Hal Clement - Unternehmen Schwerkraft

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Unternehmen Schwerkraft: краткое содержание, описание и аннотация

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Der gigantische Planet Mesklin wirkte auf Menschen wie ein tödlicher Alptraum. Seine Meere bestanden aus flüssigem Methan, der Schnee auf dem Festland war gefrorenes Ammoniak, und die Schwerkraft erreichte einen bis zu siebenhundertmal höheren Wert als auf der Erde. Kein Mensch wäre imstande gewesen, sich auf dem Riesenplaneten zu bewegen.
Aber auf Mesklin war eine Forschungsrakete mit unendlich wichtigen Meßwerten niedergegangen. Irgend jemand mußte zu ihr vordringen. Dieser Jemand war der Mesklinit Barlennan — Händler und Forscher zugleich, vierzig Zentimeter lang, mit sechsunddreißig Beinen und Hunderte von Pfund schwer. Und der gerissenste Geschäftemacher, dem Menschen jemals begegnet waren.

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Er hätte sich nicht zu beeilen brauchen. Die Bewohner der Stadt blieben in ihren Höhlen und beobachteten von dort aus die Fremden, so daß Lackland sie in aller Ruhe studieren konnte, bevor die Sonne unterging. Im Fernglas erkannte er, daß die Lebewesen ihre Behausungen nicht ganz verlassen hatten, aber soweit ihre Körper sichtbar waren, erinnerten sie ihn an Barlennan und seine Leute — allerdings mit dem Unterschied, daß die raupenförmigen Körper, die acht oder zehn Augen und die Zangen an den vier Vorderarmen wesentlich größer waren.

Barlennan war nicht imstande, diese Einzelheit zu erkennen, aber Lackland beschrieb ihm, was er gesehen hatte, während das Tal unter ihnen in der Dämmerung versank. Der Kommandant schilderte seiner Besatzung, was der Flieger beobachtet hatte, und Lackland fragte Barl anschließend:

„Hast du schon einmal von Leuten gehört, die hier am Rand leben? Glaubst du, daß du dich mit ihnen verständigen kannst?“

„Ich bin ebenso überrascht wie du, daß es hier Leute gibt“, versicherte Barlennan ihm. „Und ich bezweifle sehr, daß sie eine Sprache sprechen, die ich kenne.“

„Was sollen wir tun? Einen Bogen um die Stadt machen oder einfach geradeaus weiterfahren und darauf hoffen, daß die Leute friedlich sind? Ich würde die Kanäle gern aus der Nähe sehen, möchte aber nicht den Erfolg unserer Expedition aufs Spiel setzen. Du kannst die Reaktion der Leute dort unten wahrscheinlich eher beurteilen.“

„Dafür gibt es keine bestimmten Regeln. Vielleicht fürchten sie sich vor dem Schlepper oder vor mir, weil ich auf dem Dach sitze — obwohl sie hier am Rand vermutlich weniger Angst vor großen Höhen haben. Auf unseren Fahrten sind wir oft anderen Rassen begegnet, die unterschiedlich reagiert haben. Meiner Meinung nach wäre es am besten, Waffen versteckt und Handelswaren offen zur Schau zu tragen — dann werden sie zumindest so abgelenkt, daß sie nicht gleich an Gewalttätigkeiten denken. Ich würde die Stadt gern aus der Nähe sehen. Glaubst du, daß der Schlitten durch die Kanäle kommt?“

„Daran habe ich noch gar nicht gedacht“, gab Lackland nach einer kurzen Pause zu. „Vielleicht wäre es am besten, wenn zunächst nur der Schlepper hinunterfährt. Wer von deinen Leuten mitkommen will, könnte bei dir auf dem Dach fahren. Das würde auch friedlicher wirken — sie müssen die Waffen gesehen haben, und wenn wir sie jetzt zurücklassen…“

„Sie haben keine Waffen gesehen, es sei denn, ihre Augen wären sehr viel besser als unsere“, unterbrach Barlennan ihn. „Ich bin dafür, daß wir den Schlitten zuerst auf die andere Seite des Tales ziehen und erst dann einen Abstecher in die Stadt machen.“

„Richtig, das ist die beste Idee“, stimmte Lackland erleichtert zu. „Willst du deine Leute gleich fragen, wer uns anschließend in die Stadt begleitet?“

Die Besatzung sah ein, daß es zwecklos war, die Bree durch die Stadt zu schleppen, aber dann ergab sich eine kleine Schwierigkeit. Jeder wollte die Stadt sehen, aber keiner war dazu zu bewegen, auf dem Dach des Schleppers mitzufahren, obwohl der Kommandant oft genug demonstriert hatte, daß diese Fortbewegungsart völlig ungefährlich war. Dondragmer machte schließlich einen Vorschlag, der allseits erleichtert aufgenommen wurde: Die Besatzung würde dem Schlepper zu Fuß folgen, was unter der hier herrschenden Schwerkraft ohne weiteres möglich war.

Inzwischen war die Sonne wieder aufgegangen. Als Barlennan ihm ein Zeichen gab, fuhr Lackland an und schleppte die Bree weiter über den Rand des Talkessels. In der Stadt war keine Bewegung zu sehen gewesen, aber als der Schleppzug anfuhr, erschienen zahlreiche Köpfe in den Türöffnungen — diesmal wesentlich mehr. Lackland achtete kaum darauf, sondern konzentrierte sich einige Tage lang darauf, den Schlitten auf die gegenüberliegenden Höhen zu befördern; dann wurde das Zugseil gelöst, und der Schlepper fuhr ins Tal hinunter.

Lackland folgte einem der Kanäle, der auf dem weiten Platz endete, den er für eine Art Marktplatz hielt. Etwa die Hälfte der Besatzung hatte sich Lackland angeschlossen, während die andere Hälfte auf der Bree zurückgeblieben war, um sie unter Führung des zweiten Maats zu bewachen. Barlennan thronte wie üblich auf dem Dach des Schleppers und hatte ein Sortiment Handelswaren vor sich.

Als der Schlepper durch den Kanal rumpelte, kamen die Stadtbewohner neugierig aus ihren Höhlen; aber weder Lackland noch Barlennan fiel auf, daß die Städter sich nur auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes versammelten, während der Kanal völlig freiblieb. Aus näherer Entfernung war zu erkennen, daß diese Lebewesen im Vergleich zur Besatzung der Bree wahre Riesen waren — ihre Körper erreichten über einen Meter Länge und waren entsprechend dick.

Die Stadtbewohner warteten schweigend, bis der Schlepper den freien Platz erreicht hatte, dann richteten sie sich auf sechs Hinterbeinen auf und betrachteten die Fremden neugierig. Die Besatzungsmitglieder drängten nach vorn an dem Schlepper vorbei und erwiderten die neugierigen Blicke auf gleiche Weise. Die massiven Gebäude schienen es ihnen besonders angetan zu haben, was allerdings nicht weiter erstaunlich war, da sie selbst nur ›Gebäude‹ kannten, die bestenfalls zehn Zentimeter hoch waren, so daß ihnen die Wälle zwischen den Kanälen wahrhaft gigantisch erscheinen mußten.

Lackland blieb in der Kabine sitzen, betrachtete die Stadt und stellte Vermutungen über die Lebensweise ihrer Bewohner an, bis Barlennans Tätigkeit seine Überlegungen unterbrach. Der Kommandant hatte nicht die Absicht, hier etwa Zeit zu vergeuden; er wollte mit diesen Leuten Handel treiben, und wenn sie dazu keine Lust hatten, würde er sich nicht länger aufhalten lassen. Deshalb warf er jetzt seine Bündel vom Dach des Schleppers und rief seinen Leuten zu, sie sollten die Waren ausbreiten. Lackland beobachtete interessiert, daß die Städter keineswegs erstaunt zu sein schienen, als Barlennan sich zu Boden fallen ließ, nachdem er seine Waren abgeworfen hatte.

Sobald die Fremden ihre Bündel öffneten und die Handelswaren ausbreiteten — Tuch in verschiedenen Farben, getrocknete Wurzeln, kleine Tongefäße und größere Steinbehälter —, drängten die Eingeborenen näher heran. Der Schlepper war nun auf drei Seiten dicht von langen Körpern umgeben, so daß nur die vierte Seite, hinter der sich der Kanal öffnete, noch frei war. Die Stadtbewohner schwiegen weiterhin und Lackland fand dieses Schweigen bedrückend, aber Barlennan schien sich nicht darum zu kümmern, sondern näherte sich einem der Städter und begann ein Verkaufsgespräch.

Lackland beobachtete ihn verblüfft. Der Kommandant wußte, daß die Eingeborenen vermutlich nicht verstanden, was er sagte, aber er sprach trotzdem; seine Gesten waren vielleicht ebenso wirkungslos, aber er machte sie trotzdem. Lackland hätte nie erwartet, daß Barlennan sich auf diese Weise verständlich machen könnte, aber das Unwahrscheinliche geschah, denn kurze Zeit später verschwanden einige Riesen in ihren Höhlen und kamen mit Gegenständen zurück, die sie offenbar gegen Barlennans Waren eintauschen wollten.

Der Tauschhandel, an dem sich nun auch Barlennans Leute beteiligten, wurde auch nachts fortgesetzt, denn der Kommandant hatte Lackland gebeten, die Scheinwerfer einzuschalten. Das künstliche Licht schien die Riesen keineswegs zu überraschen oder gar zu erschrecken; sie konzentrierten sich ganz auf den Handel und machten bereitwillig anderen Platz, sobald sie das Gewünschte eingetauscht hatten. Unter diesen Umständen dauerte es nur wenige Tage und Nächte, bis Barlennan seine Waren abgesetzt hatte.

„Willst du jetzt schon aufhören?“ fragte Lackland ihn, als die letzten Eingeborenen sich in ihre Höhlen zurückzogen.

„Wir sind ausverkauft“, antwortete Barlennan. „Können wir abfahren oder hast du hier unten noch etwas vor?“

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