Clifford Simak - Poker um die Zukunft

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Der erste Glücksspielautomat erzählt Lansing eine schmutzige Geschichte. Dann spuckt er zwei Schlüssel aus und versetzt dem Professor einen Tritt...
Der zweite Glücksspielautomat wirft Goldmünzen aus, wie sie Lansing noch nie gesehen hat...
Der dritte Glücksspielautomat nimmt schließlich Lansings Geld an -und transportiert ihn in eine andere Welt...
...aber hier fängt das Glücksspiel erst an! Jetzt gilt es für Lansing und die anderen Leidensgenossen, die er dort trifft - einen Brigadegeneral, einen selbstgefälligen Pastor, eine Ingenieurin, eine Dichterin und den Roboter Jürgens - , Rätsel zu lösen, die unlösbar scheinen. Und doch hängt vom Gelingen dieser Aufgabe ihr Überleben ab - und nicht nur ihr eigenes...
Titel der Originalausgabe »Special Deliverance« Copyright © 1982 by Clifford D. Simak Aus dem Amerikanischen von Ulrich Kiesow Umschlagillustration Bob Fowke

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»Das finde ich auch«, stimmte der Pastor zu. Lansing stellte fest, daß die Mundwinkel des Geistlichen zum ersten Mal seit ihrer Begegnung nicht herabgezogen waren. Der ewig mißtrauische und verstörte Ausdruck war einer heiteren Miene gewichen.

»Ein paar von den anderen«, sagte er schaudernd. »Ein paar von den anderen. aber diese hier.«

Lansing wandte seine Aufmerksamkeit nun der Tür selbst zu. Sie war größer als eine gewöhnliche Tür und aus einem Material gefertigt, das an Schwermetall erinnerte. Die Scharniere waren so angebracht, daß sie sich nach außen öffnete, zu der anderen Welt hin. Schwere Metallriegel hielten sie an ihrem Platz und sicherten sie gegen unbeabsichtigtes öffnen. Die Riegel wurden von kräftigen Bolzen gehalten, die fest in der Wand verankert waren.

»Dies ist nur eine der Welten«, sagte Lansing. »Wie sind die anderen?«

»Nicht so wie die hier«, sagte Mary. »Schauen Sie nur selbst.« Lansing blickte durch das nächste Guckloch. Es zeigte eine arktische Szenerie - ein riesiges Schneefeld, über das der tosende Blizzard einen Schleier von Eiskristallen zog. Hin und wieder riß die Schneewolke auf, dann sah man das grausame Funkeln eines gigantischen Gletschers. Obwohl die Kälte ihn nicht erreichte, begann Lansing zu frösteln. Es gab kein Anzeichen von Leben auf dieser Welt; das Schneetreiben war die einzige Bewegung.

Durch das dritte Guckloch blickte man auf eine öde Felslandschaft, deren Oberfläche teilweise von einer knapp über dem Boden dahintreibenden Sandwolke verdeckt wurde. Kiesel, die auf dem Fels verstreut lagen, schienen ein Eigenleben zu haben. Sie hüpften und rollten unter der Gewalt des Windes, der auch den Sand vor sich hertrieb. Außer dem Vordergrund war nichts zu sehen; kein Mittelgrund oder Horizont. Sandwolken verdeckten die Fernsicht durch einen gelben Dunstschleier. »Sehen Sie nur«, sagte Mary, die Lansing begleitete. Das nächste Guckloch zeigte einen phantastischen Ort voll boshaften Lebens. Es war eine Wasser- und Dschungelwelt, durch die Knäuel von mordgierigen Monstern schwammen, krochen und watschelten. Einen Augenblick lang konnte Lansing die einzelnen Lebensformen kaum unterscheiden, es ergab sich nur ein Gesamteindruck von hektischer Bewegung. Erst nach und nach konnte er Einzelheiten erkennen -Beutegreifer und Beute, Kämpfe, Hunger und Flucht. Die Kreaturen waren fremder als alles, was er je zuvor gesehen hatte. Schmerzverkrümmte Leiber, weit aufgerissene Rachen, zuckende Gliedmaßen, blitzende Reißzähne, heimtückisch schillernde Augen.

Lansing wandte sich ab. In seinem Magen arbeitete es. Übelkeit stieg in ihm auf. Er fuhr sich mit der Hand über das Gesicht, als ob er Haß und Grauen abwischen wollte.

»Ich konnte den Anblick nicht ertragen«, sagte Mary. »Ich habe nur einen schnellen Blick hineingeworfen.«

Lansing fühlte sich, als würde er im Boden versinken, als müßte er sich irgendwo verstecken. Über seinen Körper kroch eine Gänsehaut.

»Versuchen Sie es zu vergessen«, riet Mary. »Sie müssen sich davon freimachen. Es ist meine Schuld; ich hätte Sie warnen sollen.«

»Was ist mit den anderen Welten? Sind sie auch so schrecklich wie diese?«

»Nein, die hier ist die schlimmste«, antwortete Mary. »Schauen Sie sich das an!« rief der General. »So etwas habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen!«

Er trat zur Seite, so daß Lansing an das Guckloch treten konnte. Die Landschaft hatte eine merkwürdig gezackte Oberfläche. Lansing blinzelte, sah genauer hin. Er erkannte, daß der gesamte Boden von hüfthohen Pyramiden bedeckt war, die mit ihren Grundflächen aneinanderstießen. Es war nicht festzustellen, ob der Boden von Natur aus so seltsam gestaltet war oder ob irgendwelche höchst geschäftige Wesen die ungeheuren Massen von Pyramiden geschaffen hatten. Alle Pyramiden endeten in einer scharfen Spitze. Jeder Eindringling lief in dieser Welt Gefahr, sich in dem Pyramidenwald aufzuspießen.

»Ich muß schon sagen«, erklärte der General, »das ist die eindrucksvollste Verteidigungsanlage, die mir bisher untergekommen ist. Auch mit schweren Panzern wäre da kein Durchkommen.«

»Meinen Sie, darum handelt es sich?« fragte Mary, »um eine Panzersperre?«

»Das wäre möglich«, erwiderte der General. »Aber ich sehe keinen Sinn darin. Ich kann nirgendwo ein Objekt entdecken, das es zu verteidigen gälte.«

So war es tatsächlich. Die Pyramidenfelder waren das einzige, was es auf dieser Welt zu sehen gab. Sie erstreckten sich ohne Unterbrechung bis zum Horizont.

»Vermutlich werden wir nie erfahren, was es mit der Landschaft wirklich auf sich hat«, murmelte Lansing.

Der Pastor war hinter ihn getreten, er sagte: »Es gibt einen Weg, das zu erfahren: Lösen Sie die Riegel, öffnen Sie die Tür, und gehen Sie hinein. «

»Nein!« unterbrach ihn der General mit energischer Stimme. »Genau das werden wir nicht tun! Die Türen könnten Fallen sein, öffnen Sie sie, tun Sie einen Schritt über die Schwelle, und Sie werden womöglich feststellen, daß es keine Tür mehr gibt. Sie stehen in einer fremden Welt, und der Rückzug ist abgeschnitten.«

»Sie haben in nichts Vertrauen«, entgegnete der Pastor. »Hinter allen Dingen vermuten Sie eine Falle.«

»Das liegt an meiner militärischen Ausbildung«, erklärte der General. »Und bisher bin ich mit dieser Vorsicht gut gefahren. Sie hat mich vor manch dummer Tat bewahrt.« »Hier, das ist die letzte Tür«, sagte Mary zu Lansing. »Es ist die traurigste Welt. Fragen Sie mich nicht, warum sie so traurig ist. Sie ist es einfach, mehr kann ich nicht dazu sagen.«

Sie war traurig. Lansing preßte das Auge gegen das Guckloch und schaute auf einen Wald, der in tiefer Dunkelheit lag. Hinter einer Lichtung im Vordergrund erhob sich ein flacher Hang, der von knorrigen, verkrüppelten Bäumen bewachsen war. Nichts bewegte sich, kein Lüftchen spielte in den Zweigen. Vielleicht entstand daraus die besondere Traurigkeit des Anblicks, dachte Lansing: Die Bäume schienen auf ewige Zeiten mitten in einer verkrümmten Bewegung erstarrt zu sein. Moosbewachsene, tief in den Boden eingesunkene Felsbrocken schimmerten durch das Dunkel der Bäume. Andere Felstrümmer lagen auf der Lichtung verstreut. Irgendwo am Grunde des Tals würde es einen Wasserlauf geben, das wußte Lansing. Aber er wußte auch, daß dieses Wasser nicht fröhlich plätschern würde. Den Grund, warum ihn der Anblick der Lichtung so sehr bedrückte, fand Lansing nicht. Das Bild war deprimierend, daran gab es keinen Zweifel. Doch warum bedrückte es ihn so?

Er wandte sich ab und sah Mary an. Die schüttelte mit dem Kopf. »Mich dürfen Sie nicht fragen«, sagte sie. »Ich weiß es auch nicht.«

16

Sie hatten neues Holz aufs Feuer gelegt. So fühlten sie sich sicherer. Außerdem verlangte es sie nach Wärme. Die Sonne ging soeben unter, und es war in dem Gebäude empfindlich kühl geworden. Sie setzten sich in einen Kreis um die Flammen und sprachen miteinander.

»Ich möchte gern glauben, daß sich hinter den Türen die Antwort verbirgt, nach der wir alle suchen«, sagte der General. »Aber ich bezweifle, ob es tatsächlich so ist.« »Für mich ist es klar, daß es sich um Türen zu anderen Welten handelt«, erklärte der Pastor. »Wenn wir uns entschließen könnten, sie zu öffnen.«

»Ich habe Ihnen doch schon gesagt, die Türen sind Fallen«, versetzte der General. »Gehen Sie durch eine hindurch. Sie werden niemals wiederkehren.«

»Die Bewohner dieser Stadt haben sich offenbar sehr für andere Welten interessiert«, warf Mary ein. »Da sind nicht nur die Türen, sondern auch der Bildgeber. Was in ihm zu sehen ist, muß ebenfalls eine andere Welt sein.«

»Eines wissen wir allerdings nicht«, bemerkte Sandra. »Handelt es sich um reale Welten oder um reine Gedankenkonstruktionen? Mir ist nämlich der Gedanke gekommen, daß wir es mit einer Kunstform zu tun haben könnten, einer ungewöhnlichen Kunst, das gebe ich zu, aber wer will sagen, welche Gesichter die Kunst nicht anzunehmen vermag?« »Was Sie da sagen, halte ich für einen bodenlosen Unsinn!« schnauzte der General. »Welcher Künstler, der seine fünf Sinne beisammen hat, würde den Betrachter zwingen, sich die künstlerischen Schöpfungen durch ein Guckloch anzuschauen. Jeder Maler hängt seine Bilder an die Wand, so daß jedermann sie sehen kann.«

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