Isaac Asimov - Experiment mit dem Tod
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Aber Anson schien sich für diese Idee nicht begeistern zu können. Er sagte: »Was wollen Sie mit diesem unfertigen Material anfangen? Ein neuer Student kann doch mit nur ein paar abschließenden Bestätigungen keine Doktorarbeit machen.« »Das natürlich nicht.«
»Wollen Sie sich selbst dransetzen, Brade?«
Brade gab keine Antwort. Er schob mit dem Schuh Kies fort, so dass ein Streifen Erde hervorsah.
»Dazu bringen Sie nicht die Voraussetzungen mit, das weiß ich genau«, sagte Anson. »Wenn Sie zu mir gekommen wären, ehe Sie mit dieser Sache anfingen, hätte ich Ihnen davon abgeraten. Kein Professor sollte einem Studenten ein Thema geben, dem er nicht selbst gewachsen ist. Das war immer mein Grundsatz: genau zu wissen und zu verstehen, womit sich meine Studenten beschäftigen. Wäre einer von ihnen plötzlich verschwunden, hätte ich die Experimente jederzeit weiterführen können. In dieser Lage sind Sie nicht, wie ich vermute.« Brade errötete. Er hatte sich pflichtgemäß Duplikatsblätter angesehen, die Ralph ihm gegeben hatte, aber die darin angeführten Integrationen und Berechnungen konfigurationeller Entropie hatten sein Verständnis überstiegen.
»Ich könnte mir die Kenntnisse aneignen«, sagte er. »Ich bin nicht zu stolz, um noch dazuzulernen.«
»Es ist keine Frage des Stolzes. Sie haben einfach nicht die Zeit dazu. Ich will Ihnen einen Rat geben.« Anson legte Brade behutsam die Hand auf die Schulter, so dass Brade sich einen Augenblick lang deutlich bewusst war, dass sein Verhältnis zu diesem alten Mann dem seiner eigenen Studenten zu ihm, Brade, entsprach. »An Ihrer Stelle würde ich ein ganz neues Gebiet erschließen. Ich würde mir ein Gebiet suchen, das noch so neu, so dünn besetzt ist, dass man einfach aufsehenerregende Entdeckungen machen muss; ein Gebiet, das die Chemiker mit Forschungszuschüssen noch nicht mit Beschlag belegt haben. Sehen Sie mal den Adler da! «
Brade blickte verwirrt auf. Der Vogel hatte die Augen geschlossen, die Flügel angelegt. Der Schnabel ging langsam auf und zu, wie bei einem alten Mann, der im Schlaf vor sich hin murmelt. »Was ist mit ihm?« fragte Brade.
»Na ja, er ist ein Fleischfresser, zunächst einmal. Die Affen in dem Haus da drüben mögen auch Insekten fressen, aber sie leben hauptsächlich von Früchten und anderer pflanzlicher Nahrung. Und doch sind die vegetarischen Affen mit dem Fleischfresser Mensch verwandt, während es der Fleischfresser Adler nicht ist. Wie spiegelt sich das in der Chemie der drei Lebewesen wieder?« »Was soll das?« fragte Brade.
»Ich spreche von vergleichender Biochemie. Die chemischen Unterschiede zwischen den einzelnen Organismen. Die wenigen Leute, die sich damit befassen, verstehen kaum etwas von organischer Chemie. Sie, Brade, würden da Spezialkenntnisse mitbringen, mit deren Hilfe Sie es sehr weit bringen könnten, finde ich. Und ich könnte mir das sehr interessant vorstellen.« Er deutete auf das Reptilienhaus. »Welches sind, chemisch gesehen, die Anpassungsweisen des Verdauungsapparats der Pythonschlange, die ein ganzes Tier verschlingt, ohne es zu kauen, dann mehrere Tage damit verbringt, es zu verdauen, und vielleicht erst in Monaten wieder etwas zu sich nimmt?«
»Du liebe Güte, Cap«, sagte Brade. Er musste unwillkürlich lächeln. »Da wüsste ich ja nicht, wo ich anfangen sollte.«
»Das ist es ja gerade. Bahnen Sie sich Ihren eigenen Weg durch den Dschungel.«
»Nein, Cap. Nein. Das ist gar nicht mein Fall. Mit Tieren arbeiten - nein.«
Anson runzelte die Stirn. »Wenn Sie sich mit diesem Problem befassen, Brade, könnte ich Littleby sicher dazu bringen, dass er die Frage Ihrer weiteren Anstellung in günstigerem Licht sieht; er würde Ihnen zumindest eine Chance bei der Inangriffnahme eines neuen Projekts geben. Vielleicht würde er Sie daraufhin sogar zum außerordentlichen Professor machen. Ich halte das nicht für unmöglich.«
»Danke, Cap, aber selbst dann -«
»Haben Sie Angst davor, weil es ein neues Gebiet ist?«
»Nein, aber ich müsste doch daran interessiert sein, und ich glaube, im Augenblick gilt mein Interesse der Kinetik. Ich werde versuchen, Ralphs Untersuchungen zu Ende zu bringen. Ich werde es versuchen.«
Anson erhob sich. »Ich gehe jetzt, Brade. Sie machen einen Fehler.«
Brade sah der davongehenden Gestalt mit höchst gemischten Gefühlen nach.
Der Ärmste. Er war offensichtlich wütend. Er vergab noch immer Themen, teilte Forschungsgebiete zu. Natürlich hasste er die Kinetik und die Reaktionsmechanismen. Das waren ja die Wissenschaftsbereiche, deren Entwicklung ihn zum alten Eisen verdammt hatte. Vergleichende Biochemie?
Brade blickte zu dem Adler auf und dachte: Wie wär's? Er verspürte einen leisen Anreiz, doch der hing mit Cap Ansons Versprechen zusammen, sich für ihn einzusetzen. Und Brade wusste genau, dass Anson nicht den Einfluss besaß, Littleby im Ernstfall umzustimmen. Nur er selbst, Anson, glaubte noch an seinen Einfluss. Brade versuchte das leise Hoffnungsgefühl wieder einzufangen, das er Augenblicke zuvor empfunden hatte, aber es ließ sich nicht mehr bannen. Immerhin, wenn er Rankes Buch über Kinetik las, musste es ihm eigentlich – Aber er hatte das Buch oft genug in der Hand gehabt, um zu wissen, dass es ein schweres Stück Arbeit bedeutete; vielleicht überstieg es sogar seine Kräfte.
Er saß auf der Bank, wartete auf Ginny und kam sich sehr verlassen vor. Kurz vor vier Uhr kehrten sie nach Hause zurück. Doris hatte die Zeit dazu benutzt, überall staubzusaugen und aufzuräumen, so dass das Haus einen leicht unwirklichen Eindruck machte. Sie selbst befand sich in der Phase zunehmender Schlampigkeit, die ihren Abschluss erst kurz vor dem Aufbruch zu der Abendgesellschaft finden würde. »Klasse«, sagte Ginny, fünf abwechslungsreiche Stunden in einem einzigen Wort zusammenfassend. »Was hast du denn zu Mittag gegessen?«
Ginny zählte an ihren Fingern ab: »Hm - ich hatte zwei Würstchen, eine Eiscreme, eine Schachtel Crackers, eine Flasche Limonade, eine Tüte Erdnüsse, und - das ist alles.«
»Das ist alles.« Doris war entsetzt. »Wie ist dir denn jetzt?« Ginny zwinkerte. »Ich habe keinen Hunger«, gestand sie. »Hast du etwas gegessen?« fragte Doris ihren Mann. »Oh, mach dir meinetwegen keine Sorgen.«
»Warum nicht? Du siehst schlecht aus. Was ist denn passiert? Oder hast du auch Würstchen und Eiscreme und Erdnüsse und was weiß ich noch gegessen? Warum habt ihr nicht richtig zu Mittag gegessen? Zum Abendessen wird sie nicht mehr als ein Abführmittel bekommen.« »Sie kann das schon verkraften«, sagte Brade. »Kinder sind wie Strauße. Außerdem haben sie Anspruch auf einen verdorbenen Magen dann und wann.«
»Du bist wieder mal der große Philosoph«, erwiderte Doris trocken. »Aber du brauchst ja auch nicht notfalls nachts bei ihr am Bett zu sitzen. Jetzt rasier dich und sieh zu, dass deine braunen Schuhe mit den Plastiksohlen den richtigen Glanz bekommen. Ich habe dir deinen Anzug und dein Hemd schon herausgelegt, und um halb sechs fährst du los und holst Nadine, damit am Abend jemand bei Virginia ist. Hast du auch bestimmt etwas gegessen? Du siehst so käsig aus. Was war denn?« »Ich fürchte, ich habe Cap beleidigt.«
»Das ist aber auch schlimm«, sagte Doris, die Nase rümpfend. »Das ist es vielleicht wert, dass man sich den ganzen Tag verdirbt. Was war denn los?«
»Oh, er hat mir Ratschläge gegeben, was meine weiteren Forschungen betrifft«, antwortete Brade, den Zusammenhang vorsichtig formulierend, »und ich war nicht ganz seiner Meinung.«
»Nun, du bist nicht mehr sein Doktorand. Es wird Zeit, dass er das merkt.«
>Ja, da hast du recht.«
Doris setzte sich. Sie war im Unterkleid und hatte das Haar in Lockenwicklern eingerollt. Sie zündete sich eine Zigarette an und fragte dann: »Ist das alles?« »Wie meinst du das?« »Ist sonst nichts passiert?«
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