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Stanislaw Lem: Der Unbesiegbare

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Stanislaw Lem Der Unbesiegbare

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Das Raumschiff „Der Unbesiegbare“ trifft nach langer Reise auf einem fremden Planeten ein, um dort den Verbleib seines verschollenen Schwesterschiffes „Kondor“ zu untersuchen. Am Anfang sieht der Planet noch friedlich und unbewohnt aus, und die Mannschaftsmitglieder spekulieren, was wohl mit dem Schwesterschiff passiert ist — bis es aufgefunden wird und sich herausstellt, dass die Besatzung ohne Kampf an einem vollständigen Gedächtnisverlust zugrundegegangen ist. Mit der Zeit wird der Verursacher des Unglücks gefunden: Eine unbekannte Alienspezies. Es handelt sich dabei um Heerscharen kleiner metallischer Roboter-Fliegen, die sich je nach Bedrohung zu Einheiten variabler Größe zusammenschließen und mittels enorm starker magnetischer Felder Gehirne und Rechenanlagen so belasten können, dass diese funktionsunfähig werden, was sich beim Menschen als vollständiger Gedächtnisverlust darstellt. Der ist ein Raumschiff mit wissenschaftlicher Abteilung an Bord, in der fast alle Disziplinen vertreten sind — nach umfangreichen, insbesondere geologischen Nachforschungen und vielen Spekulationen scheint die plausibelste Theorie zu sein, dass die Flugroboter im Rahmen einer „toten Evolution“ entstanden sind. Die Maschinen stammen selbst nicht von dem Planeten, sondern wurden „eingeschleppt“ und haben sich weiterentwickelt, wobei sich die unendlich flexiblen Mikrosysteme gegenüber allen anderen Arten, inklusive der lokalen Fauna und Flora, durchgesetzt haben. Als sich herausstellt, dass eine Kommunikation mit dieser „Nekrosphäre“, wie die Wissenschaftler die Roboter-Fliegen-Zivilisation taufen, nicht möglich ist, steht der Kommandant des Unbesiegbaren vor einer schweren Entscheidung: Nach Angriffen auf verschiedene Expeditionen auf dem Planeten werden nach einem schweren Gefecht und einer fast gescheiterten Rettungsexpedition immer noch Besatzungsmitglieder vermisst. Kann er noch einen Rettungsversuch riskieren?

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Stanislaw Lem

Der Unbesiegbare

Der schwarze Regen

Der „Unbesiegbare“, ein Raumkreuzer der schweren Klasse, das größte Schiff, über das die Flottenbasis im Sternbild der Leier verfügte, durchflog mit Photonenantrieb den äußersten Quadranten der Sterngruppe. Die dreiundachtzig Mann Besatzung schliefen im Tunnelhibernator des Zentraldecks.

Die Flugstrecke war verhältnismäßig kurz, deshalb hatte man auf vollständige Hibernation verzichtet und lediglich den Tiefschlaf angewandt, bei dem die Körpertemperatur nicht unter zehn Grad absinkt. In der Steuerzentrale arbeiteten nur die Automaten. Im Fadenkreuz der Orientierungsanlage hing die Scheibe der Sonne, die nicht viel heißer war als ein gewöhnlicher, roter Zwergstern. Als sie die halbe Bildschirmbreite einnahm, wurde die Annihilation unterbrochen.

Eine Weile war es im ganzen Raumschiff totenstill.

Die Klimaanlagen und die Rechenmaschinen arbeiteten lautlos. Die leichte Vibration hörte auf, die Begleiterscheinung des Photonenstrahls, der vordem aus dem Heck gedrungen war und wie ein endlos langer, in Dunkel gehüllter Degen das Raumschiff vorwärtsgestoßen hatte. Der „Unbesiegbare“ flog noch immer nahezu mit Lichtgeschwindigkeit dahin, starr, taub und scheinbar ohne Leben an Bord.

An den Steuerpulten, die im rötlichen Schein der fernen, auf dem zentralen Bildschirm sichtbaren Sonne schimmerten, blinzelten die Lämpchen einander zu. Die Magnettonbänder setzten sich in Bewegung, gemächlich krochen die programmierten Codestreifen in die Eingabe immer anderer Apparate, die Umschalter sprühten Funken, und der Strom floß mit einem Summen in die Leitungen, das niemand vernahm. Die Elektromotoren überwanden den Widerstand der Reste längst eingetrockneten Schmieröls, liefen an und wechselten von tiefem Dröhnen zu hohem Stöhnen über. Mattierte Kadmiumstäbe schoben sich aus den Hilfsreaktoren hervor, die magnetischen Pumpen preßten flüssiges Natrium in die Kühlschlangen, durch das Heck lief ein Zittern, und zugleich verriet ein schwaches Rasseln im Wandinnern es war, als trieben dort ganze Schwärme winziger Tierchen ihr Unwesen und scharrten mit ihren Krallen am Metall, daß sich die Reparaturautomaten auf ihre viele Kilometer lange Wanderung begeben hatten, um die Festigkeit der Gerüstverstrebungen, die Undurchlässigkeit des Raketenrumpfes und die Haltbarkeit der Schweißnähte zu überprüfen. Das ganze Schiff, voll von Geräusch und Bewegung, erwachte — nur die Besatzung schlief noch.

Schließlich schluckte der letzte Automat seinen Codestreifen und sandte Signale in die Hibernatorzentrale. In den kalten Luftstrom mischte sich Weckgas. Aus den Fußbodengittern zwischen den Kojenreihen blies ein warmer Wind. Doch die Schläfer wollten anscheinend noch immer nicht aufwachen. Einige bewegten kraftlos die Arme, Fieberphantasien und Alpträume drängten sich in die Leere ihres eisigen Schlafes. Endlich öffnete der erste die Augen. Das Schiff war darauf vorbereitet. Seit wenigen Minuten vertrieb künstliches, weißes Tageslicht die Dunkelheit aus den langen Deckkorridoren, den Aufzugsschächten, den Kajüten, der Steuerzentrale, den Arbeitskabinen und den Schleusenkammern.

Und während der Hibernator von Seufzen und schlaftrunkenem Stöhnen widerhallte, leitete das Raumschiff das erste Bremsmanöver ein, als könnte es das endgültige Erwachen der Besatzung nicht erwarten. Auf dem zentralen Bildschirm flammten die feurigen Garben der Bugdüsen auf. Eine Erschütterung zerriß plötzlich das bisher starre Gleichmaß der Lichtgeschwindigkeit. Die gewaltige Gegenkraft, die von den Bugdüsen ausging, suchte die achtzehntausend Tonnen Ruhemasse des „Unbesiegbaren“, die nun sogar mit der riesigen Eigengeschwindigkeit vervielfältigt war, zu zermalmen. In den Kartenräumen schaukelten die hermetisch verpackten Karten unruhig an ihren Rollen. Hier und da bewegten sich mangelhaft befestigte Gegenstände, als wären sie lebendig. In den Kombüsen stießen klirrend Gefäße aneinander, die Lehnen der leeren Schaumgummisessel bebten, die Sicherheitsgurte und die Wandseile der Decks pendelten hin und her. Geräusche von Glas, Blech und Kunststoff vermischten sich, wie eine Welle pflanzte sich das Klopfen vom Bug bis zum Heck fort. Aus dem Hibernator drang Stimmengewirr. Nach einem kurzen Übergangsschlaf kehrten die Männer aus dem Nichts, in dem sie sieben Monate geweilt hatten, in die Wirklichkeit zurück.

Das Raumschiff verlor an Geschwindigkeit. Der in rotes Gewölk gehüllte Planet verdeckte die Sterne. Immer langsamer glitt ein Ozean vorbei, in dem sich das Sonnenlicht wie in einem gewölbten Spiegel brach. Kraterübersät trat ein bräunlicher Kontinent hervor. Die Männer an ihren Plätzen sahen nichts davon. Tief unter ihnen, in den Titankammern des Triebwerks, dröhnte ein gedämpftes Tosen, eine riesige Last zog ihnen die Finger von den Hebeln. In den Bereich des Bremsstrahls geriet eine Wolke, glänzte weißlich auf wie bei einer Quecksilberexplosion, zerfiel und war verschwunden. Einen Augenblick schwoll das Triebwerkgeheul an. Die rötliche Scheibe in der Tiefe wurde flach: So verwandelt sich ein Planet in ein Festland. Nun hoben sich bereits sichelförmige Dünen ab, über die der Wind hinwegfegte. Lavastränge, die von einem nahe gelegenen Krater auseinanderliefen wie Radspeichen, warfen den Feuerschein aus den Raketendüsen lodernd zurück, so daß er das Sonnenlicht überstrahlte.

„Mittelachse — volle Kraft! Statischer Antrieb!“

Die Zeiger rückten träge in den nächsten Sektor der Meßskala vor, das Manöver lief reibungslos ab. Wie ein kopfstehender, feuerspeiender Vulkan hing das Raumschiff eine halbe Meile hoch über der zernarbten Planetenoberfläche mit den versandeten Felsrücken.

„Mittelachse — volle Kraft! Bremst statischen Antrieb!“

Nun war bereits zu erkennen, wo der Bremsstrahl auf den Boden traf. Eine rote Sandwolke stieg dort auf. Vom Heck zuckten violette Blitze, scheinbar lautlos, denn das Donnern ging im Brüllen der Gase unter. Allmählich glich sich die Potentialdifferenz aus, die Blitze verschwanden.

Eine Trennwand ächzte. Mit einer Kopfbewegung bedeutete der Kommandant dem Ingenieur: Fremdschwingung, muß beseitigt werden. Aber keiner reagierte. Die Triebwerke heulten auf, und ohne jegliche Erschütterung, wie ein von unsichtbaren Seilen gehaltener Stahlberg, senkte sich das Raumschiff.

„Mittelachse — halbe Kraft! Kleiner statischer Antrieb!“

Rauchende Sandwolken, hoch wie Meereswogen, jagten in konzentrischen Kreisen davon. Das Epizentrum, das aus geringer Entfernung von dem gebündelten Feuerstrahl getroffen wurde, rauchte nicht mehr. Der Sand war verschwunden.

Aus einem roten, blasigen Spiegel hatte er sich in einen siedenden See geschmolzener Silikate verwandelt und war schließlich in einer Säule kreischender Explosionen verdampft. Das Urgestein des Planeten, nackt wie fleischloses Gebein, wurde weich.

„Reaktoren auf Leerlauf! Kalter Antrieb!“

Das leuchtende Blau des Atomfeuers erlosch. Aus den Düsen sprühte in schrägem Strahl Borwasserstoff, und mit einemmal überflutete ein gespenstisches Grün Wüste, Kraterwände und Wolken. Der Basaltgrund, auf dem das breite Heck des „Unbesiegbaren“ aufsetzen sollte, würde nun nicht mehr schmelzen.

„Reaktoren auf Null. Mit kaltem Antrieb Landung!“

Aller Herzen schlugen schneller, die Blicke wandten sich den Instrumenten zu, schwitzende Finger krampften sich um die Hebel. Die letzten Worte bedeuteten, daß es kein Zurück gab, daß man den Fuß auf festen Boden setzen würde, und sei es auch nur auf den Sand eines öden Planeten.

Immerhin war dort ein Sonnenaufgang und ein Sonnenuntergang, ein Horizont, Wolken und Wind.

„Punktlandung im Nadir!“

Anhaltendes Stöhnen füllte das Schiff: Die Turbinen preßten den Kraftstoff nach unten. Eine kegelförmige, grüne Feuersäule verband es mit dem rauchenden Felsen.

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