• Пожаловаться

Stanislaw Lem: Der Unbesiegbare

Здесь есть возможность читать онлайн «Stanislaw Lem: Der Unbesiegbare» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. год выпуска: 1994, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Stanislaw Lem Der Unbesiegbare

Der Unbesiegbare: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Unbesiegbare»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Raumschiff „Der Unbesiegbare“ trifft nach langer Reise auf einem fremden Planeten ein, um dort den Verbleib seines verschollenen Schwesterschiffes „Kondor“ zu untersuchen. Am Anfang sieht der Planet noch friedlich und unbewohnt aus, und die Mannschaftsmitglieder spekulieren, was wohl mit dem Schwesterschiff passiert ist — bis es aufgefunden wird und sich herausstellt, dass die Besatzung ohne Kampf an einem vollständigen Gedächtnisverlust zugrundegegangen ist. Mit der Zeit wird der Verursacher des Unglücks gefunden: Eine unbekannte Alienspezies. Es handelt sich dabei um Heerscharen kleiner metallischer Roboter-Fliegen, die sich je nach Bedrohung zu Einheiten variabler Größe zusammenschließen und mittels enorm starker magnetischer Felder Gehirne und Rechenanlagen so belasten können, dass diese funktionsunfähig werden, was sich beim Menschen als vollständiger Gedächtnisverlust darstellt. Der ist ein Raumschiff mit wissenschaftlicher Abteilung an Bord, in der fast alle Disziplinen vertreten sind — nach umfangreichen, insbesondere geologischen Nachforschungen und vielen Spekulationen scheint die plausibelste Theorie zu sein, dass die Flugroboter im Rahmen einer „toten Evolution“ entstanden sind. Die Maschinen stammen selbst nicht von dem Planeten, sondern wurden „eingeschleppt“ und haben sich weiterentwickelt, wobei sich die unendlich flexiblen Mikrosysteme gegenüber allen anderen Arten, inklusive der lokalen Fauna und Flora, durchgesetzt haben. Als sich herausstellt, dass eine Kommunikation mit dieser „Nekrosphäre“, wie die Wissenschaftler die Roboter-Fliegen-Zivilisation taufen, nicht möglich ist, steht der Kommandant des Unbesiegbaren vor einer schweren Entscheidung: Nach Angriffen auf verschiedene Expeditionen auf dem Planeten werden nach einem schweren Gefecht und einer fast gescheiterten Rettungsexpedition immer noch Besatzungsmitglieder vermisst. Kann er noch einen Rettungsversuch riskieren?

Stanislaw Lem: другие книги автора


Кто написал Der Unbesiegbare? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Der Unbesiegbare — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Unbesiegbare», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Rohan meinte, der verglaste Zylinder kröche buchstäblich den Aufzugsschacht hinauf. In der verdunkelten Kajüte war es still. Das Summen der Relais war zu hören, und aus dem Entwicklungsautomaten rutschten immer von neuem feuchtglänzende Aufnahmen, aber niemand achtete darauf.

Zwei Techniker holten hinter einer Wandklappe eine Art Bildwerfer hervor und löschten gerade alle anderen Lampen, als Rohan die Tür öffnete. Sofort fand er zwischen den Köpfen den weißschimmernden Schopf des Astrogators heraus. Im nächsten Augenblick flimmerte die von der Decke herabgelassene Leinwand silbrig auf. In der Stille, in der man nur gespanntes Atmen vernahm, trat Rohan so dicht wie möglich an die große helle Fläche heran. Das Bild, zu allem überfluß eine Schwarzweißaufnahme, war nicht sehr deutlich. Von kleinen, wirr verstreuten Kratern umgeben, ragte ein kahles Hochplateau auf, das auf einer Seite steil abfiel, wie mit einem riesigen Messer abgeschnitten.

Das war die Uferlinie, denn den übrigen Teil der Aufnahme füllte die gleichmäßig schwarze Fläche des Ozeans. In einiger Entfernung von dieser Steilwand lag, an zwei Stellen durch Wolkenfetzen und deren Schatten überdeckt, ein Landschaftsmosaik aus undeutlichen Gebilden. Es war nicht zu bezweifeln, daß diese eigenartige Formation mit ihren verschwommenen Umrissen nicht geologischen Ursprungs sein konnte.

Eine Stadt, dachte Rohan aufgeregt, sprach es aber nicht aus. Noch immer schwiegen sie alle. Der Techniker am Bildwerfer bemühte sich vergebens um ein schärferes Bild.

„Hat es Empfangsstörungen gegeben?“ Die ruhige Stimme des Astrogators brach das allgemeine Schweigen.

„Nein“, erwiderte Ballmin aus dem Dunkel. „Der Empfang war gut, aber diese Aufnahme gehört zu den letzten des dritten Satelliten. Acht Minuten nach dem Start hat er nicht mehr auf die Signale geantwortet. Vermutlich wurde die Aufnahme mit Objektiven gemacht, die die rasch ansteigende Temperatur bereits beschädigt hatte.“

„Die Kamera war nicht weiter als 7o Kilometer vom Mittelpunkt des Objekts entfernt“, warf eine andere Stimme ein, die, wie Rohan vermutete, Malte gehörte, einem der begabtesten Planetologen.

„Ehrlich gesagt, würde ich die Entfernung auf bis 6o Kilometer schätzen. Bitte, schauen Sie sich das an!“ Seine Gestalt verdeckte einen Teil der Leinwand. Er nahm eine durchsichtige, mit Kreisen versehene Schablone und legte sie an die einzelnen Krater in der zweiten Bildhälfte an.

„Sie sind eindeutig größer als auf den früheren Aufnahmen.

Im übrigen ist das ohne Bedeutung“, fügte er hinzu.

„So oder so…“

Er sprach nicht zu Ende, aber alle wußten, was er sagen wollte: Bald würden sie die Schärfe der Fotografien beurteilen können, weil sie diese Gegend des Planeten selbst erkunden würden. Eine Weile betrachteten sie noch das Bild auf der Leinwand. Rohan war nun nicht mehr sicher, ob es sich um eine Stadt oder vielmehr um die Ruinen einer Stadt handelte. Daß die geometrisch gleichmäßigen Gebilde seit langem verlassen waren, schlossen sie aus den strichdünnen, gewellten Schatten der Dünen; die Dünen umflossen die komplizierten Konstruktionen, von denen manche schon fast im Sandmeer versunken waren. Eine schwarze Zickzacklinie, die sich ins Landinnere hinein verbreiterte, trennte die geometrische Ordnung der Ruinen in zwei ungleiche Teile — ein tektonischer Riß, der mehrere große „Bauten“ halbierte. Eins dieser Gebilde, offensichtlich herabgestürzt, war gewissermaßen eine Brücke, deren Ende sich auf den anderen Rand der Schlucht stützte.

„Bitte Licht“, ertönte die Stimme des Astrogators. Als es hell wurde, sah er zur Wanduhr hinüber.

„In zwei Stunden starten wir.“

Unzufriedene Stimmen wurden laut. Am energischsten protestierten die Mitarbeiter des Chefgeologen, die bei den Probebohrungen bereits Zoo Meter Tiefe im Boden erreicht hatten. Horpach gab mit einer Handbewegung zu verstehen, daß er keine Diskussion wünsche.

„Alle Maschinen kehren an Bord zurück. Bitte, stellen Sie das bisher gewonnene Material sicher. Die Sichtung der Aufnahmen und die Analysen laufen weiter. Wo ist Rohan?

Ach hier. Schön. Haben Sie gehört? In zwei Stunden sind alle an den Startplätzen.“

Das Verladen der Maschinen ging in großer Hast, aber systematisch vonstatten. Rohan blieb taub für Ballmins flehentliche Bitte um weitere fünfzehn Bohrminuten.

„Sie haben doch alle gehört, was der Kommandant gesagt hat“, rief er und trieb die Leute vom Montagetrupp, die mit großen Kränen an die ausgehobenen Gräben heranfuhren, zur Eile an. Bohrapparaturen, provisorische Drehbühnen und Kraftstoffbehälter wanderten nacheinander in die Luken.

Als dann nur noch der aufgewühlte Boden von den Untersuchungen zeugte, die hier vorgenommen worden waren, schritt Rohan mit Westergarde, dem stellvertretenden Chefingenieur, vorsichtshalber noch einmal die verlassenen Arbeitsstätten ab. Dann verschwanden die Männer im Schiffsrumpf.

Jetzt erst geriet der Sand ringsum in Bewegung. Über Funk gerufen, kehrten die Energoboter in einer Reihe zurück und tauchten in dem Raumschiff unter, das die Rampe und den vertikalen Aufzugsschacht einzog. Einen Augenblick noch regte es sich nicht, dann übertönte das metallische Pfeifen der Luft, die durch die Düsen gepreßt wurde, das gleichförmige Heulen des Sturmes. Staubwolken hüllten das Heck ein. Ein zartgrüner Schimmer sickerte aus ihnen heraus und verschwamm im roten Sonnenlicht. Unter anhaltendem, donnerndem Getöse, das die Wüste erzittern ließ und als vielfaches Echo von den Felswänden widerhallte, stieg das Raumschiff langsam auf und verschwand mit wachsender Geschwindigkeit am violetten Himmel. Zurück blieben ein in das Felsgestein eingebrannter Kreis, glasharte Dünen und Kondensstreifen. Viel später, als sich die letzte Spur der Rakete, weißlicher Dunst, in der Atmosphäre aufgelöst hatte, als die wandernden Sandmassen allmählich den kahlen Fels unter sich begruben und die verwaisten Ausgrabungsstätten einebneten, zog im Westen eine dunkle Wolke auf. Niedrig schob sie sich heran, wuchs, umfaßte mit ausgestrecktem, geballtem Arm den Landeplatz und blieb unbewegt darüber hängen. So verharrte sie.

Als die Sonne beinahe untergegangen war, fiel auf die Wüste ein schwarzer Regen.

In Ruinen

An einer sorgfältig gewählten Stelle, etwa sechs Kilometer von der nördlichen Peripherie der sogenannten Stadt entfernt, setzte der „Unbesiegbare“ auf. Aus der Steuerzentrale war sie recht gut zu sehen. Der Eindruck, es handele sich um künstliche Konstruktionen, war sogar stärker als beim Betrachten der Satellitenaufnahmen. Kantig, unten meist breiter als am oberen Ende und unterschiedlich hoch, erstreckten sie sich über viele Kilometer, metallisch glänzend und teilweise schwarz. Aber selbst durch das stärkste Fernrohr waren keine Einzelheiten zu erkennen. Die meisten Gebäude schienen durchlöchert wie ein Sieb.

Diesmal war das blecherne Scheppern der erkaltenden Düsen noch nicht verklungen, als das Schiff schon die Rampe und die Aufzugsvorrichtung ausfuhr und sich mit der Energoboterkette umgab. Doch damit nicht genug. Genau gegenüber der „Stadt“ — vom Boden aus war sie nicht zu sehen, denn sie lag hinter niedrigen Hügeln verborgen formierte sich im Schutz der Energiekuppel eine Gruppe von fünf Geländewagen, der sich ein fahrbarer Antimateriewerfer zugesellte. Er war fast doppelt so groß und glich einem apokalyptischen Käfer mit bläulich schimmernden Flügeldecken.

Kommandant dieser Operativgruppe war Rohan. Er stand aufrecht im Turmluk des ersten Geländefahrzeugs und wartete darauf, daß auf Befehl von Bord der Durchgang durch das Kraftfeld freigegeben wurde. Die beiden Inforoboter auf den nächstgelegenen Hügeln schossen eine Serie grüner Leuchtzeichen mit langer Brenndauer ab, die den Weg markierten, und die zweireihige, kleine Fahrzeugkolonne setzte sich in Bewegung, Rohans Wagen bildete die Spitze.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Unbesiegbare»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Unbesiegbare» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Даниэль Глаттауэр: Alle sieben Wellen
Alle sieben Wellen
Даниэль Глаттауэр
Alastair Reynolds: Chasm City
Chasm City
Alastair Reynolds
Iwan Jefremow: Das Herz der Schlange
Das Herz der Schlange
Iwan Jefremow
Robert Silverberg: Nach all den Jahrmilliarden
Nach all den Jahrmilliarden
Robert Silverberg
Отзывы о книге «Der Unbesiegbare»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Unbesiegbare» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.