Gefährten dar. Insbesondere hatte es sich als unmöglich herausgestellt, sie an Raumanzüge zu gewöhnen, die dabei mitspielenden Konzeptionen überstiegen bei weitem ihr Begriffsvermögen.

Keiner redete gern darüber, aber alle wußten, was getan werden mußte, wenn die Bordwand ein Leck bekommen sollte oder wenn die Evakuierung des Schiffes angeordnet würde. Bisher war das nur einmal vorgekommen: damals hatte der Pfleger der Simps seine Order mehr als korrekt ausgeführt. Man fand ihn bei seinen Schützlingen, er hatte sich und sie mit dem gleichen Gift getötet. Daraufhin übertrug man dem Stabsarzt die Pflicht, die Euthanasie durchzuführen — der — wie man überzeugt war — weniger Gefühlsbindungen haben dürfte.

Norton war wirklich dankbar, daß wenigstens diese Verantwortung nicht auf den Schultern des Kapitäns lastete. Er hatte in seinem Leben Menschen kennenlernen müssen, die zu töten ihm weit weniger Gewissensbisse bereitet hätte, als Goldie umbringen zu lassen.

12. KAPITEL

DIE TREPPE DER GÖTTER

In der klaren kalten Atmosphäre Ramas war der Strahl des Suchscheinwerfers vollkommen unsichtbar. Drei Kilometer unterhalb der Mittelnabe legte sich ein hundert Meter weites Lichtoval über einen Teil des kolossalen Treppenbaus. Eine leuchtende Oase in der Finsternis ringsum, glitt der Lichtschein langsam auf die gekrümmte Ebene fünf Kilometer tiefer hinab: in seinem Mittelpunkt krabbelten drei ameisenähnliche Wesen, die lange Schatten vor sich her warfen.

Es war, genau wie sie gehofft und erwartet hatten, ein vollkommen ereignisloser Abstieg gewesen. Sie hatten kurz an der ersten Plattform haltgemacht, und Norton war den schmalen gekrümmten Sims ein paar hundert Meter weit entlanggegangen, ehe sie mit der Rutschpartie zur zweiten Plattform begannen. Hier hatten sie ihre Atemgeräte abgelegt und sich dem ungewohnten Luxus hingegeben, ohne mechanisches Hilfsgerät zu atmen. Jetzt konnten sie ganz bequem ihre Erkundungen vornehmen, da sie nicht länger der größten Gefahr ausgesetzt waren, der ein Mensch im Weltraum sich gegenübersehen konnte. Unbekümmert und ohne Sorge um die Unversehrtheit ihrer Raumanzüge und die Sauerstoffreserven konnten sie vorgehen.

Als sie die fünfte Plattform erreicht hatten und nur noch ein Treppenabschnitt vor ihnen lag, hatte die Schwerkraft fast die Hälfte der Erdschwerkraft erreicht. Endlich übte die Rotation Ramas ihre wirkliche Kraft aus. Nun waren sie preisgegeben den unerbittlichen Kräften, die alle Planeten beherrschen und die für das kleinste Mißgeschick einen erbarmungslosen Tribut fordern können. Noch immer war es sehr leicht abzusteigen, aber die erschreckende Vorstellung der Rückkehr über diese Tausende von Stufen hinauf begann allmählich in den Köpfen der drei Männer zu lauern.

Die Treppenkonstruktion war schon lange nicht mehr steil und abschüssig, sondern wurde immer flacher und verlief jetzt beinahe horizontal.

Das Gefälle betrug nun nur noch etwa eins zu fünf, während es anfangs fünf zu eins betragen hatte. Eine normale Gangart war jetzt sowohl physisch als auch psychisch vertretbar, und nur die geringere Schwerkraft erinnerte die Männer daran, daß sie nicht irgendeine Riesentreppe auf der Erde hinabstiegen.

Norton hatte einst die Ruinen eines Aztekentempels besucht, und die Eindrücke, die er damals gewonnen hatte, kehrten nun in seine Erinnerung zurück — nur waren die Dimensionen ins Riesenhafte vergrößert. Er hatte das gleiche ehrfürchtige Gefühl, vor einem Geheimnis zu stehen, vermischt mit der Trauer über eine unwiderruflich entschwundene Vergangenheit.

Doch hier waren die Maßstäbe so viel größer, im Zeitlichen wie im Räumlichen, daß das Gehirn ihnen nicht gerecht werden konnte; nach einer Weile hörte es auf zu reagieren. Norton fragte sich, ob er irgendwann selbst Rama für selbstverständlich halten würde.

In einem Punkt allerdings stimmte die Parallele zu den irdischen Ruinen überhaupt nicht.

Rama war hundertmal älter als irgendein Bauwerk, das auf der Erde erhalten geblieben war — älter selbst als die Große Pyramide. Aber hier wirkte alles vollkommen neu; nichts deutete auf Abnutzung und Verfall hin.

Norton hatte an dieser Tatsache ziemlich lange herumgerätselt und war schließlich auf eine halbwegs plausible Erklärung gestoßen.

Alles, was sie bisher untersucht hatten, war Teil eines Katastrophen-Hilfssystems gewesen, und derartige Systeme werden nur sehr selten wirklich eingesetzt. Er konnte sich nicht vorstellen, daß die Ramaner — es sei denn, sie wären fanatische Verfechter der Körperertüchtigung gewesen, wie man sie auch auf der Erde nicht selten antraf — jemals diese unglaubliche Treppe oder die beiden anderen identischen hinauf- und hinabgestiegen waren, die das unsichtbare Y über ihm bildeten. Vielleicht wurden die Treppen nur während der Konstruktion Ramas benötigt und hatten seit jenem fernen Tag keinen Zweck mehr erfüllt. Diese Theorie mußte für den Augenblick genügen.

Dennoch schien sie Norton irgendwie nicht richtig zu sein. Irgend etwas stimmte da offensichtlich nicht… Die letzten tausend Meter rutschten sie nicht mehr auf dem Geländer, sondern nahmen je zwei Stufen in langen gleitenden Sätzen; auf diese Weise wurden ihre Muskeln besser durchgearbeitet, so hatte Norton entschieden, und die Muskeln würden sie bald brauchen.

Sie kamen fast überraschend am Ende der Treppe an; plötzlich waren da keine Stufen mehr — nur noch eine flache Ebene, die im jetzt schwächeren Licht des Suchscheinwerfers von der Nabe trübgrau wirkte, einem Licht, das ein paar hundert Meter vor ihnen von der Finsternis verschluckt wurde.

Norton blickte den Lichtstrahl entlang zu seinem Ausgangspunkt an der Achse oben. Über acht Kilometer weit weg war das. Er wußte, daß Mercer sie durch ein Teleskop beobachtete, darum winkte er ihm freundlich zu.

„Hier der Käptn“, meldete er sich über Funk.

„Fühlen uns alle prima — keine Probleme. Gehen vor wie geplant.“

„Okay“, antwortete Mercer. „Wir werden euch zuschauen.“

Es folgte ein kurzes Schweigen, dann meldete sich eine Stimme: „Hier der Diensthabende an Bord. Also wirklich, Skipper, das langt nicht. Sie wissen doch, wie uns die Nachrichtendienste die ganze vergangene Woche belagert haben. Ich erwarte ja keine unsterbliche Prosa, aber können Sie nicht ein bißchen was Besseres liefern?“

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