Hal Clement - Unternehmen Schwerkraft

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Unternehmen Schwerkraft: краткое содержание, описание и аннотация

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Der gigantische Planet Mesklin wirkte auf Menschen wie ein tödlicher Alptraum. Seine Meere bestanden aus flüssigem Methan, der Schnee auf dem Festland war gefrorenes Ammoniak, und die Schwerkraft erreichte einen bis zu siebenhundertmal höheren Wert als auf der Erde. Kein Mensch wäre imstande gewesen, sich auf dem Riesenplaneten zu bewegen.
Aber auf Mesklin war eine Forschungsrakete mit unendlich wichtigen Meßwerten niedergegangen. Irgend jemand mußte zu ihr vordringen. Dieser Jemand war der Mesklinit Barlennan — Händler und Forscher zugleich, vierzig Zentimeter lang, mit sechsunddreißig Beinen und Hunderte von Pfund schwer. Und der gerissenste Geschäftemacher, dem Menschen jemals begegnet waren.

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Als sie sich bereits neunzehnhundert Kilometer vom Liegeplatz der Bree und etwa fünfhundert Kilometer südlich des Äquators befanden, wo Lackland unter der erhöhten Schwerkraft litt, begannen die Bäche und Flüsse entschieden in die Richtung zu fließen, in der ihr Ziel lag. Lackland und Barlennan warteten noch einige Tage, bevor sie davon sprachen, weil sie der Besatzung eine Enttäuschung ersparen wollten, aber dann war endlich kein Zweifel mehr möglich — sie hatten den höchsten Punkt des Gebirges überschritten und mußten früher oder später auf das Meer im Osten stoßen. Die Stimmung der Besatzung, die nie ausgesprochen schlecht gewesen war, besserte sich sichtlich, und einige Meskliniten richteten sich auf dem Dach des Schleppers häuslich ein, um nur ja die ersten zu sein, die das Meer entdeckten, wenn das Fahrzeug über den nächsten Hügel rollte. Selbst Lackland, der in den letzten Tagen wortkarg und mürrisch gewesen war, weil ihm die höhere Schwerkraft ernstlich zu schaffen machte, war wieder bester Laune; da seine Erleichterung jedoch am größten gewesen war, bedeutete es logischerweise eine ebenso große Enttäuschung für ihn, als sie am nächsten Tag plötzlich einen Felsabsturz erreichten: eine zwanzig Meter hohe Felswand, die fast senkrecht abfallend im rechten Winkel zu ihrer Fahrtrichtung verlief, so weit das Auge reichte.

9

Bei diesem Anblick herrschte zunächst langes Schweigen. Lackland und Barlennan, die aus Tausenden von Einzelbildern eine Karte zusammengestellt hatten, waren zu verblüfft, um reden zu können. Die Besatzung ließ sich zwar durch dieses neue Hindernis keineswegs aus der Ruhe bringen, schien sich aber stillschweigend darauf geeinigt zu haben, dieses Problem dem Kommandanten und seinem Freund zu überlassen.

„Wie kann diese Felswand überhaupt hier sein?“ fragte Barlennan, als er sich von seiner Überraschung erholt hatte. „Ich sehe ein, daß sie nicht besonders hoch ist, wenn man sie mit der Höhe vergleicht, aus der die Aufnahmen gemacht wurden — aber in den Minuten vor Sonnenuntergang hätte sie doch einen langen Schatten werfen müssen, nicht wahr?“

„Du hast recht, Barl“, stimmte Lackland zu, „der Schatten müßte gut zu sehen sein. Aber wir haben anscheinend Pech gehabt, denn die Aufnahme, die das Gebiet hier zeigt, muß zwischen Sonnenaufgang und Mittag gemacht worden sein.“

„Soll das heißen, daß der Felsabsturz nicht über die Grenzen dieser einen Aufnahme hinausreicht?“

„Kann sein, Barl“, antwortete Lackland, „aber wenn die Fotorakete von Osten nach Westen geflogen ist, besteht durchaus die Möglichkeit, daß sie den Absturz mehrmals kurz nach Sonnenaufgang fotografiert hat — dann ist er auf keinem Bild deutlich zu sehen. Aber das ist gar nicht das eigentliche Problem; da die Klippe uns den Weg versperrt, müssen wir sie irgendwie überwinden.“

Das nun folgende betroffene Schweigen wurde zu ihrer Überraschung von Dondragmer gebrochen, der ruhig fragte: „Könnten die Freunde des Fliegers nicht feststellen, wie weit sich der Felsabsturz nach beiden Seiten erstreckt? Vielleicht fällt er irgendwo in der Nähe weniger steil ab. Es müßte doch möglich sein, diesmal Aufnahmen zu machen, auf denen die Klippe sichtbar ist.“ Barlennan übersetzte Lackland die Frage seines Maats, und der Flieger zog erstaunt die Augenbrauen hoch.

„Dondragmer kann gleich selbst englisch sprechen, Barl — er versteht es offenbar gut genug, um unserem Gespräch zu folgen. Oder kannst du dich mit ihm auf eine Weise verständigen, die ich noch nicht kenne?“

Barlennan starrte seinen Maat verblüfft an. Er hatte ihm die Unterhaltung mit Lackland nicht übersetzt; der Flieger hatte also offenbar recht — Dondragmer hatte etwas englisch gelernt. Andererseits traf Lacklands Vermutung aber ebenfalls zu, denn Barlennan wußte seit einiger Zeit, daß der Flieger ihn nicht hören konnte, wenn er sehr hoch sprach. Der Kommandant überlegte kurz und beschloß dann, möglichst wenig zu verraten.

„Dondragmer ist anscheinend intelligenter, als ich dachte. Ist es wahr, daß du die Sprache des Fliegers beherrschst, Don?“ fragte er auf englisch. Dann fügte er in den höchsten Tönen seiner eigenen Sprache, die Lackland nicht mehr hören konnte, rasch hinzu: „Sag die Wahrheit, Don — ich möchte vermeiden, daß er merkt, daß wir uns unterhalten können, ohne daß er uns hört. Antworte in seiner Sprache, wenn du sie schon so gut beherrschst.“

Der Maat gehorchte, aber selbst sein Kommandant hätte nicht angeben können, was in diesem Augenblick in seinem Kopf vorging. „Ich habe viel von deiner Sprache gelernt, Charles Lackland. Ich wußte nicht, daß du etwas dagegen haben würdest.“

„Ich habe ganz und gar nichts dagegen einzuwenden, Don“, versicherte Lackland ihm. „Ich bin sehr zufrieden und — ehrlich gesagt — etwas verblüfft. Wärst du mit Barl zu meiner Kuppel gekommen, hätte ich dir gern ebenfalls Unterricht erteilt. Da du dir selbst genügend Kenntnisse angeeignet hast — vermutlich durch den Vergleich unserer Gespräche mit den Reaktionen des Kommandanten —, nimmst du am besten an unseren Beratungen teil. Dein Vorschlag ist sehr vernünftig; ich setze mich gleich mit der Station auf Toorey in Verbindung.“

Die Gegenstelle auf dem Mond des Planeten meldete sich sofort, und Lackland brachte seinen Wunsch vor. Er erhielt die Zusage, daß so rasch wie möglich eine Fotorakete starten werde.

›So rasch wie möglich‹ bedeutete allerdings einige Tage auf Mesklin, und das Trio vertrieb sich die Wartezeit damit, Pläne für den Fall zu schmieden, daß der Felsabsturz sich nicht irgendwo in der Nähe überwinden ließ.

Zu Barlennans Entsetzen waren mehrere seiner Leute bereit, über die Klippe zu springen, was den Kommandanten einigermaßen erschütterte, da er nicht damit gerechnet hatte, daß seine Leute ihre Höhenangst so völlig überwinden würden. Lackland mußte ihm zu Hilfe kommen und die Wagemutigen davon überzeugen, daß dieser Sprung die gleiche Wirkung haben würde, als seien sie zu Hause zwanzig Zentimeter tief gefallen. Diese Tatsache rief genügend Kindheitserinnerungen wach, um das Vorhaben scheitern zu lassen.

Da zunächst keine besseren Ideen auftauchten, nahm Lackland die Gelegenheit wahr, endlich wieder gründlich auszuschlafen. Er hatte gut geschlafen und reichlich gefrühstückt, als die Station auf Toorey berichtete, was die Auswertung der Aufnahmen ergeben hatte. Der Bericht war kurz und entmutigend.

Die Klippe erreichte etwa neunhundert Kilometer nordöstlich von ihnen fast genau am Äquator das Meer. In der entgegengesetzten Richtung erstreckte sie sich fast zweitausend Kilometer weit, wurde allmählich niedriger und endete etwa an der Fünf-g-Linie. Sie verlief nicht völlig gerade, sondern bog an einer Stelle weit landeinwärts aus; der Schlepper befand sich genau an dieser Stelle. Innerhalb dieser Ausbuchtung ergossen sich zwei Flüsse über die Klippe, und der Schlepper war zwischen ihnen gefangen, da Lackland die Bree unmöglich über die Flüsse ziehen konnte, ohne zuvor kilometerweit flußaufwärts zu fahren, wo die Stromschnellen weniger gewaltig waren. Einer der Flüsse lag genau südlich von ihnen in fünfundvierzig Kilometer Entfernung; der zweite war hundertdreißig Kilometer nordöstlich von ihnen am Rand der Ausbuchtung festgestellt worden. Da die Aufnahmen aus großer Höhe gemacht worden waren, zeigten sie kaum Details, aber der Auswerter bezweifelte sehr, daß der Schlepper den Fehlsturz an irgendeiner Stelle zwischen den beiden Flüssen überwinden könne.

„Wie, zum Teufel, kann sich überhaupt eine Klippe dieser Art bilden?“ fragte Ladeland aufgebracht. „Zweitausendsechshundert Kilometer weit und überall zwanzig Meter hoch — und wir müssen ausgerechnet darauf stoßen. Ich möchte wetten, daß es auf dem ganzen Planeten keinen zweiten Felsabsturz dieser Art gibt.“

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