Hal Clement - Unternehmen Schwerkraft

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Unternehmen Schwerkraft: краткое содержание, описание и аннотация

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Der gigantische Planet Mesklin wirkte auf Menschen wie ein tödlicher Alptraum. Seine Meere bestanden aus flüssigem Methan, der Schnee auf dem Festland war gefrorenes Ammoniak, und die Schwerkraft erreichte einen bis zu siebenhundertmal höheren Wert als auf der Erde. Kein Mensch wäre imstande gewesen, sich auf dem Riesenplaneten zu bewegen.
Aber auf Mesklin war eine Forschungsrakete mit unendlich wichtigen Meßwerten niedergegangen. Irgend jemand mußte zu ihr vordringen. Dieser Jemand war der Mesklinit Barlennan — Händler und Forscher zugleich, vierzig Zentimeter lang, mit sechsunddreißig Beinen und Hunderte von Pfund schwer. Und der gerissenste Geschäftemacher, dem Menschen jemals begegnet waren.

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„Ich wüßte gern, wie es im Innern der Höhlen aussieht“, meinte Lackland nachdenklich. „Glaubst du, daß einer deiner Leute bereit wäre, einen Blick hineinzuwerfen?“

Barlennan zögerte. „Ich weiß nicht recht, ob das ratsam wäre. Diese Leute haben friedlich mit uns gehandelt, aber sie sind mir trotzdem irgendwie unheimlich — sie waren sofort mit unseren Preisen einverstanden.“

„Du meinst also, daß wir ihnen nicht trauen dürfen — daß sie vielleicht ihre Waren zurückhaben wollen?“

„Das möchte ich nicht behaupten, denn ich kann mein Gefühl nicht begründen. Aber ich mache dir einen Vorschlag: Wenn wir die Bree erreicht haben, ohne aufgehalten oder belästigt worden zu sein, gehe ich in die Stadt zurück und sehe mich selbst in den Höhlen um. Einverstanden?“

Weder Barlennan noch Lackland hatten inzwischen auf die Eingeborenen geachtet, die nun wieder interessiert näherkamen, um das seltsame Ding zu betrachten, aus dem eine Stimme kam. Als Lackland dem Vorschlag des Kommandanten zustimmte und dann nicht weitersprach, verschwanden einige Zuhörer rasch in ihren Behausungen und kehrten mit verschiedenen Gegenständen zurück, die sie Barlennan anboten. Ihre Gesten zeigten, daß sie den seltsamen Kasten eintauschen und gut dafür bezahlen wollten.

Barlennans Ablehnung schien sie zu verblüffen, und jeder bot mehr als sein Vorgänger, bis der Kommandant schließlich demonstrierte, daß an einen Verkauf des Geräts nicht zu denken sei. Er warf es auf das Dach des Schleppers, sprang hinterher und befahl seinen Leuten, ihm die eingetauschten Waren zuzuwerfen. Die Riesen standen zunächst wie erstarrt; dann wandten sie sich wie auf ein Zeichen hin ab und verschwanden in ihren Höhlen.

Barlennan fühlte sich unbehaglicher als zuvor und beobachtete so viele Türöffnungen wie möglich, während er die Waren aufstapelte. Aber die Gefahr kam nicht aus den Höhlen. Einer der Leute an der Rückseite des Schleppers warf zufällig einen Blick in den Kanal hinter sich und stieß den unglaublich lauten Warnschrei aus, der Lackland aufschreckte. Barlennan sah in die angegebene Richtung und rief entsetzt:

„Charles! Sieh dich um! Weg von hier!“

Lackland warf einen Blick in den langen Kanal hinter sich und verstand in dieser Sekunde, welchen Zweck die merkwürdige Architektur der Stadt erfüllte. Einer der riesigen Felsbrocken, der zuvor am Rand des Kanals gelegen hatte, rollte nun bergab, und die hohen Wälle führten ihn genau zu der Stelle, an der nun der Schlepper stand. Der Felsbrocken war noch fast einen Kilometer weit von Lackland entfernt, aber seine Geschwindigkeit erhöhte sich ständig, während die gewaltige Anziehungskraft des Planeten an dem tonnenschweren Ungetüm zerrte!

8

Der menschliche Körper benötigt eine gewisse Reaktionszeit, aber Lackland handelte in dieser Lage fast augenblicklich. Er überlegte nicht lange, wann der Felsbrocken den Schlepper erreichen und zertrümmern würde, sondern schaltete den Antrieb ein, beschrieb eine enge Kurve, bei der die Ketten fast abgesprungen wären, und verließ den Kanal, durch den der Felsbrocken bergab donnerte. Dadurch entging er einer Gefahr, aber die Eingeborenen hatten mit dieser Ausweichbewegung gerechnet und ließen weitere Felsen in anderen Kanälen herabrollen. Lackland sah sich um, stellte fest, daß der freie Platz irgendwo Schutz vor den Projektilen bot, und fuhr kurz entschlossen in den nächsten Kanal ein.

Auch hier rollte ein Felsbrocken auf ihn zu; Barlennan hatte sogar den Eindruck, er sei größer als alle anderen. Der Mesklinit spannte bereits die Muskeln zum Sprung an und fragte sich, ob der Flieger den Verstand verloren haben konnte, als unmittelbar vor ihm ein Röhren ertönte, wie er es noch nie im Leben gehört hatte. Zum Glück reagierte er nicht mit einem Sprung, der ihn mehrere hundert Meter weit getragen hätte, sondern klammerte sich statt dessen mit aller Kraft auf dem Dach des Schleppers fest. Vierhundert Meter vor ihm, fünfzig Meter vor dem herabrasenden Felsbrocken, verschwand ein Teil des Kanals in einer Staubwolke, als die ersten Granaten detonierten.

Dann erreichte der Felsen die Staubwolke, und Lacklands Schnellfeuerkanone röhrte nochmals auf. Der Felsbrocken zersplitterte in unzählige Bruchstücke, die nicht mehr rollten, sondern weit vor dem Schlepper liegenblieben. Am oberen Ende des Kanals lagen weitere Felsen bereit, aber die Riesen schienen erkannt zu haben, daß der Schlepper sich auf diese Weise nicht zerstören ließ; die Felsbrocken blieben auf dem Hügel. Lackland vermutete, daß nun ein Angriff auf das Dach des Fahrzeugs folgen würde, denn die Eingeborenen waren ohne Zweifel imstande, das Dach ebenso leicht wie Barlennan zu erreichen und alles herunterzuholen — auch das Funkgerät; die Besatzung der Bree würde sie kaum daran hindern können. Barlennan war jedoch anderer Meinung, als Lackland davon sprach.

„Vielleicht versuchen sie es wirklich“, stimmte er zu, „aber wenn sie heraufklettern, schlagen wir vom Dach aus zu, und wenn sie springen, haben wir unsere Keulen. Ich bezweifle, daß sie einem Schlag ausweichen können, während sie durch die Luft segeln.“

„Aber wie willst du Angriffe aus verschiedenen Richtungen abwehren?“

„Ich bin nicht allein hier oben“, erklärte ihm der Mesklinit.

Lackland konnte das Dach des Schleppers nur überblicken, wenn er den Kopf in die winzige Plastikkuppel über sich steckte, was nur möglich war, wenn er keinen Helm trug. Deshalb wußte er nicht, wie sich die kurze ›Schlacht‹ auf die Besatzungsmitglieder ausgewirkt hatte, die mit in die Stadt gekommen waren.

Diese Unglücklichen befanden sich in einer ähnlich erschreckenden Lage wie ihr Kommandant, als Lackland ihn damals auf den Schlepper gesetzt hatte. Sie sahen Felsbrocken — riesige Felsbrocken — auf sich zurollen, während sie selbst zwischen hohen Wällen eingeschlossen waren. An senkrechten Wänden hinaufzuklettern erschien ihnen unmöglich, obwohl die Saugnäpfe an ihren Füßen ihnen ausreichenden Halt geboten hätten; einfach einen Sprung zu machen, wie es ihr Kommandant schon oft demonstriert hatte, war ebenso schlimm — vielleicht sogar schlimmer. Es war jedoch körperlich unmöglich, und wo der Verstand zu keiner Reaktion fähig war, taten die Körper automatisch das Richtige.

Alle Besatzungsmitglieder bis auf zwei sprangen also auf den Schlepper; einer der beiden anderen kletterte rasch und gewandt an der Außenmauer des nächsten ›Hauses‹ empor. Der zweite war Hars, der Barlennan vor der drohenden Gefahr gewarnt hatte. Da er sichtlich kräftiger und größer als seine Artgenossen war, erschrak er vielleicht weniger — oder seine Akrophobie war ausgeprägter als die der anderen. Jedenfalls befand er sich noch immer auf der Kanalsohle, als ein Felsbrocken von der Größe eines Basketballs über die Stelle hinwegrollte, an der er sich aufhielt. Der Felsen hätte ebensogut gegen einen Gummiklotz prallen können, denn der harte Schutzpanzer des Meskliniten war unglaublich zäh und trotzdem elastisch, so daß der Felsbrocken zehn Meter hoch über den Wall des nächsten Kanals flog und dort von einer Wand zur anderen bergauf ratterte, bis seine Bewegungsenergie erschöpft war. Als er endlich langsamer nach unten rollte und den freien Platz erreichte, befand sich Hars als einziger dort. Die übrigen Besatzungsmitglieder hatten entweder das Dach des Schleppers erreicht oder befanden sich auf dem Weg dorthin; selbst der Kletterer war im Begriff, sich dort in Sicherheit zu bringen.

Obwohl Hars nach irdischen Maßstäben unwahrscheinlich zäh und widerstandsfähig war, hatte er den Aufprall nicht völlig unverletzt überstanden. Da er keine Lungen besaß, rang er jetzt nicht nach Atem, aber sein ganzer Körper schmerzte, und er wußte zunächst gar nicht, wo er sich befand und was geschehen war. Mehrere Minuten vergingen, bevor er eine bewußte Anstrengung unternehmen konnte, dem Schlepper zu folgen; weshalb er in dieser Zeit nicht angegriffen wurde, konnten weder Lackland noch Barlennan noch Hars selbst erklären, als sie später darüber sprachen. Der Flieger vertrat die Auffassung, die Eingeborenen seien zu erschrocken gewesen, um Hars zu überfallen, nachdem er sich nach diesem Aufprall noch bewegen konnte; Barlennan, der ihre Reaktionen vielleicht besser abschätzen konnte, war der Meinung, sie seien mehr daran interessiert gewesen, Beute zu machen, als Hars zu töten. Jedenfalls erhielt Hars Gelegenheit, sich wieder zu erholen und zu den anderen aufzuschließen. Dann hörte auch Lackland, was sich hinter seinem Rücken ereignet hatte, und bremste sofort. Als Hars schließlich herangekommen war, mußten zwei seiner Kameraden zu Boden springen und ihn wie einen Sack auf das Dach des Schleppers werfen, wo ihm die anderen Erste Hilfe leisteten.

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