Arthur Clarke - Rendezvous mit Rama

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Das rätselhafte Objekt, das die Astronomen auf den Namen Rama tauften, gab allen Rätsel auf. Es war noch weit entfernt, deutlich außerhalb der Jupiter-Umlaufbahn. Etwas, das auf eine solch große Entfernung auf dem Radar erschien, musste gigantisch groß sein. Während das Objekt durch das Sonnensystem raste, zeigte sich bald, dass es geformt war wie ein perfekter Zylinder. Offenbar stand die Menschheit im Begriff, ihren ersten Besucher von den Sternen zu empfangen…

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„Wenn keine weiteren Argumente vorgebracht werden — also gut, Dr. Perera.“

Für den Exobiologen war Rama, ganz im Gegensatz zu Conrad Taylor, keineswegs eine Enttäuschung. Sicher, er rechnete nicht mehr damit, dort auf Leben zu stoßen — doch er war ganz sicher gewesen, daß man früher oder später irgendwelche Relikte der Wesen entdecken würde, die diese fantastische Welt erbaut hatten. Die Erforschung hatte ja gerade erst begonnen, wenn auch die zur Verfügung stehende Zeit entsetzlich knapp war, bis die Endeavour sich aus der momentanen Flugbahn, die die Sonne streifen würde, freimachen müßte.

Doch wie die Dinge jetzt lagen, falls seine Berechnungen stimmten, würde das Rendezvous der Menschheit mit Rama sogar noch kürzer sein müssen, als er befürchtet hatte. Denn eine Kleinigkeit war übersehen worden — weil sie so groß war, daß sie bisher niemandem aufgefallen war.

„Gemäß unseren jüngsten Informationen“, begann Perera, „befindet sich jetzt ein Erkundungstrupp auf dem Marsch zur Zylindrischen See, während Commander Norton durch einen weiteren Trupp am Fuß der Alpha-Treppe eine Versorgungsbasis errichten läßt. Sobald dies geschehen ist, beabsichtigt er, mindestens zwei Erkundungsteams rund um die Uhr gleichzeitig einzusetzen. Auf diese Weise erhofft er sich eine maximale Effizienz seiner zahlenmäßig knappen Einsatzkräfte.

Es ist ein guter Plan, aber möglicherweise wird nicht Zeit genug bleiben, ihn auszuführen.

Tatsächlich rate ich zu einem sofortigen Alarm und zur Vorbereitung auf einen totalen Rückzug binnen zwölf Stunden. Lassen Sie es mich erklären… Es ist erstaunlich, wie wenig Leute sich zu einer doch ziemlich deutlichen Anomalie Ramas geäußert haben. Rama befindet sich jetzt bereits recht weit innerhalb der Umlaufbahn der Venus — und doch ist sein Inneres immer noch gefroren. Dabei beträgt die Temperatur eines Objekts in direkter Sonneneinstrahlung an diesem Punkt etwa fünfhundert Grad!

Die Begründung ist einfach die, daß Rama noch nicht Zeit genug zur Erwärmung gehabt hat. Wahrscheinlich hat er sich fast bis zum absoluten Nullpunkt, zweihundertsiebzig Grad minus, abgekühlt, während er sich im interstellaren Raum befand. Aber jetzt, da er sich der Sonne nähert, ist die Außenhülle beinahe so heiß wie geschmolzenes Blei. Doch das Innere wird weiter kalt bleiben, bis die Hitze sich durch die kilometerdicke Wand hindurchgearbeitet hat.

Es gibt so eine luxuriöse fantasievolle Nachspeise mit einer heißen Hülle und einer Eiskremfüllung — ich komme gerade nicht auf den Namen.“

„Baked Alaska. Eine Meringue-Eisbombe, die bei Banketten der UP sehr beliebt ist. Unseligerweise!“

„Danke, Sir Robert. Die gleiche Situation haben wir momentan mit Rama, aber sie wird nicht so bleiben. Die ganzen letzten Wochen über hat sich die Hitze weiter nach innen gearbeitet, und wir rechnen damit, daß innerhalb weniger Stunden ein drastischer Temperaturanstieg einsetzt. Aber das ist gar nicht das Problem: zum Zeitpunkt, wo wir sowieso evakuieren müßten, wird das Klima höchstens angenehm tropisch sein.“

„Also wo liegen dann die Schwierigkeiten?“

„Das, Exzellenz, kann ich Ihnen mit einem Wort sagen: Orkane.“

15. KAPITEL

AM RANDE DER SEE

Es waren nun über zwanzig Männer und Frauen im Inneren Ramas — sechs davon arbeiteten unten in der Ebene, die übrigen transportierten Ausrüstung und Nachschub durch das Luftschleusensystem die Treppe hinunter. Das Schiff selbst war fast unbemannt, nur eine Notbesatzung tat Dienst. Ein Witz machte die Runde, daß die Endeavour in Wirklichkeit von den vier Simps in Betrieb gehalten werde und Goldie in den Rang eines stellvertretenden Kommandeurs gehoben sei.

Für diese ersten Explorationszüge hatte Norton eine Reihe von Grundregeln aufgestellt; die wichtigste davon stammte aus den frühesten Tagen der bemannten Raumfahrt: Jeder Trupp, so hatte er entschieden, mußte eine Person dabeihaben, die bereits über frühere Erfahrungen verfügte. Aber nicht mehr als einen Mann. Auf diese Weise bekamen alle die Chance, so rasch wie möglich zu lernen.

So bekam der erste Trupp, der sich zur Zylindrischen See aufmachte, obwohl Stabsärztin Commander Laura Ernst die Führung hatte, den Leutnant Boris Rodrigo als ›Veteranen‹ einer Exkursion zugeteilt, die soeben aus Paris zurückgekehrt war. Das dritte Mitglied, Sergeant Pieter Rousseau, war oben an der Nabe bei den Hilfstrupps eingesetzt gewesen; er war ein Experte für den Einsatz von Instrumenten in der Weltraumexploration, doch bei diesem Trip würde er sich auf seine Augen und ein kleines tragbares Teleskop verlassen müssen.

Die Strecke vom Fuß der Alpha-Treppe bis zum Rand der See betrug knapp fünfzehn Kilometer — beziehungsweise angesichts der niedrigen Schwerkraft Ramas vergleichbare acht Kilometer auf der Erde. Laura Ernst wollte beweisen, daß sie sich selbst an das Leistungsniveau hielt, das sie verlangte, und schlug eine forsche Gangart an. Auf halbem Weg machten sie dreißig Minuten Rast. Sie schafften die ganze Strecke in drei Stunden, in denen sich nicht das geringste ereignete.

Außerdem war es ziemlich langweilig, im Strahl des Suchscheinwerfers durch die echolose Finsternis Ramas voranzumarschieren. Als die Lichtpfütze mit ihnen weiterrückte, streckte sie sich langsam mehr und mehr zu einer langen schmalen Ellipse; diese Verengung des Strahls war das einzige sichtbare Anzeichen dafür, daß sie vorankamen. Ohne die ständigen Entfernungsangaben des Beobachters an der Nabe hätten die drei keine Möglichkeit gehabt abzuschätzen, ob sie einen Kilometer oder fünf oder zehn weitergekommen waren. Sie stolperten einfach schwerfällig durch diese Millionen Jahre alte Nacht über eine scheinbar nahtlose Metallfläche dahin.

Aber endlich zeichnete sich weit hinter der Begrenzung des schwächer werdenden Strahls etwas Neues ab. In einer normalen Welt wäre es ein Horizont gewesen; hier konnten sie beim Vorrücken feststellen, daß die flache Ebene, auf der sie marschierten, ein abruptes Ende nahm.

Sie näherten sich dem Rand der See.

„Nur noch hundert Meter“, verkündete die Kontrollstation an der Nabe. „Macht besser langsam.“

Die Mahnung war kaum nötig, sie hatten das Tempo bereits gedrosselt. Von dem Niveau der Ebene zur See hin fiel eine glatte, steile Wand von fünfzig Metern Tiefe ab. Falls es sich überhaupt um ein Meer handelt und nicht wieder um einen Überzug aus jenem rätselhaften Kristallstoff.

Norton hatte zwar alle nachdrücklich davor gewarnt, wie gefährlich es sein könne, irgend etwas auf Rama für selbstverständlich zu halten, doch nur wenige zweifelten daran, daß die ›See‹ wirklich aus Eis bestand.

Aber gab es einen vernünftigen Grund dafür, daß die Steilküste am Südufer fünfhundert Meter hoch war, die hier am Nordufer jedoch nur fünfzig?

Es war, als näherten sie sich dem Rand der Welt: ihr Lichtoval wurde immer kürzer und brach vor ihnen plötzlich ab. Aber weit draußen auf der Kimmung der See waren ihre riesigen verkürzten Schatten aufgetaucht, und jede Bewegung wirkte gigantisch vergrößert und verzerrt. Diese Schatten hatten sie auf jedem Schritt ihres Weges begleitet, während sie im Strahl des Scheinwerfers vordrangen; jetzt, da sie vom Kamm der Klippe abgeschnitten wurden, schienen diese Schatten nicht mehr zu ihnen zu gehören. Es hätten Geschöpfe der Zylindrischen See sein können, die darauf lauerten, mit den Eindringlingen in ihr Reich abzurechnen.

Da sie nun am Rand einer fünfzig Meter hohen Klippe standen, ergab sich erstmalig die Chance, die Krümmung Ramas abzuschätzen und zu bewundern. Aber kein Mensch hatte jemals zuvor einen zugefrorenen See gesehen, der sich nach oben zu einer zylindrischen Fläche aufwölbt. Der Eindruck war einfach beunruhigend, und die Augennerven und das Sehzentrum im Gehirn taten ihr Bestes, eine andere Erklärung zu finden. Dr. Ernst, die früher einmal eine Arbeit über optische Illusionen geschrieben hatte, gewann den Eindruck, daß sie in Wirklichkeit mehr als die Hälfte der Zeit auf eine sich horizontal erstreckende Bucht blickte und nicht auf eine Fläche, die sich steil in den Himmel emporreckte. Es war eine bewußte Willensanstrengung nötig, die unglaubliche Wahrheit zu akzeptieren.

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