Hal Clement - Unternehmen Schwerkraft

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Unternehmen Schwerkraft: краткое содержание, описание и аннотация

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Der gigantische Planet Mesklin wirkte auf Menschen wie ein tödlicher Alptraum. Seine Meere bestanden aus flüssigem Methan, der Schnee auf dem Festland war gefrorenes Ammoniak, und die Schwerkraft erreichte einen bis zu siebenhundertmal höheren Wert als auf der Erde. Kein Mensch wäre imstande gewesen, sich auf dem Riesenplaneten zu bewegen.
Aber auf Mesklin war eine Forschungsrakete mit unendlich wichtigen Meßwerten niedergegangen. Irgend jemand mußte zu ihr vordringen. Dieser Jemand war der Mesklinit Barlennan — Händler und Forscher zugleich, vierzig Zentimeter lang, mit sechsunddreißig Beinen und Hunderte von Pfund schwer. Und der gerissenste Geschäftemacher, dem Menschen jemals begegnet waren.

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Lackland runzelte irritiert die Stirn. „Barl sitzt bereits in der Tinte“, erklärte er seinem Nachbarn. „Ich weiß, daß er ein kluger Kopf ist, aber wer fünfzigtausend Kilometer vor sich hat, darf nicht schon nach fünfhundert auf Grund laufen.“

„Wollen Sie ihm nicht irgendwie helfen? Überlegen Sie nur, was von seinem Erfolg oder Mißerfolg abhängt — ein paar Milliarden Dollar und unser Ruf als Wissenschaftler.“

„Was soll ich tun? Ich kann ihm nur gute Ratschläge geben, und er kann die Lage dort unten selbst besser beurteilen. Immerhin hat er es mit Angehörigen seiner eigenen Rasse zu tun.“

„Soweit ich die Eingeborenen sehe, sind sie Barlennan etwa so ähnlich, wie die Südseeinsulaner Captain Cook ähnlich waren. Ich gebe zu, daß sie offenbar der gleichen Rasse angehören, aber falls sie… äh… Kannibalen sind, hat Barlennan nichts zu lachen.“

„Und wie soll ich ihm aus der Patsche helfen?“ erkundigte Lackland sich. „Wie schwatzt man einem Kannibalen seine Beute ab, wenn man seine Sprache nicht beherrscht und ihm nicht einmal Auge in Auge gegenübersteht? Glauben Sie im Ernst, die Eingeborenen würden auf einen kleinen Kasten achten, aus dem eine komische Stimme kommt?“

Der andere zog die Augenbrauen hoch. „Ich kann zwar nicht Gedanken lesen, aber ich wette, daß die Eingeborenen so erschrocken wären, daß sie alles täten, was der kleine Kasten verlangt. Als Ethnologe versichere ich Ihnen, daß Cooks Südseeinsulaner Ihr Funkgerät als Gottheit verehrt und ihm Opfer gebracht hätten.“

Lackland nickte langsam und beobachtete wieder den Bildschirm.

Die Schiffsbesatzung stemmte einige Masten in den Fluß und wollte die Bree dadurch vorwärtsbewegen, aber auch dieser Versuch blieb erfolglos. Dondragmer kletterte über die äußeren Flöße und stellte fest, daß die Bree in einer Art Käfig lag, der aus Pfählen bestand, die ins Flußbett eingerammt waren; nur stromaufwärts waren keine Pfähle zu sehen — aber dort warteten die Kanus der Eingeborenen. Barlennan hörte sich den Bericht seines Maats an, ließ die Besatzung aufs Achterfloß zurücktreten und näherte sich selbst dem Bug. Ihm war längst klar, daß die Eingeborenen nachts unter der Oberfläche herangeschwommen sein mußten, um die Bree an den gewünschten Platz zu schieben; das war keineswegs überraschend, denn er konnte selbst einige Zeit unter der Oberfläche bleiben, weil Meer und Flüsse genügend Wasserstoff enthielten. Er fragte sich nur, was die Eingeborenen mit seinem Schiff wollten.

Auf dem Weg zum Bug nahm er ein großes Stück Fleisch aus einer der Vorratskammern, trug es vor sich her und zeigte es den schweigend wartenden Eingeborenen. In den Kanus wurde Stimmengewirr laut, dann kam eines näher heran, und der Eingeborene im Bug richtete sich auf, um das angebotene Fleisch entgegenzunehmen. Barlennan beobachtete, daß der Häuptling — jedenfalls hielt er den Eingeborenen an der Spitze des Bootes für den Häuptling — den größten Teil des Fleisches für sich behielt und den Rest unter seine Leute verteilte. Das war ein gutes Zeichen, denn daraus ging hervor, daß die Eingeborenen eine gewisse soziale Entwicklungsstufe erreicht hatten.

Barlennan holte ein zweites Stück Fleisch, ließ es aber nicht los, als der Häuptling danach griff; statt dessen deutete er abwechselnd auf das Fleisch und die Pfähle, die das Schiff von drei Seiten umgaben. Der Kommandant war davon überzeugt, daß der andere seine Zeichensprache verstehen müsse; ihre Bedeutung war jedenfalls sogar den beiden Männern klar, die ihn auf Toorey beobachteten.

Der Häuptling schien jedoch keinen Spaß zu verstehen und reagierte sofort, als er begriff, daß Barlennan das Fleisch diesmal nicht ohne Gegenleistung hergeben würde. Auf seinen Befehl hin zogen die Hälfte der Krieger in jedem Boot ihre Paddel ein, duckten sich und sprangen an Bord des fremden Schiffes.

Die Besatzung der Bree war nicht auf einen Angriff aus der Luft gefaßt, und da ihre Aufmerksamkeit zu Beginn der Verhandlungen nachgelassen hatte, kam es nicht zu einem ernsthaften Kampf. Die Eingeborenen besetzten das Schiff in weniger als fünf Sekunden. Eine Gruppe unter Führung des Häuptlings untersuchte die Vorratskammern und gab ihrer Zufriedenheit lautstark Ausdruck. Barlennan beobachtete verzweifelt, daß das schöne Fleisch an Deck gezerrt und zum Abtransport bereitgelegt wurde; erst in diesem Augenblick fiel ihm ein, daß er den Flieger um Rat bitten könnte.

„Charles!“ rief er auf Englisch. „Hast du das gesehen?“

„Ja, Barl; ich habe alles gesehen“, antwortete Lackland und beobachtete dabei die Reaktion der Eingeborenen. Er wurde nicht enttäuscht. Der Häuptling, der dem Funkgerät den Rücken zugekehrt hatte, warf sich plötzlich herum und suchte verblüfft nach der Ursache des Geräuschs. Einer seiner Leute deutete auf das Funkgerät, aber der Häuptling schien anderer Meinung zu sein, nachdem er den seltsamen Kasten genauer betrachtet hatte. In diesem Augenblick sprach Lackland wieder.

„Glaubst du, daß wir sie dazu bringen können, vor den Funkgeräten Angst zu haben, Barl?“

Diesmal war der Kopf des Häuptlings nur Zentimeter vom Lautsprecher entfernt, und Lackland hatte die Lautstärke absichtlich nicht verringert. Folglich war kein Zweifel mehr daran möglich, daß das Geräusch wirklich aus dem Kasten gekommen war. Der Häuptling zog sich langsam zurück; Lackland mußte sich beherrschen, um nicht laut zu lachen, als er sah, daß der Eingeborene sich bemühte, nur langsam zurückzuweichen, um sich vor seinen Leuten keine Blöße zu geben.

Bevor der Kommandant Lacklands Frage beantworten konnte, näherte Dondragmer sich dem Fleischberg, wählte das beste Stück aus und legte es ehrfürchtig vor das Funkgerät. Er riskierte dabei, daß die Eingeborenen ihn verwundeten oder sogar töteten, aber die Wachen waren so verblüfft, daß sie nicht daran dachten, ihn aufzuhalten. Lackland begriff sofort, was der Maat beabsichtigte, und verringerte die Lautstärke in der Hoffnung, daß die Eingeborenen daraus schließen würden, die Gottheit sei durch das Opfer besänftigt.

„Gut gemacht, Don“, sagte er. „Auf diese Weise kann ich zustimmen oder ablehnen, solange ich sehe, was unsere neuen Bekannten vorhaben. Vielleicht gelingt es auch, die Eingeborenen davon zu überzeugen, daß die Funkgeräte in Wirklichkeit mächtige Gottheiten sind, die Blitz und Donner verursachen, wenn man sie ärgert.“

„Ich verstehe; wir geben uns schon Mühe“, antwortete Dondragmer. „Ich habe mir gleich gedacht, daß du etwas in dieser Art vorhattest.“

Der Häuptling hatte inzwischen seinen Mut wiedergefunden und holte jetzt mit dem Speer aus, als wolle er das nächste Funkgerät durchbohren. Lackland schwieg diesmal, weil er wußte, daß der Eingeborene ohnehin erschrecken würde, wenn sein Holzspeer zersplitterte. Die Schiffsbesatzung griff das neue Spiel eifrig auf und wandte sich jetzt mit allen Anzeichen höchsten Entsetzens ab. Barlennan nahm schließlich ein zweites Stück Fleisch auf und legte es mit einer Geste vor das Funkgerät, die deutlich besagte, er wolle für das Leben des unwissenden Fremden bitten.

Die Eingeborenen waren sichtlich beeindruckt, und der Häuptling zog sich wieder zurück, versammelte seine Ratgeber um sich und begann eine Lagebesprechung. Kurze Zeit später näherte sich einer der Ratgeber zögernd dem nächsten Funkgerät und legte ein Stück Fleisch davor nieder. Lackland wollte sich schon leise bedanken, als Dondragmer „ablehnen!“ rief; er erhöhte also die Lautstärke und brüllte mit aller Kraft ins Mikrophon. Der Eingeborene wich entsetzt zurück, wurde aber nochmals vorgeschickt und mußte ein anderes Stück Fleisch bringen.

„In Ordnung“, sagte Dondragmer, und Lackland verringerte die Lautstärke.

„Was war vorher los?“ fragte er ruhig.

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