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Isaac Asimov: Lucky Starr auf der Venus

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Isaac Asimov Lucky Starr auf der Venus

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Bigman wandte sich seinem Nachtisch nur widerstrebend zu. Der Kellner hatte »Geleekeimlinge« dazu gesagt, und anfangs hatte der kleine Bursche das Gericht mißtrauisch gemustert. Die Geleekeimlinge waren weiche, orangenfarbige Ovale, die ein wenig aneinanderklebten, sich aber mit dem Löffel ohne weiteres zerteilen ließen. Im ersten Moment schmeckten sie auf der Zunge trocken und schienen kein Aroma zu haben, aber dann schmolzen sie ganz plötzlich zu einer dicken gallertartigen Flüssigkeit, die einfach ein Hochgenuß war.

»Beim All!« meinte der überraschte Bigman. »Hast du den Nachtisch schon probiert?«

»Was ist?« fragte Lucky geistesabwesend.

»Probier' doch mal den Nachtisch. Schmeckt wie dicker Ananassirup, aber tausend Mal besser. Was ist los?«

»Wir bekommen Gesellschaft.«

»Ach, was soll's.« Bigman machte eine Bewegung, als wolle er sich auf seinem Stuhl umdrehen, um die übrigen Gäste in Augenschein zu nehmen.

»Nicht so hastig«, sagte Lucky leise, und das ließ Bigman erstarren.

Er vernahm die leisen Schritte von irgend jemand, der sich ihrem Tisch näherte. Er versuchte etwas aus den Augenwinkeln zu erkennen. Sein Blaster war in seinem Zimmer, aber er hatte einen Kraftdolch im Gürtel. Der sah wie ein Spielzeug aus, konnte aber, wenn nötig, einen Mann in der Mitte durchtrennen. Er spielte intensiv damit herum.

Eine Stimme in Bigmans Rücken sagte: »Darf ich mich zu euch setzten, Leute?«

Bigman wandte sich auf seinem Stuhl um, den Kraftdolch hielt er in der Handfläche verborgen, bereit, einen schnellen nach oben gerichteten Stoß zu führen. Aber der Mann sah alles andere als gefährlich aus. Er war fett, aber vorteilhaft gekleidet. Er hatte ein Mondgesicht, und sein ergrauendes Haar war sorgfältig über eine haarlose Stelle gekämmt, konnte seine beginnende Kahlköpfigkeit jedoch nicht vertuschen. Seine Augen waren klein, blau und schienen voll von Freundlichkeit dreinzublicken. Er trug natürlich den der Venusmode entsprechenden riesigen, graumelierten Schnurrbart.

»Aber ja doch, nehmen Sie nur Platz«, sagte Lucky ruhig. Er schien sich ausschließlich auf die Kaffeetasse in seiner rechten Hand zu konzentrieren.

Der Dicke setzte sich. Seine Hände ruhten auf der Tischplatte. Ein Handgelenk war entblößt, die Innenfläche der anderen Hand deckte es leicht ab. Einen kurzen Augenblick lang verdunkelte sich ein kleiner ovaler Fleck an seinem Handgelenk und wurde schwarz. Innerhalb des Punktes tanzten und glitzerten kleine Körnchen in der vertrauten Anordnung des Großen Bären und des Orions. Dann verschwand die Tätowierung wieder, und was zurückblieb, war nur ein unverdächtiges fettes Handgelenk und darüber das runde Gesicht des Dicken.

Dieses Identifikationsmerkmal des Wissenschaftsrates konnte weder gefälscht noch nachgeahmt werden. Wie man es auf Abruf durch Willensanstrengung erscheinen ließ, gehörte zu den am besten gehütetsten Geheimnissen des Rates.

»Ich heiße Mel Morriss«, stellte der Dicke sich vor.

»Das hatte ich mir schon gedacht«, erwiderte Lucky. »Man hat Sie mir beschrieben.«

Bigman lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und steckte den Kraftdolch wieder ein. Mel Morriss war der Chef der Ratssektion auf der Venus. Bigman hatte schon von ihm gehört. Einerseits war er jetzt erleichtert, andererseits aber auch ein kleines bißchen enttäuscht. Er hatte mit einem Kampf gerechnet - vielleicht den Inhalt der Kaffeetasse dem Dicken ins Gesicht, den Tisch umkippen, und von da ab war alles erlaubt.

»Die Venus scheint ein ungewöhnlicher und schöner Ort zu sein«, sagte Lucky.

»Sie haben sich unser Fluoreszenzaquarium angesehen?«

»Das ist eine echte Attraktion«, bemerkte Lucky.

Das Ratsmitglied von der Venus lächelte und hob den Zeigefinger. Der Kellner brachte ihm eine Tasse Kaffee. Morriss ließ sie einen Augenblick abkühlen, dann sagte er sanft: »Ich schätze, Sie sind etwas enttäuscht, mich hier anzutreffen. Sie haben sicher auf andere Gesellschaft gehofft, nehme ich an.«

»Ich hatte mich auf eine zwanglose Unterhaltung mit einem Freund gefreut«, erwiderte Lucky kühl.

»Sie haben Ratsmitglied Evans mitteilen lassen, daß Sie ihn hier treffen wollten«, stellte Morriss fest. »Wie ich sehe, wissen Sie das bereits.«

»Stimmt. Evans steht bereits seit geraumer Zeit unter ständiger Beobachtung. Mitteilungen an ihn werden abgefangen.«

Die beiden unterhielten sich im Flüsterton. Selbst Bigman hatte Schwierigkeiten sie zu verstehen, wie sie so da saßen, sich anschauten, ihren Kaffee tranken und ihre Worte betont emotionslos austauschten.

»Darin haben Sie falsch gehandelt«, bemerkte Lucky.

»Sprechen Sie als sein Freund?«

»Ja, das tue ich.«

»Und ich nehme an, als Freund hat er Sie davor gewarnt, auf die Venus zu kommen.«

»Das wissen Sie also auch, wenn ich Sie richtig verstehe?«

»Stimmt auffallend. Und Sie hatten einen beinahe tödlichen Unfall bei der Landung, richtig?« »Richtig. Wollen Sie etwa andeuten, daß Evans so etwas befürchtet hat?«

»Befürchtet hat? Heilige Milchstraße, Starr, Ihr Freund Evans hat diesen Unfall arrangiert!«

III

Hefe!

Luckys Gesichtausdruck blieb unbeteiligt. Er verriet seine Besorgnis noch nicht einmal durch ein Aufblitzen in den Augen. »Einzelheiten, bitte«, sagte er bloß.

Morriss lächelte wieder. Ein Teil seines Mundes war dabei von seinem albernen Schnäuzer verdeckt. »Nicht hier, so leid es mir tut.«

»Dann sagen Sie mir, wo wir reden können.«

»Einen Augenblick.« Morriss blickte auf seine Uhr. »In ungefähr einer Minute geht die Show los. Die Gäste werden im Meereslicht tanzen.«

»Meereslicht?«

»Die Kugel da oben wird dunkelgrün leuchten. Die Leute werden aufstehen und auf die Tanzfläche gehen. Wir werden mit ihnen zusammen aufstehen und unauffällig den Saal verlassen.«

»Es klingt fast so, als ob wir uns im Augenblick in Gefahr befänden.«

»Sie sind in Gefahr«, erwiderte Morriss ernst. »Ich kann Ihnen versichern, daß meine Männer Sie seit Ihrer Landung nicht aus den Augen gelassen haben.«

Plötzlich ertönte eine joviale Stimme. Sie schien aus dem kristallenen Mittelteil des Tisches zu kommen. Offensichtlich drang sie aus dem Mittelteil von jedem Tisch, da alle Gäste ihre Aufmerksamkeit dorthin lenkten.

Sie sagte: »Meine Damen und Herren, herzlich willkommen im Grünen Salon. Haben Sie gut gespeist? Die Geschäftsleitung beehrt sich, Ihnen zu Ihrer zusätzlichen Unterhaltung jetzt die magnetonischen Rhythmen von Tobe Tobias und seinen.«

Während der Ansager sprach, erloschen die Lichter, und seine letzten Worte gingen in aufbrandenden erstaunten Ausrufen der anwesenden Gäste unter, die zum größten Teil gerade erst von der Erde eingetroffen waren.

Das Kugelaquarium an der Decke war plötzlich leuchtend smaragdgrün, und die Seeschleifen glühten um so farbenprächtiger. Die Kugel nahm ein facettenartiges Aussehen an, so daß von ihr bei jeder Drehung schwebende Schatten ausgingen, die eine fast hypnotische Wirkung hervorriefen. Der Klang der Musik, die aus den seltsam tieftönenden Lautsprechern einer Reihe magnetonischer Instrumente stammte, wurde lauter. Die Töne wurden von unterschiedlich geformten Stäben hervorgerufen, die in kunstvollen Mustern durch die magnetischen Felder bewegt wurden, die jedes Instrument umgaben.

Männer und Frauen erhoben sich zum Tanzen. Man hörte das Rascheln der vielen Bewegungen und das Gemurmel von leisem Flüstern und Gelächter. Eine Berührung am Ärmel brachte erst Lucky, und dann auch Bigman auf die Beine.

Lucky und Bigman folgten Morriss wortlos. Eine grimmig dreinblickende Gestalt nach der anderen schloß sich ihnen an. Es hatte beinahe den Anschein, als ob sie aus den Kulissen hervorgezaubert würden. Sie hielten sich alle in gebührendem Abstand, so daß sie keine Aufmerksamkeit erregten, aber Lucky war sicher, daß jeder einzelne von ihnen die Hand in der Nähe des Blastergriffs hatte. Es war kein Zweifel möglich: Mel Morriss und die Venussektion des Wissenschaftsrates nahmen die Situation sehr ernst.

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