Arthur Conan Doyle - Der Kapitän der Polestar und andere unheimliche Abenteuer

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Der Kapitän der Polestar und andere unheimliche Abenteuer: краткое содержание, описание и аннотация

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Als ich zu mir kam, war ich wieder im Hause der Allertons. Zwei Tage waren vergangen seit meinem schrecklichen Abenteuer in der Höhle. Scheinbar hatte ich die ganze Nacht, bewußtlos von der Gehirnerschütterung, mein linker Arm und zwei Rippen mehrfach gebrochen, in der Höhle gelegen. Morgens hatte man meinen Zettel entdeckt und mit einem Dutzend Farmern einen Suchtrupp zusammengestellt. Ich war herübergetragen und in mein Bett gebracht worden, wo ich stark delirierend die folgenden beiden Tage verbracht hatte. Wie es aussieht, gibt es keine Spur des Ungeheuers, kein Blutfleck, der gezeigt hätte, daß meine Kugel es getroffen hat. Abgesehen von meinem eigenen Zustand und den Fußabdrücken auf dem Schlammfleck gab es keinen Beweis dafür, daß ich die Wahrheit sagte.

Sechs Wochen sind nun verstrichen, und ich kann wieder in der Sonne sitzen. Direkt gegenüber ist der Steilhang, felsengrau, und am Fuß ist der dunkle Spalt, der die Öffnung von Blue John Gap markiert. Aber das ist nicht länger eine Quelle des Schreckens. Nie wieder wird durch diesen verwunschenen Tunnel ein fremder Schatten in die Welt des Menschen gleiten. Die gebildeten Menschen und die Wissenschaftler, die Dr. Johnsons und wie sie alle heißen, mögen lächeln über meine Geschichte, aber die einfachen Leute vom Lande haben nie an ihrer Wahrheit gezweifelt. Einen Tag, nachdem ich wieder bei Bewußtsein war, versammelten sie sich zu Hunderten vor Blue John Gap. Der »Castleton-Kurier« schrieb:

»Die Angebote unseres Korrespondenten sowie mehrerer Abenteurer aus Matlock, Buxton und von ferneren Orten, in die Höhle hinabzusteigen und sie bis zum Ende zu erforschen, um die außergewöhnliche Geschichte des Dr. James Hardcastle zu prüfen, waren zwecklos. Das Landvolk hatte die Sache, selbst in die Hand genommen. Seit dem frühen Morgen hatten sie den Eingang des Tunnels in harter Arbeit verstopft. Wo der Schacht beginnt, ist ein steiler Abhang. Dahinunter warf man so lange große Felsblöcke, die von vielen Freiwilligen herbeigerollt worden waren, bis der Felsspalt absolut zu war. So endet die Episode, die eine solche Aufregung im ganzen Land verursacht hat. Die örtlichen Meinungen über diese Affäre sind tief gespalten. Zum einen gibt es die, welche auf Dr. Hardcastles angeschlagene Gesundheit hinweisen und für möglich halten, daß eine Geistesschwäche tuberkulösen Ursprungs bei ihm starke Halluzinationen verursacht hat. Diese Herrschaften vermuten, daß irgendeine fixe Idee den Doktor veranlaßt hat, in den Tunnel hinabzusteigen, und daß er sich seine Verletzungen bei einem Sturz zwischen die Felsen zugezogen hat. Andererseits gibt es seit einigen Monaten Gerüchte über eine seltsame Kreatur in der Höhle, die Farmer jedenfalls sehen Dr. Hardcastles Geschichte und seine Verletzungen im Zusammenhang damit. Das ist der Stand der Dinge, das wird er auch bleiben, denn eine endgültige Lösung scheint uns unmöglich zu sein. Der Versuch, irgendeine wissenschaftliche Erklärung für die angeführten Fakten zu finden, übersteigt wohl den menschlichen Geist.«

Vielleicht wäre es klug vom Kurier gewesen, erst einen Vertreter zu mir zu schicken, bevor sie diese Sätze veröffentlichten. Ich habe die Angelegenheit durchdacht, wie kein anderer dazu Gelegenheit hatte, und möglicherweise konnte ich einige der eher offensichtlichen Schwierigkeiten der Geschichte beseitigen, so daß sie jetzt der Möglichkeit einer wissenschaftlichen Anerkennung ein wenig nähergekommen ist. Lassen Sie mich deshalb die einzige Erklärung angeben, die für das, was ich am eigenen Leibe als Reihe von Geschehnissen erfahren habe, einleuchtend ist. Meine Theorie mag abstrus und unwahrscheinlich anmuten, doch wenigstens kann niemand wagen zu sagen, sie sei unmöglich.

Nach meiner Ansicht - die sich vor meinem Abenteuer gebildet hat, wie durch mein Tagebuch belegt wird - ist dieser Teil Englands von einem ausgedehnten unterirdischen See oder Meer unterspült, welches von einer großen Anzahl von Bächen, die durch den Kalkstein fließen, gespeist wird. Wo große Wassermassen sind, muß es auch in irgendeiner Form Niederschlag, Nebel oder Regen geben sowie möglicherweise auch eine Vegetation. Dies legt den Gedanken nahe, daß es dort auch tierisches Leben geben kann, das sich wie die Pflanzen aus den Samen und Urformen entwickelt hat, die in einer frühen Periode der Erdgeschichte dorthin gelangt sind, als die Verbindung zur Außenwelt noch einfacher war. Dort haben sich dann eine eigene Flora und Fauna entwickelt, auch solche Monster wie das, welches ich gesehen habe, vielleicht ein alter Höhlenbär, enorm vergrößert und verändert durch seine besondere Umgebung. Zahllose Jahrtausende lang waren die unter- und die überirdischen Evolutionen getrennt, haben sich immer mehr auseinanderentwickelt. Dann hat sich in den Tiefen des Berges ein Spalt gebildet, der es einem Wesen ermöglichte, hinaufzuwandern und durch den römischen Tunnel ans Freie zu gelangen. Wie alles unterirdische Leben hatte es die Sehfähigkeit verloren, was aber zweifellos durch andere Entwicklungen der Natur ausgeglichen worden war. Sicher kannte es Methoden, seinen Weg zu finden und auf der Weide Schafe zu schlagen. Da es dafür immer stockdunkle Nächte wählte, nehme ich an, daß Licht den großen weißen Augenkugeln weh tat und es nur absolute Dunkelheit vertragen konnte. Tatsächlich war es vielleicht nur der Lichtschein meiner Laterne gewesen, der mein Leben gerettet hat, als ich ihm Auge in Auge gegenüberstand. Das scheint mir des Rätsels Lösung zu sein. Ich hinterlasse die Darstellung der Tatsachen jedem, der möchte, zur Deutung; von mir aus können Sie sie auch anzweifeln. Weder Ihr Glaube noch Ihr Unglaube kann daran rütteln. Einer, der fast am Ende seines Weges angelangt ist, wird darüber nicht betrübt sein.

So endet die seltsame Geschichte des Dr. James Hardcastle.

Der Käfersammler

(The Beetle Hunter)

Wie sagte doch der Doktor, »ein seltsames Erlebnis«? Ja, meine Freunde, in der Tat hatte ich ein sehr seltsames Erlebnis. Ich erwarte nicht, noch jemals ein zweites zu haben, denn es widerspricht allen Lehrsätzen der Wahrscheinlichkeitstheorie, daß einem Menschen während seines Lebens zwei solche Ereignisse widerfahren werden. Sie können mir glauben oder nicht, aber es geschah genau so, wie ich es erzähle.

Ich war gerade frischer Mediziner, hatte aber noch nicht begonnen zu arbeiten und lebte in einem Zimmer in der Gower Street. Die Hausnummern dort haben sich seitdem geändert, aber es war das einzige Haus mit verglastem Portal, auf der linken Seite, wenn man von der Metropolitan Station kommt. Damals bewohnte eine Witwe Murchison das Haus, zusammen mit drei Medizinstudenten und einem Ingenieur als Untermietern. Mein Zimmer im obersten Stockwerk war das billigste, für mich jedoch immer noch nicht billig genug. Meine spärlichen Quellen waren dabei, zu versiegen, und mit jeder Woche wurde es dringlicher für mich, eine Tätigkeit zu finden. Ich war überhaupt noch nicht willens, in eine allgemeine Praxis einzutreten, denn alle meine Interessen gingen in Richtung Wissenschaft, besonders Zoologie, zu der ich immer eine starke Neigung verspürt hatte. Ich hatte schon fast den Kampf aufgegeben und mich damit abgefunden, lebenslang ein kleiner Arzt zu bleiben, als ich auf höchst ungewöhnliche Weise an den Wendepunkt meines Schicksals kam.

Eines Morgens hatte ich mir den »Standard« geschnappt und warf einen Blick auf die Schlagzeilen. Es gab absolut keine Neuigkeiten, und ich wollte die Zeitung gerade wieder weglegen, als mein Blick auf eine Anzeige an der Spitze der Stellenangebote fiel. Sie war wie folgt verfaßt:

»Mediziner für einen oder mehr Tage gesucht. Voraussetzungen: Er sollte starke Nerven haben, kräftig und entschlossen sein. Er muß Fachmann für Insektenkunde sein, Spezialgebiet Käfer bevorzugt. Persönliche Vorstellung im Haus Nr. 77 B, Brook Street, heute bis Zwölf Uhr.«

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