Arthur Conan Doyle - Der Kapitän der Polestar und andere unheimliche Abenteuer

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Der Kapitän der Polestar und andere unheimliche Abenteuer: краткое содержание, описание и аннотация

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»Ja, ja, meine Liebe; alles steht fest, alles ist beschlossen, wirklich, ich sehe keine andere Möglichkeit.«

»Es gibt eine Möglichkeit.«

»Nein, nein, Evelyn, ich werde dich niemals im Stich lassen -niemals. Es wird schon gut werden - vertraue darauf; es wird schon werden, ja, es sieht aus, als ob uns durch den Einfluß der Vorsehung ein so perfektes Werkzeug in die Hände gelegt werden soll.«

Ich war verlegen, denn ich fühlte, daß Sie im Moment meine Anwesenheit vergessen hatten. Doch Lord Linchmere kam plötzlich auf mich und mein Engagement zurück.

»Ihre Aufgabe wird es sein, Dr. Hamilton, sich absolut zu meiner Verfügung zu halten. Ich möchte, daß Sie mich auf eine kurze Reise begleiten und immer an meiner Seite bleiben. Sie sollen mir versprechen, ohne Fragen alles zu tun, worum ich Sie bitten werde, egal wie unvernünftig es Ihnen auch erscheinen mag.«

»Sie verlangen einiges von mir«, sagte ich.

»Unglücklicherweise kann ich keine ausführlicheren Erklärungen abgeben, da ich selbst nicht weiß, welche Wendung die Dinge nehmen können. Jedenfalls können Sie sicher sein, daß ich Sie um nichts bitten werde, was Sie mit Ihrem Gewissen nicht vereinbaren können; und ich verspreche Ihnen, daß Sie, wenn alles vorbei sein wird, stolz sein werden, an einem so guten Werk beteiligt gewesen zu sein.«

»Wenn es gutgeht«, sagte Lady Evelyn.

»Genau, wenn es gutgeht«, wiederholte der Lord.

»Und die Bedingungen?« fragte ich.

»Zwanzig Pfund pro Tag.«

Ich war erstaunt über die Summe, und meine Miene muß die Überraschung wohl verraten haben.

»Wir verlangen eine seltene Kombination von Fähigkeiten, wie Ihnen beim Lesen der Anzeige aufgefallen sein wird«, sagte Lord Linchmere; »solche verschiedenen Begabungen bedingen eine angemessene Gegenleistung, und ich will Ihnen nicht verbergen, daß Ihre Pflichten schwierig, wenn nicht gefährlich sein werden. Außerdem ist es möglich, daß die Sache in ein oder zwei Tagen abgeschlossen sein wird.«

»So Gott will!« seufzte seine Schwester.

»Nun, Dr. Hamilton, kann ich mich auf Ihre Unterstützung verlassen?«

»Jawohl«, sagte ich. »Sie müssen mir nur sagen, was ich zu tun habe.«

»Zuerst sollen Sie wieder nach Hause gehen und ein paar Sachen zusammenpacken, was immer Sie für einen kurzen Besuch auf dem Lande benötigen. Wir fahren zusammen vom Paddington-Bahnhof, heute nachmittag um drei Uhr vierzig.«

»Fahren wir weit weg?«

»Bis Pangbourne. Um drei Uhr dreißig treffen wir uns am Bahnhofskiosk. Die Tickets werde ich dabeihaben. Auf Wiedersehen, Dr. Hamilton! Übrigens, ich wäre sehr froh, wenn Sie zwei Dinge mitbringen könnten, falls Sie sie haben. Das eine ist Ihr Kästchen zum Käfersammeln, das andere ein Knüppel, je dicker und schwerer, desto besser.«

Ihr könnt euch vorstellen, daß ich bis zu der ausgemachten Zeit eine Menge Stoff zum Nachdenken hatte. In meinem Kopf setzte sich das Puzzle, das der ganze phantastische Fall darstellte, zu immer neuen Bildern zusammen, bis ich mir schließlich ein Dutzend Erklärungen zurechtgelegt hatte, eine grotesker und unwahrscheinlicher als die andere. Trotzdem fühlte ich, daß die Wahrheit genauso grotesk und unwahrscheinlich sein mußte. Schließlich gab ich alle Versuche auf, eine Antwort zu finden, und konzentrierte mich darauf, die Instruktionen, die ich erhalten hatte, genau auszuführen. Mit Reisetasche, Käferkasten und einem schweren, gefüllten Rohr wartete ich am Kiosk in Paddington, bis Lord Linchmere eintraf. Er war noch kleiner, als ich gedacht hatte - zart und kränklich benahm er sich noch nervöser als am Morgen. Er trug einen langen, dicken Reisemantel; in der Hand hielt er einen schweren Schwarzdorn-Knüttel.

»Ich habe die Fahrkarten«, sagte er und schlug den Weg zum Bahnsteig ein.

»Dies ist unser Zug. Ich habe einen Wagen reservieren lassen, denn ich muß Ihnen unterwegs unbedingt ein, zwei Dinge erklären.«

Dennoch, alles, was er mir erklären wollte, hätte er in einem Satz sagen können, er wollte mich nämlich lediglich daran erinnern, daß ich zu seinem Schutz da war und daß ich ihn auf keinen Fall auch nur für einen Augenblick alleinlassen durfte. Das wiederholte er immer wieder mit einer Eindringlichkeit, die zeigte, daß seine Nerven ernsthaft angeschlagen waren.

»Ja«, sagte er zum Schluß, indem er eher meinen Blicken als meinen Fragen antwortete. »Ja, ich bin nervös, Dr. Hamilton. Ich war immer ein ängstlicher Mensch, meine Ängstlichkeit hängt mit meinem zerbrechlichen Gesundheitszustand zusammen. Aber meine Seele ist stark, und ich kann mich dazu überwinden, einer Gefahr ins Auge zu sehen, vor der ein weniger ängstlicher Mann vielleicht zurückschreckt. Keiner zwingt mich zu dem, was ich jetzt tue, es ist nur mein Pflichtgefühl, das mich dazu treibt, ein unabsehbares Risiko einzugehen. Wenn die Sache schiefgeht, darf ich mich getrost Märtyrer nennen lassen.«

Dieses ewige Reden in Rätseln war zuviel für mich. Ich mußte dem ein Ende setzen.

»Ich denke, es wäre viel besser, Sir, wenn Sie mir Ihr volles Vertrauen schenken würden«, sagte ich. »Es ist mir unmöglich, effektiv zu handeln, wenn ich nicht weiß, womit wir es zu tun haben werden oder wenigstens, wohin die Reise geht.«

»Oh, aus unserem Ziel brauche ich kein Geheimnis zu machen«, erwiderte er; »wir fahren nach Delamere Court, dem Sitz von Sir Thomas Rossiter, dessen Werk Sie so gut kennen.

Was den genauen Zweck unseres Besuches betrifft, so weiß ich nicht, Dr. Hamilton, ob in diesem Stadium des Unternehmens irgend etwas gewonnen würde, indem ich Sie vollständig einweihte. Ich kann Ihnen sagen, daß alles, was wir tun - ich sage >wir<, weil meine Schwester, Lady Rossiter, denselben Standpunkt einnimmt wie ich - darauf ausgerichtet ist, jede Art eines Familienskandals zu vermeiden. Deshalb können Sie verstehen, daß ich nicht willens bin, Erklärungen abzugeben, die nicht unbedingt notwendig sind. Eine andere Sache wäre es, Dr. Hamilton, wenn ich Sie um Rat fragen würde. Wie die Dinge liegen, benötige ich lediglich Ihre tatkräftige Hilfe, und ich werde Ihnen von Zeit zu Zeit klarmachen, wie Sie mir am besten helfen können.«

Dem war nichts hinzuzufügen, ein armer Mann kann viel schlucken für zwanzig Pfund pro Tag, nichtsdestoweniger fühlte ich mich aber recht gemein behandelt. Er wollte mich als passives Werkzeug, wie der Knüppel in seiner Hand. Ich konnte mir jedoch bei seiner psychischen Disposition immerhin vorstellen, daß ein Skandal für ihn das Schrecklichste war. Es war mir klar, daß er mich nicht ins Vertrauen ziehen würde, bis ihm kein anderer Ausweg blieb. Ich mußte mich auf meine eigenen Augen und Ohren verlassen, um das Geheimnis zu lüften, ich war mir jedoch sicher, daß das nicht umsonst sein würde.

Delamere Court liegt gut fünf Meilen vom Bahnhof in Pangbourne entfernt. Diese Strecke legten wir in einer offenen Kutsche zurück. Auf dem Weg war Lord Linchmere tief in Gedanken, er sprach nicht, bis wir nahe am Ziel waren. Dann gab er mir eine Information, die mich überraschte.

»Vielleicht wissen Sie nicht«, sagte er, »daß ich Mediziner bin wie Sie?«

»Nein, Sir, das wußte ich nicht.«

»Ja, ich absolvierte die Ausbildung in jüngeren Jahren, als ich in der Erbfolge meines Titels noch weit hinten stand. Ich hatte zwar nie Gelegenheit, zu praktizieren, hielt die Ausbildung aber für jedenfalls nützlich. Ich habe die Jahre nie bereut, welche ich dem Studium der Medizin widmete. Dort ist die Einfahrt von Delamere Court.«

Wir waren an zwei hohen, von heraldischen Ungeheuern gekrönten Säulen angekommen, die den Anfang einer gewundenen Fahrstraße flankierten. Über Lorbeerbüsche und Rhododendron hinweg konnte ich ein langgestrecktes Landschloß mit vielen Seitenflügeln sehen, das, von Efeu umwachsen, in der wannen, freundlichen Farbe alten Backsteins glühte. Ich starrte noch voller Bewunderung auf dieses wunderschöne Haus, als mein Begleiter nervös an meinem Ärmel zupfte.

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