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Isaac Asimov: Lucky Starr auf der Venus

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Isaac Asimov Lucky Starr auf der Venus

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Tor grinste immer noch. Dann folgte er seinem Chef in die Kanzel des Schiffes am vorderen Ende.

Bigman, dessen Wut sofort verflogen war, fragte Lucky neugierig: »Sag' mal, diese Bärte sind aber komisch. Hab' noch nie so große Dinger gesehen, du etwa?«

»Das ist bloß ein venusischer Brauch, Bigman. Soweit ich weiß, läßt sich praktisch jeder hier so einen wachsen.«

»Ach, so ist das?« Bigman strich sich über seine bartlose Oberlippe. »Ich möchte mal gerne wissen, wie ich damit aussehen würde.«

»Mit einem Ding von der Größe?« erkundigte sich Lucky lächelnd. »Dein Gesicht würde dahinter verschwinden.«

Er duckte sich unter Bigmans Hieb weg. Im gleichen Augenblick erzitterte das Deck unter ihren Füßen, die Venus Marvel hob von der Raumstation ab. Der Kreuzer hielt mit dem Bug auf die spiralförmige Bahn zu, die ihn »herunter« zur Venus bringen würde.

Während der Planetenkreuzer Geschwindigkeit aufnahm, fühlte Lucky Starr, wie eine längst überfällige Entspannung in ihm aufkam. Seine braunen Augen blickten gedankenverloren, und sein intelligentes, feingeschnittenes Gesicht wirkte gelöst. Er war hoch aufgeschossen und schlank, aber unter dem schlanken Äußeren verbargen sich stahlharte Muskeln.

Das Leben hatte Lucky schon vieles beschert, Gutes und auch Schlechtes. Er war noch ein Kind gewesen, als er seine Eltern bei einem Piratenüberfall verloren hatte, ganz hier in der Nähe der Venus, auf die er nun zuflog. Er war von den beiden besten Freunden seines Vaters, Hector Conway, seines Zeichens Chef des Wissenschaftsrates, und Augustus Henree, Abteilungsdirektor in derselben Organisation, aufgezogen worden.

Luckys Erziehung und Ausbildung war auf ein einziges Ziel ausgerichtet gewesen: eines Tages sollte er dem Wissenschaftsrat beitreten, jener Organisation, deren Macht und Funktion sie zur wichtigsten und dabei doch am wenigsten bekannten Körperschaft im Milchstraßensystem machte.

Erst vor einem Jahr, nachdem er das Examen auf der Akademie bestanden hatte, war er zum Vollmitglied ernannt worden und hatte seitdem sein ganzes Sinnen und Trachten auf die Förderung der Geschicke der Menschheit und die Vernichtung der Feinde der Zivilisation gerichtet. Er war das jüngste Ratsmitglied und würde es wahrscheinlich auch noch die nächsten Jahre bleiben.

Aber trotzdem hatte er bereits seine ersten siegreichen Schlachten geschlagen. Er war in den Wüsten des Mars und im Zwielicht der Asteroiden gegen das Verbrechen angetreten und hatte dabei triumphiert.

Aber der Kampf gegen das Böse ist kein kurzfristig angelegter Konflikt. Hier auf der Venus war jetzt der Schauplatz neuerlicher Schwierigkeiten, Schwierigkeiten, die besonders beunruhigend waren, da die Einzelheiten im Verborgenen lagen.

Der Chef des Wissenschaftsrates, Hector Conway, hatte an der Lippe genagt und gesagt: »Ich bin mir nicht sicher, ob es sich um eine sirianische Verschwörung gegen die Solare Konföderation oder einfach nur um gewöhnliches Gangstertum handelt. Unsere Männer vor Ort nehmen die Angelegenheit allerdings ernst.«

»Hast du schon einen von unseren Einsatzspezialisten hingeschickt?« erkundigte sich Lucky. Es war noch gar nicht so lange her, daß er von seinem Auftrag im Asteroidengürtel zurückgekehrt war. Er hörte mit großem Interesse zu.

»Doch, habe ich«, gab Conway zurück, »ich habe Evans hinbeordert!«

»Lou Evans?« fragte Lucky, dabei leuchteten seine dunklen Augen vor Freude. »Er war einer meiner Zimmergenossen auf der Akademie. Er ist wirklich gut.«

»Ach, ist er das? Die Venusdienststelle wünscht, daß er abgelöst wird, und daß wir eine Untersuchung wegen Korruptionsverdacht gegen den Mann einleiten sollen.«

»Was?« Lucky sprang entsetzt auf. »Onkel Hector, das ist unmöglich.«

»Hast du Lust hinzufliegen und dir die Sache einmal persönlich anzusehen?«

»Und ob! Große Sterne und kleine Asteroiden! Bigman und ich sind unterwegs, sobald wir die Shooting Starr startklar haben.«

Und nun schaute Lucky auf der letzten Etappe ihrer Reise gedankenverloren durch das Bullauge. Der Nachtschatten war über die Venus gekrochen und eine Stunde lang gab es nur Dunkelheit zu sehen. Die riesige Masse der Venus verdeckte sämtliche Sterne.

Dann tauchten sie wieder ins Sonnenlicht, die Aussicht blieb jedoch grau in grau. Sie befanden sich zu nahe am Planeten, um ihn in seiner Gesamtheit sehen zu können. Selbst um die Wolkendecke ausmachen zu können, waren sie schon zu nahe. Sie flogen in Wirklichkeit gerade durch diese Wolkenbänke.

Bigman, der soeben ein großes Sandwich mit Huhn und Salat verputzt hatte, wischte sich über die Lippen und sagte: »Beim All, ich hätte nicht im mindesten Lust, ein Schiff durch diesen ganzen Dreck zu fliegen.«

Die Flügel des Kreuzers waren ausgeschwenkt worden, um sich die Vorteile der dichter werdenden Atmosphäre zunutze zu machen. Man konnte den Unterschied in der Flugruhe am eigenen Leibe feststellen. Die Windböen waren spürbar, ebenso das Steigen und Durchsacken in den Luftlöchern, Schiffe, die im All verkehren, sind ungeeignet für die Tücken und Fährnisse, die sich in dichterer Atmosphäre einstellen. Aus diesem Grunde benötigten Planeten wie Erde und Venus, die von dichten Luftschichten eingehüllt sind, Raumstationen. Bei diesen Raumstationen legen die ausschließlich für das Weltall konstruierten Schiffe an. Von diesen Raumstationen aus verkehren planetare Kreuzer mit Schwenkflügeln, die dann ihrerseits die tückischen Turbulenzen bis zur Oberfläche des betreffenden Planeten überwinden.

Bigman, der imstande war, ein Schiff mit verbundenen Augen vom Pluto zum Merkur zu steuern, wäre beim ersten Anzeichen sich verdichtender Atmosphäre verloren gewesen. Selbst Lucky, der während seiner intensiven Ausbildung an der Akademie Planetenkreuzer geflogen war, hätte sich inmitten der alles verdeckenden Wolken, von denen sie umgeben waren, nicht nach der Aufgabe gedrängt.

»Bis die ersten Entdecker auf der Venus gelandet sind«, sagte Lucky, »hat die Menschheit nichts weiter gesehen, als die Peripherie dieser Wolkenbänke, und das war alles. Die hatten damals merkwürdige Vorstellungen von diesem Planeten.«

Bigman antwortete nicht. Er inspizierte den Celloplexautomaten, um ganz sicher zu gehen, ob nicht doch noch ein Sandwich mit Huhn und Salat irgendwo versteckt war.

Lucky redete weiter. »Die konnten damals nicht genau sagen, wie schnell die Venus sich um ihre Achse drehte, oder ob sie sich überhaupt drehte. Selbst über die Zusammensetzung der Atmosphäre wußten sie nichts Genaues. Ihnen war bekannt, daß es hier Kohlendioxyd gab, aber bis spät in das zwanzigste Jahrhundert hinein waren die Astronomen der Überzeugung, daß es auf der Venus kein Wasser gibt. Als die ersten Schiffe hier landeten, stellte die Menschheit fest, daß dem nicht so ist.«

Er verstummte. Ganz gegen seinen Willen schweiften Luckys Gedanken wieder zu dem verschlüsselten Raumspruch, den er unterwegs, zehn Millionen Meilen von der Erde entfernt, erhalten hatte. Der Absender war Lou Evans gewesen, sein alter Klassenkamerad, dem er über Subäther mitgeteilt hatte, daß er sich auf dem Weg zur Venus befände.

Die Antwort war kurz, geradeheraus und eindeutig gewesen. Sie lautete: »Bleib, wo du bist!«

Das war alles! Es paßte gar nicht zu Evans. In Luckys Augen bedeutete eine Nachricht wie diese Ärger, großen Ärger, deshalb war er auch nicht »geblieben, wo er war«. Statt dessen hatte er den Energiepegel bis zum Anschlag geschoben und die Beschleunigung bis zu einem Punkt getrieben, der einem den Atem nahm.

»Ist schon ein komischer Gedanke, wenn man sich vorstellt, daß die Menschen einmal vor langer Zeit auf der Erde eingepfercht waren«, sagte Bigman jetzt. »Konnten einfach nicht wegkommen, egal, was sie auch versucht haben. Hatten keine Ahnung, wie es auf dem Mars, dem Mond oder sonstwo aussieht. Die Vorstellung läßt es mir kalt den Rücken runterlaufen.«

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