Hal Clement - Unternehmen Schwerkraft

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Unternehmen Schwerkraft: краткое содержание, описание и аннотация

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Der gigantische Planet Mesklin wirkte auf Menschen wie ein tödlicher Alptraum. Seine Meere bestanden aus flüssigem Methan, der Schnee auf dem Festland war gefrorenes Ammoniak, und die Schwerkraft erreichte einen bis zu siebenhundertmal höheren Wert als auf der Erde. Kein Mensch wäre imstande gewesen, sich auf dem Riesenplaneten zu bewegen.
Aber auf Mesklin war eine Forschungsrakete mit unendlich wichtigen Meßwerten niedergegangen. Irgend jemand mußte zu ihr vordringen. Dieser Jemand war der Mesklinit Barlennan — Händler und Forscher zugleich, vierzig Zentimeter lang, mit sechsunddreißig Beinen und Hunderte von Pfund schwer. Und der gerissenste Geschäftemacher, dem Menschen jemals begegnet waren.

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„Wenn du schnell zu Boden springst und den Schlitten abhängst, kann ich seitlich ausweichen und das Tier eine Weile ablenken. Falls ihr euch entschließt, es mit ihm aufzunehmen, warne ich euch rechtzeitig, bevor ich die Kanone benütze.“

Barlennan war sofort damit einverstanden, sprang vom Dach des Schleppers und klinkte das Zugseil aus. Dann gab er Ladeland das vereinbarte Zeichen, erreichte mit einem Satz das Deck der Bree und erläuterte der Besatzung die neue Lage. Diese Erklärung war im Grunde genommen überflüssig, denn der Flieger lenkte den Schlepper bereits nach rechts von dem Schlitten fort. Die Besatzung verfolgte interessiert, gespannt, neugierig, aber ohne Angst zu zeigen, wie Tier und Maschine sich einander langsam näherten.

Das Tier blieb zunächst stehen, als der Schlepper nach vorn rollte. Sein Kopf sank tiefer, bis er nur noch einen Meter weit vom Boden entfernt war, und der lange Hals bewegte sich von einer Seite zur anderen, während die sechs Augen das seltsame Ding aufmerksam betrachteten. Das Ungetüm achtete nicht mehr auf die Bree; entweder erkannte es die kleinen Lebewesen auf Deck gar nicht oder hielt den Schlepper für wichtiger. Als Lackland einen weiten Bogen beschrieb, veränderte es seine Stellung ebenfalls und wandte ihm wieder die Vorderseite zu. Lackland überlegte bereits, ob er es noch weiter in die entgegengesetzte Richtung locken sollte, so daß die Bree genau hinter ihm lag; dann fiel ihm jedoch ein, daß das Schiff sich nicht in der Schußlinie befinden durfte, falls er die Kanone einsetzen mußte. Deshalb bremste er, als der Schlitten sich rechts des Ungetüms befand, denn von dieser Stelle aus konnte er beobachten, ob die Besatzung sich dem Tier näherte.

Er bewegte sich auf das Tier zu. Es hatte sich zu Boden gekauert, als er bremste, aber nun richtete es sich wieder auf und zog den Kopf schützend ein, bis er fast im Rumpf verschwand. Lackland hielt nochmals an, griff nach seiner Kamera und machte mehrere Aufnahmen; da das Tier offenbar nicht die Absicht hatte, ihn anzugreifen, blieb er stehen und betrachtete es eingehend.

Sein Körper war etwas größer als der eines Elefanten; auf der Erde hätte das Tier zwischen acht und zehn Tonnen gewogen. Dieses Gewicht war gleichmäßig auf zehn Beinpaare verteilt, die nicht sehr beweglich zu sein schienen. Lackland bezweifelte, daß das Tier sich schneller als bisher fortbewegen konnte.

Zwei oder drei Minuten später wurde das Ungeheuer unruhig; der Kopf ragte wieder etwas über den massiven Rumpf hinaus und schwankte von einer Seite zur anderen. Lackland wollte vermeiden, daß es auf die hilflos gestrandete Bree und ihre Besatzung aufmerksam wurde und fuhr deshalb einen Meter weiter; sein Gegenüber nahm prompt wieder die Schutzhaltung ein. Dieses Spiel wiederholte sich noch einige Male in immer kürzeren Zeitabständen. Dann ging die Sonne im Westen unter, und da Ladeland nicht beurteilen konnte, ob das Tier bereit und imstande war, auch nachts anzugreifen schaltete er alle Scheinwerfer des Fahrzeugs ein. Dadurch wollte er zumindest erreichen, daß das Ungeheuer geblendet und unsicher wurde.

Das Scheinwerferlicht war ihm offenbar unangenehm, denn es kniff die Augen zusammen, und Lackland sah, daß die großen Pupillen sich verengten. Dann stieß es ein lautes Zischen aus, wuchtete seinen schweren Körper vorwärts und schlug zu. Lackland war völlig überrascht, denn er hatte nicht damit gerechnet, daß sein Gegner so nahe war — oder daß der Hals des Ungetüms so weit reichte. Der aufgerissene Rachen mit den langen Fangzähnen wurde plötzlich neben Lackland sichtbar; dann knallte etwas aufs Kabinendach, und der dort montierte Suchscheinwerfer erlosch. Lackland fuhr hastig rückwärts und rief dabei in sein Mikrophon:

„Barl! Was ist mit euren Netzen? Wenn ihr nicht kommt, muß ich schießen!“

„Die Netze sind noch nicht klar, aber wenn du das Tier ein paar Meter weiter rückwärts lockst, werden wir auf andere Weise mit ihm fertig“, antwortete Barlennan.

„Einverstanden.“ Lackland konnte sich nicht vorstellen, woraus diese andere Methode bestehen sollte und glaubte nicht recht an ihren Erfolg; aber solange der Kommandant nur verlangte, er solle nach rückwärts ausweichen, wollte er nicht ungefällig sein. Er dachte nicht im Traum daran, daß Barlennans Waffe dem Schlepper gefährlich werden könnte, und der Kommandant sah ebenfalls keine Gefahr, als er jetzt den Befehl gab, die Flammentanks zu entleeren.

Der Wind stand günstig, und die glühende Wolke hüllte die beiden Gegner ein, bevor sie ausweichen konnten. Lackland gebrauchte einige Ausdrücke, die er Barlennan bisher noch nicht gelehrt hatte, während er den Rückwärtsgang einlegte und darauf hoffte, daß die Quarzfenster des Schleppers diese Temperatur aushalten würden. Im Scheinwerferlicht sah er, daß das Tier langsam zu Boden sank, nachdem die Flamme erloschen war; da er sich nicht vorstellen konnte, daß die Hitze allein tödlich gewesen war, vermutete er, daß bei der Verbrennung giftige Dämpfe entstanden, denen das Tier erlegen war. Die Besatzung der Bree sprang jetzt über Bord und machte sich sofort daran, das tote Ungetüm zu zerlegen.

„Barl, womit erzeugt ihr diese Flammenwolken? Und ist dir nicht eingefallen, daß die Fenster des Schleppers in der Hitze springen könnten?“ wollte Lackland wissen.

„Tut mir leid, Charles, aber ich hätte nie gedacht, daß deine Maschine dadurch beschädigt werden könnte“, antwortete der Kommandant. „In Zukunft sind wir vorsichtiger. Unsere Flammentanks werden mit Staub aus dem Mark bestimmter Pflanzen gefüllt; die Masse besteht aus großen Kristallen, die wir vorsichtig bei völliger Dunkelheit pulverisieren.“

Lackland nickte langsam und kombinierte, was er gehört und gesehen hatte: lichtempfindlich… in Wasserstoff als weißer Staub auftretend… schwarze Flecke im Schnee… alles wies in die gleiche Richtung. Chlor war bei den hier herrschenden Außentemperaturen ein fester Stoff, der sich mit Wasserstoff zu Wasserstoffchlorid verbinden mußte, und Wasserstoffchlorid trat als feiner Staub auf; Methanschnee gab ebenfalls Wasserstoff ab, so daß Kohlenstoff auf dem Boden zurückblieb. Eine interessante Reaktion! Lackland überlegte bereits, ob er Rosten davon erzählen sollte — aber vielleicht hob er sich diese Mitteilung für später auf, wenn Rosten wieder einmal in schlechter Laune war.

„Tut mir wirklich leid, daß ich deinen Schlepper gefährdet habe.“ Barlennan schien selbst erschrocken zu sein. „Vielleicht schießt du in Zukunft doch lieber gleich mit deiner Kanone. Oder könnten wir lernen, wie sie bedient wird? Ist sie wie die Funkgeräte für unsere Verhältnisse umgebaut worden?“ Der Kommandant fragte sich, ob er diesmal zu weit gegangen sei, aber Lacklands Reaktion bestand nur aus einem leisen Lächeln, das Barlennan weder sehen noch deuten konnte.

„Nein, die Kanone ist nicht umgebaut worden, Barl. Sie funktioniert hier ganz gut, aber ich fürchte, daß du zu Hause nicht viel mit ihr anfangen könntest.“ Lackland benützte seinen Rechenschieber und fügte hinzu: „Dort würde die größte Reichweite etwa fünfzig Meter betragen.“

Barlennan schwieg enttäuscht. Die Besatzung verbrachte die nächsten Tage damit, das tote Ungeheuer zu zerlegen. Lackland behielt den mächtigen Schädel, um Rosten damit notfalls beruhigen zu können, und der Schleppzug setzte seine Fahrt fort.

Das Land wurde hügeliger, je weiter sie nach Osten vordrangen, und der Fluß, dessen Oberlauf sie jetzt folgten, spaltete sich in zahlreiche Bäche auf. Zwei dieser kleineren Nebenflüsse waren so breit, daß der Schlitten sie nicht überbrücken konnte; die Bree mußte am Ufer zurückbleiben, während Lackland mit Schlepper und Schlitten das Flußbett unter der Oberfläche durchquerte, und wurde erst dann nachgezogen. In den letzten Tagen waren die Bäche jedoch so schmal geworden, daß der Schleppzug nicht mehr aufgehalten wurde.

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