Isaac Asimov - Lucky Starr auf der Venus
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- Название:Lucky Starr auf der Venus
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Bigman verzog sein kleines Gesicht zu einer Grimasse und schrie: »Ich werde sie verklagen. Ich mache einen Ratsfall aus der Sache. Die können mir doch nicht einfach Hefe vorsetzen, ohne es mir zu sagen, als sei ich ein Pferd oder eine Kuh. oder ein.«
Er beendete seine Rede mit einem verwirrten Gestotter.
»Ich nehme an«, sagte Lucky, »daß die Hefe etwas mit der Verbrechenswelle auf der Venus zu tun hat.«
»Sie nehmen an?« fragte Morriss trocken. »Dann haben Sie unsere Berichte nicht gelesen. Das überrascht mich nicht. Die Erde glaubt, wir übertreiben. Ich kann Ihnen jedoch versichern, daß dem nicht so ist. Und es handelt sich bei der Angelegenheit nicht um eine simple Welle von Verbrechen.
Hefe, Lucky, es geht um die Hefe! Darum dreht sich auf diesem Planeten alles.«
Ein Wägelchen mit Eigenantrieb, auf dem drei Tassen mit dampfendem Kaffee und eine blubbernde Espressomaschine standen, kam in das Wohnzimmer gerollt.
Das Wägelchen stoppte erst vor Lucky, dann bei Bigman. Morriss langte nach der dritten Tasse, führte sie an die Lippen und wischte sich anschließend behaglich über den großen Schnurrbart.
»Er wird Zucker und Sahne beigeben, wenn Sie es wünschen, meine Herren«, fügte der Mann von der Venus erklärend hinzu.
Bigman sah auf und schnüffelte. An Morriss gewandt, fragte er scharf: »Hefe?«
»Nein. Diesmal handelt es sich um echten Kaffee, ich schwöre es.«
Eine Zeitlang tranken sie schweigend in kleinen Schlucken, dann sagte Morriss: »Sie müssen wissen, Lucky, die Venus zu unterhalten ist ein teurer Spaß. Unsere Städte müssen Sauerstoff aus dem Meer gewinnen, dafür braucht man riesige Elektrolysestationen. Jede Stadt bedarf enormer Kraftstrahlen, um die Kuppeln gegen den Druck von aber Millionen Tonnen von Wasser abzustützen. Aphrodite verbraucht pro Jahr mehr Energie als ganz Südamerika, verfügt aber nur über ein Tausendstel der Bevölkerung. Selbstredend will diese Energie erst einmal verdient sein. Wir müssen exportieren, um Kraftwerke, Spezialmaschinen, Atombrennstoff und dergleichen bezahlen zu können. Der einzige Rohstoff, über den die Venus verfügt, ist Seetang, davon haben wir allerdings unbegrenzte Mengen. Einiges exportieren wir als Dünger, aber das löst unsere Probleme wohl nicht. Den Großteil unseres Tangs verwenden wir als Ausgangsbasis für Hefekulturen, für zehntausend und eine Variante von Hefekulturen, versteht sich.«
Bigman kräuselte die Lippen: »Das Umwandeln von Seetang in Hefe bringt Sie aber auch nicht viel weiter.«
»Waren Sie mit Ihrer letzten Mahlzeit etwa nicht zufrieden?« wollte Morriss wissen.
»Bitte, fahren Sie fort, Dr. Morriss«, schaltete Lucky sich wieder ein.
»Natürlich hat Mr. Jones nicht ganz unre.«
»Sagen Sie Bigman zu mir!«
Morriss bedachte den kleinen Marsbewohner mit einem nüchternen Blick. »Wie Sie wollen. Bigmans Geringschätzigkeit für Hefe im allgemeinen ist durchaus angebracht. Unsere wirtschaftlich wichtigsten Sorten eignen sich nur für die Tierfütterung. Aber selbst das ist in höchstem Maße nützlich. Hefegemästete Schweine sind billiger und schmecken besser als andere. Hefe hat einen hohen Kalorienwert, viel Protein, Spurenelemente und Vitamine. Wir verfügen auch noch über andere Hefearten von höherer Qualität, die zur Anwendung gelangen, wenn Nahrungsmittel für eine längere Zeitdauer gelagert werden müssen und gleichzeitig nur wenig Platz zur Verfügung steht. Bei langen Weltraumreisen werden zum Beispiel häufig sogenannte H-Rationen verwendet. Und dann gibt es noch die sogenannten Spitzenqualitätshefen, dabei handelt es sich um äußerst teure und anfällige Kulturen, die für die Speisen im Grünen Salon verwendet werden und mit denen wir normale Nahrungsmittel nachahmen oder verbessern können. Von diesen Sorten befinden sich noch keine im Stadium der Massenproduktion, aber eines Tages werden wir so weit sein. Ich stelle mir vor, Lucky, daß Sie die ganze Tragweite des Problems erfassen.«
»Ich denke schon.«
»Ich nicht«, sagte Bigman angriffslustig.
Morriss tat sich nicht schwer, die Sache schnell zu erklären. »Wir hier auf der Venus werden bei diesen Spitzenqualitäten eine Monopolstellung haben. Keine Welt wird darüber verfügen. Ohne unsere Erfahrungen auf dem Gebiet der Zymosekulturen.«
»Worin?«
»In Hefekulturen. Ohne unsere Erfahrungen wäre keine andere Welt in der Lage, solche Hefekulturen zu entwickeln oder sie am Leben zu erhalten, nachdem sie sie erworben hätten. Sie sehen also, daß die Venus einen enorm profitablen Handel mit Hefearten als Luxusartikel innerhalb des Milchstraßensystems aufziehen könnte. Das wäre nicht nur für Venus von Bedeutung, sondern auch für die Erde, was sage ich, für die gesamte Solare Konföderation. Als ältestes galaktisches System sind wir auch das am übervölkertste. Wenn wir zu einer Tauschrate, ein Pfund Hefe gegen eine Tonne Weizen kommen könnten, dann wäre uns geholfen.«
Lucky hatte Morriss' Vortrag geduldig zugehört, dann sagte er: »Aus genau dem gleichen Grund wäre jeder fremden Macht, die ein Interesse daran hat, der Erde zu schaden, daran gelegen, das Hefemonopol der Venus zu beseitigen.«
»Das ist Ihnen also klar, wie? Ich wünschte, ich könnte auch den Rest des Rats von dieser ständigen und immer gegenwärtigen Gefahr überzeugen. Sollte es gelingen, einige in der Entwicklung befindliche Hefekulturen sowie etwas von dem Know-how zu stehlen, wäre das eine Katastrophe.«
»Okay«, sagte Lucky, »dann kommen wir jetzt zum Kernpunkt: Haben solche Diebstähle bereits stattgefunden?«
»Bis jetzt noch nicht«, erwiderte Morriss grimmig. »Aber seit sechs Monaten haben sich hier kleinere Diebereien, eigenartige Unfälle und seltsame Zwischenfälle gehäuft. Einige sind bloß ärgerlich oder sogar komisch, wie der Fall des alten Mannes, der Halbkreditstücke unter Kinder verteilt hat, und nachher zur Polizei gerannt kam und Stein und Bein geschworen hat, er sei beraubt worden. Als sich dann Zeugen fanden, die aussagten, daß er sein Geld unters Volk geworfen habe, wurde er vor Wut beinahe wahnsinnig und behauptete weiterhin, daß er so etwas nie getan habe. Es ist aber auch zu ernsteren Zwischenfällen gekommen. Da hat zum Beispiel ein Kranführer einen Halbtonnenballen Seetang zum falschen Zeitpunkt ausgeklinkt und dabei zwei Männer getötet. Später hat er steif und fest behauptet, bei ihm habe es vorübergehend ausgesetzt.«
Bigman stieß einen aufgeregten Quietscher aus: »Lucky, die beiden Piloten behaupten doch auch, daß es bei ihnen ausgesetzt habe.«
Morriss nickte. »Ja, und ich bin beinahe froh, daß das passiert ist, solange Ihnen beiden dabei nichts zugestoßen ist. Der Rat auf der Erde ist so vielleicht eher bereit zu glauben, daß an der Sache etwas dran ist.«
»Ich nehme an«, sagte Lucky, »Sie glauben an Hypnose.«
Morriss verzog den Mund zu einem grimmigen, freudlosen Lächeln. »Hypnose ist eine Untertreibung, Lucky. Haben Sie je von einem Hypnotiseur gehört, der in der Lage gewesen wäre, Einfluß auf große Entfernung über Personen auszuüben, die sich dazu nicht bereit erklärt haben? Ich sage Ihnen, Lucky, auf der Venus gibt es eine Person, oder mehrere Personen, die die Macht besitzen, andere geistig völlig zu beherrschen. Sie sind dabei, diese Macht anzuwenden, ihre Fähigkeiten zu trainieren, Fortschritte bei ihrer Anwendung zu machen. Mit jedem Tag, der vergeht, wird es schwieriger werden, sie zu bekämpfen. Vielleicht ist es sogar schon zu spät!«
IV
Das angeklagte Ratsmitglied
Bigmans Augen funkelten. »Wenn Lucky erst mal loslegt, ist es nie zu spät. Wo fangen wir an, Lucky?«
»Bei Lou Evans«, sagte Lucky ruhig. »Ich warte schon die ganze Zeit darauf, daß Sie seinen Namen erwähnen, Dr. Morriss.«
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