Arthur Conan Doyle - Der Kapitän der Polestar und andere unheimliche Abenteuer

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Der Kapitän der Polestar und andere unheimliche Abenteuer: краткое содержание, описание и аннотация

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Unser Hauptziel war es natürlich, ihn davon abzuhalten, seine Hände mit Blut zu beflecken, doch wir stießen auf lauter Schwierigkeiten. Er lebt sehr zurückgezogen und wollte keinen Arzt empfangen. Außerdem war es für unseren Zweck nötig, daß der Arzt ihn von seiner Krankheit überzeugt; und er ist so gesund wie Sie und ich, abgesehen von solchen sehr seltenen Gelegenheiten. Glücklicherweise zeigen sich aber vor seinen Anfällen immer bestimmte warnende Symptome, Gefahrensignale, die uns anhalten, auf der Hut zu sein. Das Hauptsymptom sind jene nervösen Verzerrungen der Stirn, die Sie beobachtet haben müssen.

Dieses Phänomen erscheint immer drei bis vier Tage vor seinen Anfällen von Raserei. In dem Moment, wo es sich zeigte, kam seine Gattin unter einem Vorwand in die Stadt und nahm Zuflucht in meinem Haus in der Brook Street.

Es mußte mir gelingen, einen Mediziner von Sir Thomas' Krankheit zu überzeugen, sonst war es unmöglich, ihn an einen Ort zu bringen, wo er keinen Schaden anrichten konnte. Das erste Problem war, einen Arzt in dieses Haus zu bringen. Ich besann mich seines Interesses für Käfer und seiner Liebe für jeden, der sein Interesse teilte. Ich inserierte deshalb und hatte das große Glück, in Ihnen genau den Mann zu finden, den ich brauchte.

Ein standhafter Begleiter war notwendig, denn ich wußte, daß der Wahnsinn sich nur durch einen Mordanschlag beweisen konnte, und ich hatte allen Anlaß, zu glauben, daß der Anschlag mir gelten würde, da er in den Augenblicken der Klarheit die wärmste Zuneigung für mich empfand. Ich glaube, den Rest können Sie sich selbst zusammenreimen. Ich wußte nicht, daß der Angriff nachts kommen würde, hielt es aber für sehr wahrscheinlich, da die Krisen in solchen Fällen für gewöhnlich in den frühen Morgenstunden auftreten. Ich selbst bin ein sehr ängstlicher Mann, sah aber keinen anderen Weg, meine Schwester von dieser schrecklichen Gefahr für ihr Leben zu befreien. Ich brauche wohl nicht zu fragen, ob Sie die Einweisungspapiere unterzeichnen wollen.«

»Ohne Zweifel. Doch es sind zwei Unterschriften nötig.«

»Sie vergessen, daß ich selbst einen medizinischen Grad innehabe. Ich habe die Papiere hier liegen, wenn Sie also jetzt so gut sein wollen, zu unterschreiben, können wir den Patienten morgen abtransportieren lassen.«

Das war also mein Besuch bei Sir Thomas Rossiter, dem berühmten Käfersammler. Das war auch gleichzeitig mein erster Schritt auf der Erfolgsleiter, denn Lady Rossiter und Lord Linchmere haben sich als zuverlässige Freunde erwiesen und mir meinen Beistand zu Zeiten ihrer Not nie vergessen. Sir Thomas ist wieder draußen, man sagt, er sei geheilt. Dennoch würde ich wohl meine Tür von innen verriegeln, sollte ich noch eine Nacht in Delamere Court verbringen.

Das Manuskript aus den Wolken

(The Horror of the Height)

Der Gedanke, die außergewöhnliche Geschichte, genannt das Joyce-Armstrong-Fragment, sei ein ausgemachter Scherz eines unbekannten Witzboldes, getrieben von einem perversen und bösen Sinn für Humor, ist jetzt von allen, die die Sache geprüft haben, verworfen worden. Selbst der makaberste und phantasievollste Lügner würde zögern, seine krankhaften Eingebungen mit den unerhörten, tragischen Fakten in Verbindung zu bringen, welche die Angaben bekräftigen. Sind die dort aufgestellten Behauptungen zwar erstaunlich, ja ungeheuerlich, so muß doch jeder erkennen, daß sie wahr sind und daß wir unser Denken der neuen Situation anpassen müssen. Diese unsere Welt scheint durch eine schwache, durchlässige Sicherheitsgrenze von einer höchst einzigartigen und unerwarteten Gefahr getrennt zu sein. In dieser Darstellung, welche das Originaldokument in seiner notwendigerweise etwas bruchstückhaften Form wiedergibt, will ich mich bemühen, alle bis heute bekannten Fakten vor dem Leser auszubreiten. Allen, die den Bericht von JoyceArmstrong anzweifeln mögen, sei vorweg gesagt, daß die Aussagen bezüglich Lieutenant Myrtle, R. N. und Mr. Hay Connor, die mit Sicherheit ihr hier beschriebenes Ende fanden, über jeden Zweifel erhaben sind.

Das Joyce-Armstrong-Fragment wurde auf einem Gelände namens Lower Haycock, eine Meile westlich des Dorfes Withyham, an der Grenze zwischen Kent und Sussex gefunden. Am fünfzehnten September letzten Jahres sah James Flynn, Landarbeiter im Dienst des Farmers Mathew Dodd, Chauntry Farm, Withyham, eine Tabakpfeife nahe dem Weg liegen, der die Umhegung in Lower Haycock säumt. Ein paar Schritte weiter fand er eine zerbrochene Brille. Schließlich entdeckte er im Gebüsch ein dünnes Büchlein mit gewebtem Einband, das sich als ein Notizheft erwies, aus dem sich einige Blätter gelöst hatten und am Fuß der Hecke umherflatterten. Die sammelte er auf, aber einige, einschließlich des ersten, wurden nie gefunden und hinterlassen eine beklagenswerte Lücke in diesem so überaus wichtigen Bericht. Der Arbeiter trug das Notizheft zu seinem Herrn, der es wiederum einem Dr. J. H. Atherton aus Hartfield zeigte. Dieser Gentleman erkannte sofort die Notwendigkeit einer fachmännischen Prüfung, und das Manuskript wurde dem Aeroclub in London übergeben, wo es sich jetzt befindet.

Die ersten beiden Seiten des Manuskripts, ferner eine Seite am Ende, fehlen, was aber den allgemeinen Zusammenhang der Geschichte nicht beeinträchtigt. Man vermutet, daß der fehlende Anfang eine Aufstellung der fliegerischen Qualifikationen des Mr. Joyce-Armstrong enthält, welche auch anderen Quellen entnommen werden können und unter den Fliegern Englands als unübertroffen gelten. Seit vielen Jahren war er als einer der waghalsigsten und zugleich klügsten Flieger bekannt, eine Kombination, die ihn befähigte, mehrere neue Konstruktionen sowohl zu erfinden als auch zu testen, darunter der gebräuchliche gyroskopische Apparat, der nach ihm benannt ist. Der größte Teil des Manuskripts ist sauber mit Tinte geschrieben, die letzten Zeilen jedoch mit Bleistift; diese sind fast zur Unleserlichkeit verschmiert - kein Wunder, da sie in höchster Eile an Bord eines Flugzeuges gekritzelt worden sein müssen. Ich darf hinzufügen, daß sowohl auf der letzten Seite als auch auf dem Einband mehrere Flecke zu erkennen sind, welche die Experten im Innenministerium als Blut -vielleicht von einem Menschen, mit Sicherheit Säugetierblut -identifizieren konnten. Die Tatsache, daß in diesem Blut etwas entdeckt wurde, das dem Malariaerreger sehr ähnlich ist, und daß Joyce-Armstrong bekanntlich unter Fieberanfällen litt, ist ein bemerkenswertes Beispiel für die neuen Waffen, welche die moderne Wissenschaft in die Hände unserer Detektive gelegt hat.

Und nun ein Wort zur Persönlichkeit des Verfassers dieses epochalen Berichtes. Nach Aussage der wenigen Freunde, die wirklich etwas über diesen Mann wußten, war Joyce Armstrong sowohl ein Poet und Träumer als auch ein Bastler und Erfinder. Er besaß ein ansehnliches Vermögen, von dem er viel für seine Flugleidenschaft ausgab. Er hatte vier Privatflugzeuge in seinen Hangars bei Devizes stehen; man sagt, er habe im Laufe des vergangenen Jahres nicht weniger als einhundertsiebzig Starts hinter sich gebracht. Er war ein zurückhaltender Mann mit düsteren Stimmungen, in denen er die Gesellschaft der Kameraden mied. Captain Dangerfield, der ihn besser kannte als irgendjemand, sagt, es hätte Zeiten gegeben, in denen seine Exzentrizität in etwas Schlimmeres umzuschlagen drohte. Seine Gewohnheit, nie ohne Gewehr zu fliegen, war ein Ausdruck davon.

Ein weiterer war seine überspannte Reaktion auf den Absturz von Lieutenant Myrtle. Bei einem Höhenrekordversuch stürzte Myrtle aus über dreißigtausend Fuß. Eine furchtbare Geschichte: Sein Schädel war restlos verschwunden, während Rumpf und Gliedmaßen ihre Gestalt behalten hatten. Immer, wenn Flieger zusammensaßen, erzählte Dangerfield, fragte Joyce-Armstrong mit rätselhaftem Lächeln: »Und wo, bitte, ist Myrtles Kopf?«

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