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Stanislaw Lem: Der Unbesiegbare

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Stanislaw Lem Der Unbesiegbare

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Das Raumschiff „Der Unbesiegbare“ trifft nach langer Reise auf einem fremden Planeten ein, um dort den Verbleib seines verschollenen Schwesterschiffes „Kondor“ zu untersuchen. Am Anfang sieht der Planet noch friedlich und unbewohnt aus, und die Mannschaftsmitglieder spekulieren, was wohl mit dem Schwesterschiff passiert ist — bis es aufgefunden wird und sich herausstellt, dass die Besatzung ohne Kampf an einem vollständigen Gedächtnisverlust zugrundegegangen ist. Mit der Zeit wird der Verursacher des Unglücks gefunden: Eine unbekannte Alienspezies. Es handelt sich dabei um Heerscharen kleiner metallischer Roboter-Fliegen, die sich je nach Bedrohung zu Einheiten variabler Größe zusammenschließen und mittels enorm starker magnetischer Felder Gehirne und Rechenanlagen so belasten können, dass diese funktionsunfähig werden, was sich beim Menschen als vollständiger Gedächtnisverlust darstellt. Der ist ein Raumschiff mit wissenschaftlicher Abteilung an Bord, in der fast alle Disziplinen vertreten sind — nach umfangreichen, insbesondere geologischen Nachforschungen und vielen Spekulationen scheint die plausibelste Theorie zu sein, dass die Flugroboter im Rahmen einer „toten Evolution“ entstanden sind. Die Maschinen stammen selbst nicht von dem Planeten, sondern wurden „eingeschleppt“ und haben sich weiterentwickelt, wobei sich die unendlich flexiblen Mikrosysteme gegenüber allen anderen Arten, inklusive der lokalen Fauna und Flora, durchgesetzt haben. Als sich herausstellt, dass eine Kommunikation mit dieser „Nekrosphäre“, wie die Wissenschaftler die Roboter-Fliegen-Zivilisation taufen, nicht möglich ist, steht der Kommandant des Unbesiegbaren vor einer schweren Entscheidung: Nach Angriffen auf verschiedene Expeditionen auf dem Planeten werden nach einem schweren Gefecht und einer fast gescheiterten Rettungsexpedition immer noch Besatzungsmitglieder vermisst. Kann er noch einen Rettungsversuch riskieren?

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Sie setzten die Fahrt fort, schneller als zuvor, weil die Ketten auf dem steinigen Untergrund zügig vorankamen.

Westlich von ihnen erhoben sich niedrige Felsklippen. Die letzte Maschine erhielt die Verbindung mit dem „Unbesiegbaren“ aufrecht. Die Radarantennen drehten sich, die Radarbeobachter rückten an ihren Kopfhörern und hockten, Konzentratkörner kauend, unentwegt vor den Leuchtschirmen.

Manchmal sprang ein Stein, der unter einem Luftkissenfahrzeug wie von einem Wirbel erfaßt und heftig hervorgeschleudert wurde, die Kieshalde hinauf, als wäre er lebendig geworden. Dann versperrten ihnen sanft geschwungene, kahle Hügel den Weg. Ohne anzuhalten, nahmen sie ein paar Gesteinsproben auf, und Fitzpatrik schrie Rohan zu, der Kiesboden sei organischen Ursprungs.

Schließlich, als der Wasserspiegel schwarzblau vor ihnen auftauchte, fanden sie auch Kalkstein. Über die kleinen, flachen Steine fuhren sie rasselnd ans Ufer hinunter. Der heiße Maschinenbrodem, das Kreischen der Raupenketten, das Brummen der Motoren — all das erstickte mit einem Schlag, als nur noch hundert Meter von ihnen entfernt das Meer lag, grünlich und scheinbar in nichts von einem irdischen Meer unterschieden. Nun mußte ein kompliziertes Mannöver ausgeführt werden, weil der vorderste Energoboter ziemlich tief ins Wasser gefahren werden sollte, damit das Kraftfeld die Arbeitsgruppe schützte. Zuvor wurde die Maschine abgedichtet, dann rollte sie, von dem zweiten Energoboter gesteuert, ins Wasser, zerteilte die Wellen und sank, Luftblasen hinterlassend, in die Tiefe, so daß sie nur noch als dunkler Fleck zu erkennen war. Auf ein Funksignal der Leitstelle hin fuhr der versenkte Koloß den Dirac-Emitor bis über den Wasserspiegel aus. Als sich das Feld stabilisiert hatte und wie eine unsichtbare Halbkugel einen Teil des Wassers und des Ufers überdeckte, begannen sie die eigentlichen Untersuchungen.

Der Salzgehalt des Ozeans war etwas geringer als auf der Erde. Die Analysenergebnisse waren jedoch keinesfalls sensationell. Nach zwei Stunden wußten sie ungefähr genausoviel wie anfangs. Deshalb steuerten sie zwei Fernsehsonden aufs offene Meer hinaus und verfolgten auf den Bildschirmen ihren Weg. Aber erst als die Sonden am Horizont verschwunden waren, übermittelten die Signale die erste wesentliche Nachricht. In diesem Ozean lebten Organismen, die den Knochenfischen ähnelten. Beim Anblick der Sonden stoben sie mit unerhörter Geschwindigkeit auseinander und suchten in der Tiefe des Meeres Schutz. Die Echolote gaben die Meerestiefe an der Stelle, an der man erstmals auf die Lebewesen gestoßen war, mit r S o Meter an.

Broza bestand darauf, wenigstens einen solchen Fisch zu erbeuten. Also nahmen sie die Jagd auf. Die Sonden verfolgten die im grünen Dämmerlicht umherhuschenden Schatten und beschossen sie mit elektrischen Ladungen, aber die vermeintlichen Fische waren unerhört wendig, so daß es erst nach zahlreichen Fehlschüssen gelang, einen zu lähmen.

Die Sonde packte ihn mit ihren Greifern und wurde sofort ans Ufer geholt.

Koechlin und Fitzpatrik steuerten unterdessen eine zweite Sonde. Sie sammelten Proben von Fasern, die in den tieferen Meeresschichten trieben und die sie für eine örtliche Algenart hielten. Sie schickten die Sonde schließlich ganz bis auf den Grund, in eine Tiefe von 250 Metern. Eine starke Grundströmung erschwerte die Steuerung erheblich.

Die Sonde wurde von ihrem Kurs abgedrängt und kollidierte dauernd mit großen, zu Haufen angetriebenen Steinen.

Endlich gelang es, einige beiseite zu wälzen. Unter dieser Decke siedelte tatsächlich, wie Koechlin richtig vermutet hatte, eine ganze Kolonie biegsamer, mit Flimmerhärchen bedeckter, winziger Lebewesen.

Als beide Sonden zurückgekehrt waren, machten sich die Biologen an die Arbeit. Unterdessen war auch die Baracke aufgestellt, in der sie die leidigen Atemmasken absetzen konnten. Rohan, Jarg und die fünf anderen Männer nahmen die erste warme Mahlzeit an diesem Tage zu sich.

Bis zum Abend waren sie beschäftigt, Mineralproben zu sammeln, die Radioaktivität des Meeresbodens zu untersuchen, die Insolation zu messen und hunderterlei Arbeiten zu verrichten, die gleich mühsam waren, aber doch gewissenhaft, ja pedantisch ausgeführt werden mußten, wenn zuverlässige Ergebnisse erzielt werden sollten.

Als die Dämmerung hereinbrach, hatten sie getan, was irgend möglich war, so daß Rohan, als Horpach ihn vom „Unbesiegbaren“ aus rief, mit ruhigem Gewissen ans Mikrofon gehen konnte. Der Ozean war voller Lebewesen, jedoch mieden sie ausnahmslos die Uferzone. Der Organismus des Fisches, den sie seziert hatten, zeigte nichts Außergewöhnliches. Die Evolution auf diesem Planeten dauerte schätzungsweise bereits Hunderte Millionen Jahre. Sie hatten auch beträchtliche Mengen grüner Algen entdeckt; das erklärte die Herkunft des Sauerstoffs in der Atmosphäre.

Die Aufteilung der organischen Formen in eine Pflanzenund eine Tierwelt war typisch, desgleichen der Knochenbau der Wirbeltiere. Das einzige bei dem gefangenen Fisch ausgebildete Organ, für das die Biologen kein irdisches Gegenstück kannten, war ein besonderer Sinn, der schon bei geringen Schwankungen der magnetischen Feldstärke empfindlich reagierte.

Horpach befahl der ganzen Mannschaft, schleunigst umzukehren, und beendete das Gespräch mit der Bemerkung, es gebe Neuigkeiten: Allem Anschein nach sei es gelungen, den Landeplatz des verschollenen „Kondors“ zu entdecken.

Trotz des Protestes der Biologen, die behaupteten, für ihre Untersuchungen seien selbst mehrere Wochen noch zu wenig, wurde die Baracke abgerissen, die Motoren sprangen an, und die Kolonne brach in nordwestlicher Richtung auf.

Rohan konnte seinen Gefährten keinerlei Einzelheiten über den „Kondor“ mitteilen, denn er wußte selbst nichts Genaues. Er wollte so bald wie möglich zurück sein, da er annahm, der Kommandant werde neue Aufgaben verteilen, die vielleicht größere Erfolge versprächen. Natürlich mußte jetzt vor allem die angebliche Landestelle des „Kondors“ untersucht werden. Rohan holte das Letzte aus den Maschinen heraus, und unter dem Höllenlärm der steineknackenden Raupenketten fuhren sie zurück.

Bei Eintritt der Dunkelheit schalteten sie die großen Scheinwerfer ein. Ein ungewöhnlicher, ja gefährlicher Anblick!

Immer wieder entrissen die schwankenden Lichtgarben dem Dunkel unförmige, scheinbar bewegliche Riesensilhouetten, die sich dann lediglich als Felsbrocken, als letztes überdauerndes Zeugnis einer verwitterten Bergkette erwiesen. Einige Male mußten sie vor tiefen Spalten im Basalt haltmachen. Mitternacht war längst vorüber, als sie endlich den Rumpf des „Unbesiegbaren“ erblickten, der in der Ferne wie ein festlich beleuchteter Metallturm schimmerte.

Im ganzen Umkreis des Kraftfeldes bewegten sich Maschinenzüge; Vorräte und Kraftstoff wurden gelöscht, Menschengruppen drängten sich im grellen Schein der Jupiterlampen unter der Rampe. Schon von weitem schlug den Heimkehrenden das Geräusch des geschäftigen, an einen Ameisenhaufen erinnernden Treibens entgegen. Über den hüpfenden Lichtbündeln erhob sich schweigend, mit gleißenden Flecken gesprenkelt, der Rumpf des Raumkreuzers.

Blaue Signalfeuer wurden angezündet, um die Stelle zu bezeichnen, wo der Weg in das Schutzfeld freigegeben wurde, und die Fahrzeuge rollten, mit einer dicken Schicht feinen Staubes bedeckt, nacheinander ins Innere des halbkugeligen Raumes.

Rohan war kaum aus seiner Maschine gesprungen, da rief er auch schon einen der Männer, in dem er Blank erkannte, zu sich und fragte, was mit dem „Kondor“ sei. Aber der Bootsmann wußte nichts von der angeblichen Entdeckung.

Rohan konnte nicht viel von ihm erfahren. Bevor die vier Satelliten in den unteren Schichten der Atmosphäre verbrannt waren, hatten sie elftausend Aufnahmen geliefert, die über Funk empfangen und bei ihrem Eintreffen auf besonders präparierte Platten in der kartographischen Kajüte übertragen worden waren. Um keine Zeit zu verlieren, beorderte Rohan den Kartographentechniker Erett zu sich und fragte ihn, während er unter der Dusche stand, nach allem, was an Bord vorgefallen war. Erett war einer von denen, die den „Kondor“ auf dem empfangenen Fotostreifen gesucht hatten. Nach diesem Stahlkörnchen in den Sandmeeren hatten etwa dreißig Männer gleichzeitig Ausschau gehalten. Außer den Planetologen waren die Kartographen, die Radarbeobachter und alle Bordpiloten hinzugezogen worden. Geschlagene vierundzwanzig Stunden hatten sie abwechselnd das eintreffende Material durchgesehen und die Koordinaten jedes verdächtigen Punktes auf dem Planeten notiert. Aber die Mitteilung des Kommandanten an Rohan erwies sich als falsch. Man hatte eine außergewöhnlich hohe Felsnadel für das Raumschiff gehalten, weil der Schatten, den sie warf, einer Rakete erstaunlich ähnlich war. So blieb das Geschick des „Kondors“ weiter im dunkeln.

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