Clifford Simak - Poker um die Zukunft

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Der erste Glücksspielautomat erzählt Lansing eine schmutzige Geschichte. Dann spuckt er zwei Schlüssel aus und versetzt dem Professor einen Tritt...
Der zweite Glücksspielautomat wirft Goldmünzen aus, wie sie Lansing noch nie gesehen hat...
Der dritte Glücksspielautomat nimmt schließlich Lansings Geld an -und transportiert ihn in eine andere Welt...
...aber hier fängt das Glücksspiel erst an! Jetzt gilt es für Lansing und die anderen Leidensgenossen, die er dort trifft - einen Brigadegeneral, einen selbstgefälligen Pastor, eine Ingenieurin, eine Dichterin und den Roboter Jürgens - , Rätsel zu lösen, die unlösbar scheinen. Und doch hängt vom Gelingen dieser Aufgabe ihr Überleben ab - und nicht nur ihr eigenes...
Titel der Originalausgabe »Special Deliverance« Copyright © 1982 by Clifford D. Simak Aus dem Amerikanischen von Ulrich Kiesow Umschlagillustration Bob Fowke

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Hinter der Mattscheibe erstreckte sich eine in rotes Zwielicht getauchte Welt. Im Vordergrund schimmerte ein Haufen facettenreicher Steine im matten Licht der unsichtbaren Sonne. »Wie Diamanten, finden Sie nicht auch?« fragte der General, »wie ein Diamantenhaufen.«

»Ich weiß nicht«, sagte Lansing. »Ich habe wenig Erfahrung mit Diamanten.«

Die Diamantenfelsen, wenn es welche waren, erhoben sich auf einer sandigen Ebene mit spärlicher Vegetation. Hier und dort sah man Büschel harter Gräser und niedriger Sträucher, mager und stachelig und so sonderbar geformt, daß sie eher an Tiere als an Pflanzen erinnerten. Am Horizont hob sich ein Dutzend Bäume scharf von dem roten Himmel ab. Während Lansing sie betrachtete, war er sich nicht mehr sicher, ob es sich überhaupt um Bäume handelte. Sie waren auf groteske Weise verkrümmt, und ihre Wurzeln (wenn es Wurzeln waren) führten nicht geradewegs in den Boden, sondern schlängelten sich über die Oberfläche wie bizarre Würmer. Die Bäume mußten riesig sein, dachte er, wenn man auf diese Entfernung alle Details so genau erkennen konnte.

»Ist die Szene auf dem Bildschirm immer dieselbe?« fragte er. »Immer dieselbe«, antwortete der General.

Ein Schatten huschte von links nach rechts und sehr schnell über den Schirm. In einem Sekundenbruchteil erfaßte Lansing die Gestalt, als hätte eine Kamera in seinem Gehirn das Bild festgehalten. Das Wesen war humanoid - es hatte zwei Arme, zwei Beine und einen Kopf -, aber es war kein Mensch. Es war sogar alles andere als ein Mensch. Der Hals war dünn und lang, der Kopf klein. Die Halslinie erstreckte sich bis zum Scheitelpunkt, so daß der Kopf vorne vom Hals herabhing. Hals und Kopf waren von der Geschwindigkeit dermaßen verbogen, daß sich der Kopf fast waagerecht über dem Boden befand. Die ausladenden Kiefer waren mächtig, das Gesicht hingegen (falls das Wesen überhaupt ein Gesicht hatte) winzig. Der Körper lag schräg in Laufrichtung, Arme und Beine vollführten pumpende Bewegungen. Die Arme, länger als die eines Menschen, endeten in klumpigen Gebilden. Der erhobene Fuß (der andere steckte im Sand) hatte zwei Krallen. Die Gestalt wirkte mattgrau, aber diese Farbe, dachte Lansing, mochte auch eine durch die Geschwindigkeit hervorgerufene Verzerrung sein. »Ist das neu?« fragte er. »Haben Sie das Wesen schon einmal gesehen?«

»Einmal bisher«, sagte der Pastor. »Vielleicht nicht dieses, aber dann ein sehr ähnliches.« »Und es rannte auch?« »Ja, es rannte.«

Lansing wandte sich an den General. »Sie sprachen von Kreaturen, die Sie hier gesehen hätten. Es handelte sich offensichtlich um mehrere.«

»Es gibt da noch ein Spinnending«, sagte der General, »das in dem Steinhaufen lebt. Es ist mit Sicherheit keine Spinne, aber >Spinne< ist die beste Analogie, die mir einfällt. Eine Spinne hat acht Beine; dies Ding hat mehr - wieviel, läßt sich nur schwer sagen, denn sie sind immer so verdreht, daß man sie unmöglich zählen kann. Normalerweise lugt es zwischen den Felsen hervor, aber heute versteckt es sich. Es ist ganz weiß und in dem Diamantengefunkel schwer zu erkennen. Hin und wieder taucht ein dreibeiniges Ei auf und schlendert über die Mattscheibe. In dem Körper sind Schlitze rund um das obere Ende. Sinnesorgane vermutlich. Die drei Beine scheinen keine Kniegelenke zu haben, dafür aber Hufe. Es schleudert jedes Bein steif nach vorn, wenn es über den Bildschirm stapft. Lässig und ruhig, als müßte es vor nichts Angst haben, und ich habe bisher auch keine Art von Schutzvorrichtung entdecken können.« »Ein Ort des Schreckens«, murmelte der Pastor. »Jeder gottesfürchtige Mensch sollte sich weigern, diesen Pfuhl zu betrachten.«

15

Nach dem Frühstück saßen sie gemütlich plaudernd um das Feuer.

»Wir haben bisher das Erdgeschoß und die vier restlichen Stockwerke erforscht«, sagte der General. »Alles, was wir gefunden haben, sind der Bildgeber und die Statuen. Die übrigen Räume sind wie leergefegt. Kein Möbelstück, absolut nichts. Was mag hier vorgegangen sein? Eine Evakuierung vielleicht? Mußten die Einwohner die Stadt verlassen, und haben sie ihr ganzes Eigentum mitgenommen? Oder ist die Stadt, Stück für Stück, geplündert worden? Wenn ja, wer hat sie ausgeplündert? Haben Gruppen wie die unsere die Möbel nach und nach zu Brennholz verarbeitet? Das wäre möglich, denn solche Gruppen besuchen die Stadt schon seit langer Zeit, vielleicht schon seit mehreren tausend Jahren. Sie können die Möbel verbrannt haben, aber was ist mit den anderen Sachen geworden - den Töpfen und Pfannen, dem Geschirr, den Vasen und Kleidern, den Büchern, Bildern und Teppichen, kurz allen Gegenständen, die sich hier einmal befunden haben müssen? Sind sie alle als Souvenirs weggeschleppt worden? Möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Nicht nur das Verwaltungsgebäude ist ausgeräumt, überall, wo wir nachgeschaut haben, das gleiche Bild: Auch die Privatwohnungen sind völlig kahl.«

»Die Stadt war ein Fehlschlag«, sagte der Pastor. »Es war eine gottlose Stadt, deshalb mußte sie scheitern.« »Ich glaube, sie scheiterte, weil sie kein Herz hatte«, widersprach Sandra. »Außer den Standbildern haben wir kein Anzeichen von Kunst entdeckt. Ein Volk, das der Kunst keinen Raum läßt, muß herzlos und unsensibel sein.« »Vielleicht haben sie ihre Kunstwerke mitgenommen, als sie die Stadt verließen«, sagte der General. »Oder andere, spätere Besucher haben das besorgt.«

»Vielleicht war diese Stadt niemals für die Ewigkeit geplant«, sagte Mary. »Vielleicht war sie nichts anderes als ein riesiges Lager, ein Ort, an dem Menschen auf etwas warteten, ein Ereignis, von dem sie überzeugt waren, daß es eintreten werde.»«»Für ein Lager«, sagte der General, »ist sie aber ungewöhnlich stabil gebaut. Ich habe noch nie von einem Lager gehört, das in massiver Bauweise errichtet worden ist. Außerdem müßte die Stadt dann irgendwelche Verteidigungsanlagen haben. Ich würde bei einer so alten Stadt zu-mindest eine richtige Stadtmauer erwarten. Man findet zwar an der Peripherie hie und da Reste einer niedrigen Mauer, aber diese lassen nicht auf einen durchgehenden Ring schließen und können niemals einem Verteidigungszweck gedient haben.« »Wir überlassen uns Hirngespinsten«, sagte der Pastor. »Bisher haben wir nichts gefunden, das den Grund unseres Hierseins erklären konnte. Der Würfel hat uns keinen Aufschluß gegeben und die Stadt genausowenig.«

»Vielleicht hat keiner von uns gründlich genug geforscht«, meinte Jürgens.

»Ich bezweifle, daß es hier irgend etwas zu finden gibt«, sagte der Pastor. »Ich glaube, wir sind hier aufgrund einer verantwortungslosen Laune.«

»Das glaube ich eben nicht«, widersprach der General. »Für alles gibt es einen Grund. Im Universum gibt es keine Zufälle.« »Sind Sie dessen sicher?« fragte der Pastor.

»Schon die Vernunft gibt einem das ein. Sie geben zu früh auf, Pfarrer. Aber ich gebe nicht auf. Ich werde die Suche nicht aufgeben, bevor ich die Stadt gründlich durchgekämmt habe. Dies Gebäude hat zum Beispiel noch ein Kellergeschoß, das sollten wir uns einmal ansehen. Wenn wir dort nichts finden, werden wir uns anderen, ausgewählten Zielen zuwenden.« »Wieso glauben Sie, die Antwort hier zu finden?« fragte Lansing. »Es muß auf dieser Welt noch andere Stellen geben.« »Weil es logisch ist. Eine Stadt ist das Zentrum jeder Zivilisation, der Angelpunkt allen Geschehens. Dort leben die meisten Leute, dort sind die meisten Einrichtungen, und dort werden Sie auch die Antwort finden.«

»Wenn das so ist«, sagte Jürgens, »sollten wir aufbrechen und nachschauen.«

»Sie haben recht, Jürgens«, sagte der General. »Wir sollten jetzt runtergehen und den Keller gründlich untersuchen. Und wenn wir dort nichts finden - ich bin übrigens ziemlich sicher, daß wir nichts finden werden -, dann müssen wir die Lage neu überdenken und entscheiden, was wir als nächstes tun wollen.« »Wir müssen Lampen mitnehmen«, sagte Sandra. »Da unten wird es finster sein. Wie schrecklich dunkel muß erst der Keller sein, wenn schon das ganze Haus so dunkel ist.« Der Pastor führte sie eine breite Treppenflucht hinab. Als sie den Boden erreicht hatten, drängten sie sich instinktiv dicht zusammen und starrten in die nachtschwarze Finsternis. Mit den Lichtkegeln ihrer Taschenlampen enthüllten sie Gänge und gähnende Türöffnungen.

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