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Isaac Asimov: Lucky Starr auf der Venus

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Isaac Asimov Lucky Starr auf der Venus

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*

Lucky sah sich anerkennend in Morriss' Appartement um. Es war nicht besonders luxuriös, dafür aber ungemein behaglich eingerichtet. Wer sich hier aufhielt, konnte sehr leicht vergessen, daß sich hundert Meter über ihm eine durchsichtige Kuppel befand, hinter der sich eine hundert Meter hohe Wassersäule des an dieser Stelle flachen kohlesäurehaltigen Ozeans auftürmte, und darüber hundert Kilometer fremdartiger, nicht atembarer Atmosphäre.

Was Lucky besonders Freude bereitete, war der Anblick einer Sammlung von Buchfilmen, die aus einer Nische hervorquollen.

»Sie sind Biophysiker, Dr. Morriss?« fragte Lucky. Die akademische Anrede kam ihm wie ganz von selbst über die Lippen.

»Ja«, bestätigte Morriss.

»Ich habe mich auf der Akademie selbst mit Biophysik befaßt«, fuhr Lucky fort.

»Ich weiß«, erwiderte Morriss. »Ich habe Ihre Arbeit gelesen. Eine gute Leistung. Ach übrigens, darf ich Sie David nennen?«

»So heiße ich zwar mit Vornamen«, gab Lucky zu, »aber alle Welt nennt mich Lucky.«

Mittlerweile hatte Bigman einen der Filmständer geöffnet, ein Stück Film abgespult und es gegen das Licht gehalten. Er schüttelte sich und stellte die Rolle wieder an ihren Platz.

Angriffslustig sagte er sich an Dr. Morriss wendend: »Sie sehen mir aber ganz und gar nicht wie ein Forscher aus.«

»Das kann ich mir denken«, antwortete Morriss ohne sich gekränkt anzuhören, »das ist manchmal von Nutzen, müssen Sie wissen.«

Lucky wußte genau, was er damit meinte. In diesen Zeiten, in denen die Naturwissenschaften praktisch alle menschlichen Lebens- und Kulturbereiche berührten, konnten sich die Wissenschaftler nicht länger in ihren Laboratorien verkriechen. Genau aus diesem Grund hatte man den Wissenschaftsrat gegründet. Ursprünglich war er nur als Beratungsgremium der Regierung bei Fragen galaktischer Tragweite gedacht gewesen, für deren Beurteilung nur ausgebildete Naturwissenschaftler die Befähigung mitbrachten. Mit der Zeit war diese Organisation aber mehr und mehr zu einer Behörde zur Verbrechensbekämpfung und Spionageabwehr geworden. Die Organisation brachte zusehends Regierungsaufgaben unter ihre Kontrolle. Auf Grund ihrer Anstrengungen würde eines Tages vielleicht in der Milchstraße ein Reich entstehen, in dem alle Menschen in Ruhe und Frieden leben könnten.

Deswegen ergab sich der Umstand, daß Ratsmitglieder viele Aufgaben, die mit einer wissenschaftlichen Tätigkeit nichts mehr zu tun hatten, erfüllen mußten. Da war es für ihre Erfolgsaussichten besser, wenn sie nicht unbedingt wie Wissenschaftler aussahen - solange sie dabei über den Verstand eines Wissenschaftlers verfügten.

»Würden Sie bitte damit beginnen, Sir, mich über die Einzelheiten der Schwierigkeiten hier aufzuklären?« begann Lucky.

»Wieviel hat man Ihnen auf der Erde denn schon erzählt?«

»Nur das allernötigste. Ich würde es vorziehen, mich durch den zuständigen Mann vor Ort ins Bild setzen zu lassen.«

Morriss lächelte ziemlich ironisch. »Sich vom zuständigen Mann vor Ort ins Bild setzen zu lassen? Diese Einstellung wird in der Regel von Leuten im Zentralbüro nicht gepflegt. Die schicken gewöhnlich ihre eigenen Feuerwehrmänner, und dann tauchen Männer wie Evans auf.«

»Und solche wie ich«, ergänzte Lucky.

»Ihr Fall liegt etwas anders. Wir alle wissen von Ihren

Erfolgen auf dem Mars im letzten Jahr [1] Siehe: Lucky Starr (Bastei SF 21138). und von der sauberen Arbeit, die Sie gerade erst im Asteroidengürtel geleistet [2] Siehe: Lucky Starr im Asteroidengürtel (Bastei SF 21141). haben. «

»Sie hätten mit ihm Zusammensein sollen, dann könnten Sie vielleicht behaupten, Bescheid zu wissen«, krähte Bigman.

Lucky errötete. Hastig sagte er: »Laß' das jetzt, Bigman, wir wollen jetzt keine von deinen Räubergeschichten hören.«

Sie saßen alle in großen, auf der Erde hergestellten weichen und bequemen Sesseln. Etwas an dem Klang ihrer reflektierenden Stimmen war ein deutlicher Hinweis für Luckys erfahrene Ohren, daß das Appartement schallisoliert und abhörsicher war.

Morriss zündete sich eine Zigarette an, bot erfolglos auch seinen Gästen eine an. »Wieviel wissen Sie über die Venus, Lucky?«

Lucky lächelte. »Das Übliche, was man in der Schule lernt. Kurz gefaßt: die Venus ist der zweite Planet von der Sonne aus gerechnet und ungefähr einhundertacht Millionen Kilometer von ihr entfernt. Sie ist der der Erde am nächsten stehende Planet, sie kommt bis auf circa zweiundvierzig Millionen Kilometer an den Heimatplaneten heran. Sie ist ein wenig kleiner als die Erde, und verfügt über eine Anziehungskraft, von etwa fünf Sechstel der Erde. Sie umkreist die Sonne in ungefähr siebeneinhalb Monaten und ihr Tag dauert so um die sechsunddreißig Stunden. Die Oberflächentemperatur liegt etwas über der der Erde, aber nicht sehr viel, das liegt an der Wolkendecke. Die Wolken sind auch dafür verantwortlich, daß es hier keine nennenswerten Unterschiede in den Jahreszeiten gibt. Die Venus ist von Ozeanen bedeckt, die ihrerseits wiederum von Seetang überzogen sind. Die Atmosphäre setzt sich aus Kohlendioxyd und Stickstoff zusammen und eignet sich nicht zum Atmen. Wie war ich, Dr. Morriss?«

»Mit Auszeichnung bestanden«, erwiderte der Biophysiker, »aber mir ging es mehr um die gesellschaftlichen Verhältnisse auf der Venus, als um ihre physikalische Beschaffenheit.«

»Nun, das ist schwieriger. Mir ist natürlich bekannt, daß die Menschen hier in Kuppelstädten, die sich in den flachen Gewässern des Venusozeans befinden, leben, und ich kann mit eigenen Augen sehen, daß das Leben in Venusstädten technologisch auf ziemlich hohem Niveau steht, viel weiter entwickelt als zum Beispiel auf dem Mars.«

»He!« schrie Bigman.

Morriss richtete seine kleinen sprühenden Augen auf den Marsbewohner. »Sind Sie anderer Meinung als Ihr Freund?«

Bigman zögerte mit seiner Antwort. »Na, das vielleicht nicht, aber deswegen braucht er es doch nicht gleich so hinauszuposaunen.«

Lucky lächelte und redete weiter: »Die Venus ist ein recht gut entwickelter Planet. Ich glaube, es gibt hier etwa fünfzig Städte, und die Gesamtbevölkerung bewegt sich in der Größenordnung von ungefähr sechs Millionen. Ihre Hauptexportartikel sind getrockneter Seetang - ich habe mir sagen lassen, daß es sich dabei um ein ausgezeichnetes Düngemittel handelt - und dehydrierte Hefebarren für die Tierfütterung.«

»Immer noch recht eindrucksvoll«, bemerkte Morriss zu Luckys Ausführungen. »Wie hat Ihnen Ihr Essen im Grünen Salon gemundet, meine Herren?«

Wegen des plötzlichen Themenwechsels hielt Lucky inne, dann antwortete er: »Sehr gut, warum fragen Sie?«

»Das werden Sie gleich merken. Was haben Sie gegessen?«

»Das kann ich so genau gar nicht beantworten. Es handelte sich um das Stammgericht. Wenn ich raten müßte, würde ich sagen, zuerst hatten wir eine Art Gulasch mit einer ziemlich interessanten Sauce und einer Gemüsesorte, die ich nicht kannte. Es gab einen Früchtesalat, glaube ich, und davor eine pikante Tomatensuppe.«

»Und als Nachtisch Geleekeimlinge«, unterbrach Bigman.

Morriss lachte schallend. »Wissen Sie, Sie irren sich auf der ganzen Linie«, sagte er. »Sie haben weder Fleisch, noch Früchte und auch keine Tomaten gegessen. Noch nicht einmal Kaffee haben Sie getrunken. Sie haben nur eine einzige Sache gegessen. Eine einzige Sache. Hefe!«

»Was?« quietschte Bigman.

Einen Augenblick lang war auch Lucky überrascht, er kniff die Augen zusammen und sagte: »Meinen Sie das im Ernst?«

»Natürlich. Das ist die Spezialität des Grünen Salons. Sie lassen aber nie etwas darüber verlauten, Erdbewohner würden sich sonst weigern, es zu essen. Später hätte man Sie aber eingehend danach befragt, wie Ihnen dies oder jenes Gericht geschmeckt hat, ob Sie Verbesserungsvorschläge machen könnten und so weiter. Der Grüne Salon ist die wertvollste Experimentalstation auf der Venus.«

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