Arthur Conan Doyle - Der Kapitän der Polestar und andere unheimliche Abenteuer
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Bei anderer Gelegenheit, nach einem Essen im Kasino der Flugschule von Salisbury, begann er einen Disput darüber, was die größte ständige Gefahr sei, der sich die Piloten stellen müßten. Nachdem er verschiedene Meinungen gehört hatte -man nannte Luftlöcher, Fehlkonstruktion der Maschinen und Überlastung der Motore -, zuckte er, als letzter gefragt, nur mit den Schultern und weigerte sich, seine eigene Ansicht auszusprechen, obwohl er den Eindruck erweckte, er denke an ganz andere Gefahren als seine Kameraden.
Erwähnenswert ist noch, daß man nach seinem vollständigen Verschwinden seine persönlichen Angelegenheiten äußerst wohlgeordnet vorfand, was zeigen mag, daß er eine starke Vorahnung von seinem Verhängnis hatte. Nach diesen grundsätzlichen Erklärungen will ich nun die Geschichte Wort für Wort wiedergeben, beginnend auf Seite drei des blutgetränkten Notizbuchs:
»Immerhin, als ich bei Rheims mit Coselli und Gustav Raymond zusammen speiste, sah ich, daß sich keiner von ihnen irgendeiner besonderen Gefahr in den höheren Schichten der Atmosphäre bewußt war. Ich habe nicht direkt gesagt, was meine Gedanken waren, aber ich war so nahe daran, daß sie sicherlich geredet hätten, wenn sie nur annähernd gleicher Meinung gewesen wären. Aber sie sind eben nur zwei hohle, aufgeblasene Kerle, die nichts im Kopf haben außer dem Wunsch, ihre blöden Namen in der Zeitung lesen zu können. Man muß wissen, daß keiner von ihnen jemals über die Zwanzigtausend-Fuß-Marke hinausgekommen ist. Natürlich waren Menschen mit Ballons oder beim Bergsteigen höher gewesen als diese beiden. Der Punkt, an dem das Flugzeug die Gefahrenzone erreicht, muß deutlich darüber liegen - immer vorausgesetzt, meine Warnungen sind berechtigt.
Wir fliegen jetzt seit mehr als zwanzig Jahren, und man kann wohl fragen: Warum sollte sich diese Gefahr gerade heutzutage offenbaren? Die Antwort ist offensichtlich. In den alten Tagen der schwachen Motore, als man einen Hundert-PS-Gnome oder -Green als ausreichend für alle Zwecke erachtete, waren die Möglichkeiten des Fliegens sehr begrenzt. Jetzt, wo dreihundert PS eher Regel als Ausnahme sind, werden Besuche der höheren Luftschichten einfacher und häufiger. Einige von uns können sich erinnern, wie in unserer Jugend Garros mit seinem Neunzehntausend-Fuß-Flug weltweite Anerkennung erlangte, und es war ein bemerkenswertes Unterfangen, die Alpen zu überfliegen. Der Standard hat sich seitdem gewaltig erhöht, und auf einen früheren Höhenflug kommen heute zwanzig. Viele davon blieben ungestraft. Die dreißigtausend Fuß wurden immer wieder erreicht, ohne daß man größere Unannehmlichkeiten als Verkühlung oder Atemnot hinzunehmen hatte. Was beweist das? Ein Besucher könnte tausendmal auf unseren Planeten herabsteigen, ohne einen einzigen Tiger zu sehen. Trotzdem gibt es Tiger, und geriete er zufällig in einen Urwald, womöglich würde er verschlungen werden. Es gibt Dschungel in der oberen Atmosphäre, und dort sind schlimmere Phänomene als Tiger zu Hause. Ich glaube, irgendwann wird man über genaue Karten dieser Dschungel verfügen. Schon heute könnte ich zwei davon nennen.
Einer liegt über der Gegend um Pau-Biarritz in Frankreich. Ein anderer befindet sich jetzt, wenn ich diese Zeilen in meinem Haus in Wiltshire niederschreibe, genau über meinem Kopf. Ein dritter liegt, glaube ich, über dem Gebiet HamburgWiesbaden.
Das Verschwinden der Piloten gab mir als erstes zu denken. Natürlich sagte jeder, sie seien ins Meer gefallen, aber das war für mich keine befriedigende Erklärung. Der erste war Verzier in Frankreich; man fand seine Maschine in der Nähe von Bayonne, aber seine Leiche blieb verschwunden. Es gab auch den Fall Baxter, der verschwand, obwohl sein Motor und einige Eisenteile in einem Waldstück in Leicestershire gefunden wurden. In jedem Fall erklärte Dr. Middleton aus Amesbury, der den Flug durch ein Teleskop beobachtete, er hätte die Maschine, die in enormer Höhe flog, kurz bevor sie in den Wolken verschwand, noch gesehen; in einer Folge von Sprüngen in einer Art, wie er sie nicht für möglich gehalten hätte, sei sie plötzlich senkrecht nach oben geschossen. Das war das letzte, was man von Baxter gesehen hat. In den Zeitungen wurde einiges geschrieben, aber es führte zu nichts. Es gab dann noch mehrere andere, ähnliche Fälle und schließlich den Tod von Hay Connor. Welches Geschnatter über ungelöste Mysterien der Lüfte, was für Schlagzeilen in den Groschenblättern gab es da, und wie wenig wurde getan, um der Sache auf den Grund zu kommen! In einem fürchterlichen Sturzflug kam er aus unbekannter Höhe herunter. Er ist nie aus seiner Maschine herausgekommen und starb in seinem Pilotensitz. Woran? »Herzschlag«, sagten die Ärzte. Unsinn! Hay Connors Herz war so gesund wie meines. Was sagte Venables? Venables war als einziger bei dem Sterbenden. Er sagte, daß er zitterte und wie ein Mann aussah, der böse erschrocken war. »Vor Schreck gestorben«, sagte Venables, aber er konnte sich nicht vorstellen, was ihn so erschreckt hatte. Er sprach nur noch ein Wort zu Venables, das klang wie »monströs«. Bei der Untersuchung konnten sie nichts damit anfangen, aber ich konnte. Monster! Das war das letzte Wort des armen Harry Hay Connor. Und er starb wirklich vor Entsetzen, genau wie Venables gedacht hatte.
Und dann war da Myrtles Kopf. Glauben Sie wirklich - kann irgendjemand wirklich glauben, die Gewalt eines Aufpralls könne den Kopf eines Menschen sauber in seinen Rumpf treiben? Gut, vielleicht ist es möglich, aber ich jedenfalls habe niemals geglaubt, daß es bei Myrtle so war. Und der Schleim auf seinem Anzug - »Alles voller Schleim« -, sagte jemand bei der Untersuchung. Verrückt, daß keiner sich dabei etwas gedacht hat! Außer mir - aber ich hatte mir bis dahin schon einiges gedacht. Ich bin seitdem noch dreimal aufgestiegen -wie Dangerfield sich lustig machte wegen meines Gewehrs -, aber ich bin nie hoch genug gewesen. Jetzt, mit dieser neuen, leichten Paul-Veroner-Maschine und ihrem hundertfünfundsiebziger Triebwerk, sollte ich morgen mit Leichtigkeit die dreißigtausend Fuß erreichen. Ich werde den Rekord aufs Korn nehmen. Vielleicht nicht nur den. Natürlich ist es gefährlich. Will ein Mann der Gefahr aus dem Weg gehen, so soll er sich am besten ganz aus der Fliegerei heraushalten und sich in Filzpantoffeln und Morgenmantel zur Ruhe setzen. Ich werde morgen den Dschungel der Lüfte besuchen - und wenn dort irgend etwas existiert, ich werde es erfahren. Wenn ich zurückkomme, werde ich eine kleine Berühmtheit sein. Wenn nicht, so möge dieses Notizheft erklären, was ich zu tun versuchte und wie ich dabei umkam. Aber kein Gefasel über Unfälle oder Mysterien, ich bitte darum.
Ich nehme meinen Paul-Veroner-Eindecker für diese Aufgabe. Wenn man wirklich etwas schaffen will, geht nichts über einen Eindecker. Beaumont fand das schon sehr früh heraus. Jedenfalls stört Feuchtigkeit eine solche Maschine nicht, und nach dem Wetter zu urteilen, werden wir uns die ganze Zeit in Wolken bewegen. Es ist ein hübsches kleines Modell und gehorcht meiner Hand wie ein straff gezügeltes Reitpferd. Das Triebwerk ist ein Zehn-Zylinder-Sternmotor, der bis zu einhundertfünfundsiebzig PS leistet. Das Flugzeug hatte alle modernen Verbesserungen - abgeschlossene Kabine, Landeklappen, Bremsen, gyrostatische Stabilisatoren und eine Einrichtung zur Veränderung des Tragflächenwinkels in drei Stufen für verschiedene Geschwindigkeitsbereiche. Ich nahm ein Gewehr und ein Dutzend Schuß schwere Jagdmunition mit auf die Reise. Sie hätten das Gesicht meines alten Mechanikers Perkins sehen sollen, als ich ihm befahl, die Sachen einzuladen. Ich war gekleidet wie für eine Nordpolexpedition, mit zwei Hemden unter meinem Overall, dicken Socken in den gefütterten Stiefeln, einer Sturmmütze mit Ohrenklappen und meiner Schutzbrille. Vor den Hangars war es drückend heiß, aber ich war auf dem Weg zum Dach der Welt und mußte mich entsprechend anziehen. Perkins wußte, daß irgend etwas im Gange war und bedrängte mich, ihn mitzunehmen. Das würde ich vielleicht tun, wenn wir mit dem Doppeldecker starteten. Doch ein Eindecker ist ein Instrument für Solisten, wenn man das letzte an Steigleistung herausholen will. Natürlich nahm ich auch Sauerstoff an Bord; ein Mann, der sich ohne Sauerstoffgerät am Höhenrekord versucht, wird entweder erfrieren oder ersticken - oder beides.
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