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Stanislaw Lem: Der Unbesiegbare

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Stanislaw Lem Der Unbesiegbare

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Das Raumschiff „Der Unbesiegbare“ trifft nach langer Reise auf einem fremden Planeten ein, um dort den Verbleib seines verschollenen Schwesterschiffes „Kondor“ zu untersuchen. Am Anfang sieht der Planet noch friedlich und unbewohnt aus, und die Mannschaftsmitglieder spekulieren, was wohl mit dem Schwesterschiff passiert ist — bis es aufgefunden wird und sich herausstellt, dass die Besatzung ohne Kampf an einem vollständigen Gedächtnisverlust zugrundegegangen ist. Mit der Zeit wird der Verursacher des Unglücks gefunden: Eine unbekannte Alienspezies. Es handelt sich dabei um Heerscharen kleiner metallischer Roboter-Fliegen, die sich je nach Bedrohung zu Einheiten variabler Größe zusammenschließen und mittels enorm starker magnetischer Felder Gehirne und Rechenanlagen so belasten können, dass diese funktionsunfähig werden, was sich beim Menschen als vollständiger Gedächtnisverlust darstellt. Der ist ein Raumschiff mit wissenschaftlicher Abteilung an Bord, in der fast alle Disziplinen vertreten sind — nach umfangreichen, insbesondere geologischen Nachforschungen und vielen Spekulationen scheint die plausibelste Theorie zu sein, dass die Flugroboter im Rahmen einer „toten Evolution“ entstanden sind. Die Maschinen stammen selbst nicht von dem Planeten, sondern wurden „eingeschleppt“ und haben sich weiterentwickelt, wobei sich die unendlich flexiblen Mikrosysteme gegenüber allen anderen Arten, inklusive der lokalen Fauna und Flora, durchgesetzt haben. Als sich herausstellt, dass eine Kommunikation mit dieser „Nekrosphäre“, wie die Wissenschaftler die Roboter-Fliegen-Zivilisation taufen, nicht möglich ist, steht der Kommandant des Unbesiegbaren vor einer schweren Entscheidung: Nach Angriffen auf verschiedene Expeditionen auf dem Planeten werden nach einem schweren Gefecht und einer fast gescheiterten Rettungsexpedition immer noch Besatzungsmitglieder vermisst. Kann er noch einen Rettungsversuch riskieren?

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„Sie dürfen.“

Rohan wandte sich ab und ließ den Lärm des Laboratoriums hinter sich. Als er die Steuerzentrale erreichte, ging gerade die Sonne unter. Ihre dunkle, von fast violettem Purpurrot gesäumte Scheibe ließ unnatürlidi deutlich die gezackten Konturen des Kraters am Horizont hervortreten.

Der in diesem Teil der Galaxis dichtbestirnte Himmel schien ins Riesenhafte zu wachsen. Immer tiefer senkten sich die großen Sternbilder auf den Planeten herab und verschmolzen mit der in Dunkelheit getauchten Wüste. Rohan setzte sich mit der Satellitenabschußrampe am Bug in Verbindung.

Eben war der Start des ersten Fotosatellitenpaars angesagt worden. Die nädisten sollten eine Stunde später abgeschossen werden. Bis zum anderen Abend würden die Tag— und Nachtaufnahmen von beiden Halbkugeln des Planeten ein genaues Bild des gesamten Äquatorgürtels vermitteln.

„Minute einunddreißig. Azimut sieben. Einstellung…“, wiederholte eine angenehme Stimme im Lautsprecher. Rohan dämpfte sie mit dem Regler und schwenkte den Sessel zur Kontrolltafel herum. Er hätte das niemals zugegeben, aber das Lichterspiel beim Abschuß einer Sonde auf eine Planetenumlaufbahn bereitete ihm immer wieder Vergnügen.

Zuerst flammten die Kontrollämpchen der Boosterrakete rubinrot, weiß und blau auf. Dann begann der Startautomat zu zählen. Wenn sein Ticken abbrach, durchrieselte den ganzen Schiffskörper ein schwaches Beben.

Gleichzeitig erhellte Phosphorschein die Wüste auf den Bildschirmen. Mit einem verhaltenen Dröhnen, das bis in die untersten Decks drang, schoß das winzige Projektil aus der Bugrampe hervor und übergoß das Mutterschiff mit einem Flammenmeer. Der Lichtschein der Boosterrakete, die sich schnell entfernte, flatterte immer schwächer auf den Dünenhängen und erlosch schließlich. Jetzt — die Rakete war nicht mehr zu hören — wurde die ganze Armaturentafel wie von einem heftigen Fieberschauer geschüttelt. Mit hektischer Hast sprangen die länglichen ballistischen Kontrolllichter aus dem Dunkel hervor, die perlmutterfarbenen Lämpchen der Fernsteuerung nickten ihnen ermutigend zu, dann erschienen, einem bunten Lichterbaum ähnlich, die Signale, die den Abwurf der ausgebrannten Raketenstufen anzeigten, und am Ende flammte über diesem in allen Regenbogenfarben schillernden Flackern ein reinweißes Viereck auf, das Zeichen dafür, daß der Satellit seine Umlaufbahn erreicht hatte. Mitten auf der glitzernden, schneeweißen Fläche blinkte eine kleine, graue Insel, die sich zu der Zahl 67 formte. Das war die Flughöhe.

Rohan überprüfte noch' die Bahnparameter, aber Perigäum und Apogäum lagen in der Nähe der errechneten Werte. Hier hatte er nichts mehr zu tun. Er verglich die Bordzeit — die Uhr zeigte 18 Uhr — mit der jetzt geltenden Ortszeit: 23 Uhr. Er schloß kurz die Augen. Er war froh über diese Exkursion ans Meer, denn er liebte es, selbständig zu arbeiten. Er war hungrig und müde. Eine Weile überlegte er, ob nicht ein Erfrischungsdragee angebracht wäre, aber dann meinte er, das Abendbrot müsse genügen. Als er sich erhob, merkte er, wie sehr er erschöpft war, und wunderte sich darüber, und diese Verwunderung belebte ihn wieder ein wenig. Er fuhr in die Messe hinunter. Dort hatten sich seine Leute bereits versammelt: die beiden Fahrer der Luftkissenlaster, unter ihnen Jarg, den er mochte, weil er stets guter Laune war, und der Ozeanologe Fitzpatrik mit seinen beiden Kollegen Broza und Koechlin. Sie waren mit dem Abendessen fertig, als Rohan erst eine heiße Suppe bestellte und dem Wandautomaten Brot und ein paar Flaschen alkoholfreies Bier entnahm. Er stellte alles auf ein Tablett und ging damit an den Tisch. Da lief ein leichtes Beben durch den Fußboden. Der „Unbesiegbare“ hatte den nächsten Satelliten abgeschossen.

Der Kommandant hatte keine Nachtfahrt gestattet.

Kurz vor Sonnenaufgang, um fünf Uhr Ortszeit, brachen sie auf. Die aus Sicherheitsgründen erforderliche Marschordnung, bei der man zermürbend langsam vorankam, hieß bei ihnen „Leichenzug“. Energoboter eröffneten und schlossen ihn. Mit ihrem ellipsoiden Kraftfeld schützten sie alle Maschinen innerhalb des Zuges — die Allzweckfahrzeuge, die Geländewagen mit den Funkstationen und dem Radargerät, die Küche, das Lastfahrzeug mit der luftdichten Wohnbaracke, die sich automatisch selbst aufstellte, und das kleine, auf Raupenketten montierte Lasergerät für Direktbestrahlung, das sie allgemein „Ahle“ nannten.

Rohan stieg mit den drei Fachleuten in den vorderen Energoboter. Das war zwar nicht bequem — sie saßen eng aneinandergedrängt —, aber sie hatten immerhin die Illusion einer einigermaßen normalen Fahrt. Die Geschwindigkeit mußte den langsamsten Maschinen des Zuges, eben den Energobotern, angepaßt werden; es war also kein reines Vergnügen. Die Raupenketten stöhnten und knirschten im Sand, die Turbomotoren sirrten wie elefantengroße Mükken, unmittelbar hinter den Sitzen brach aus dem Schutzgitter die Kühlluft hervor, und der ganze Energoboter schwankte wie eine schwere Schaluppe auf See. Bald versank die schwarze Nadel, der „Unbesiegbare“, am Horizont. Eine Zeitlang fuhren sie in den tiefen Strahlen der kalten, blutroten Sonne über die einförmige Wüste.

Allmählich trat der Sand zurück, dafür ragten schräge Felsplatten aus dem Boden, denen es auszuweichen galt.

Abgesehen von dem Brummen der Motoren, verhinderten die Sauerstoffmasken eine Unterhaltung. Gewissenhaft beobachteten sie den Horizont, aber stets bot sich das gleiche Bild: übereinandergetürmte Felsen, große, bereits verwitterte Gesteinsbrocken. Schließlich senkte sich das Gelände, und auf dem Grunde eines flachen Talkessels entdeckten sie einen schmalen, halb ausgetrockneten Bach, dessen Wasser im Morgenrot funkelte. Breite Streifen runder, abgeschliffener Steine zogen sich beiderseits am Ufer hin und ließen vermuten, daß der Bach zuweilen eine beträchtliche Wassermenge führte.

Sie legten eine kurze Marschpause ein, um das Wasser zu untersuchen. Es war klar, aber ziemlich hart und enthielt Eisenoxyd und winzige Sulfidspuren.

Sie setzten die Fahrt fort, schneller als zuvor, weil die Ketten auf dem steinigen Untergrund zügig vorankamen.

Westlich von ihnen erhoben sich niedrige Felsklippen. Die letzte Maschine erhielt die Verbindung mit dem „Unbesiegbaren“ aufrecht. Die Radarantennen drehten sich, die Radarbeobachter rückten an ihren Kopfhörern und hockten, Konzentratkörner kauend, unentwegt vor den Leuchtschirmen.

Manchmal sprang ein Stein, der unter einem Luftkissenfahrzeug wie von einem Wirbel erfaßt und heftig hervorgeschleudert wurde, die Kieshalde hinauf, als wäre er lebendig geworden. Dann versperrten ihnen sanft geschwungene, kahle Hügel den Weg. Ohne anzuhalten, nahmen sie ein paar Gesteinsproben auf, und Fitzpatrik schrie Rohan zu, der Kiesboden sei organischen Ursprungs.

Schließlich, als der Wasserspiegel schwarzblau vor ihnen auftauchte, fanden sie auch Kalkstein. Über die kleinen, flachen Steine fuhren sie rasselnd ans Ufer hinunter. Der heiße Maschinenbrodem, das Kreischen der Raupenketten, das Brummen der Motoren — all das erstickte mit einem Schlag, als nur noch hundert Meter von ihnen entfernt das Meer lag, grünlich und scheinbar in nichts von einem irdischen Meer unterschieden. Nun mußte ein kompliziertes Mannöver ausgeführt werden, weil der vorderste Energoboter ziemlich tief ins Wasser gefahren werden sollte, damit das Kraftfeld die Arbeitsgruppe schützte. Zuvor wurde die Maschine abgedichtet, dann rollte sie, von dem zweiten Energoboter gesteuert, ins Wasser, zerteilte die Wellen und sank, Luftblasen hinterlassend, in die Tiefe, so daß sie nur noch als dunkler Fleck zu erkennen war. Auf ein Funksignal der Leitstelle hin fuhr der versenkte Koloß den Dirac-Emitor bis über den Wasserspiegel aus. Als sich das Feld stabilisiert hatte und wie eine unsichtbare Halbkugel einen Teil des Wassers und des Ufers überdeckte, begannen sie die eigentlichen Untersuchungen.

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