James White - Radikaloperation

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Radikaloperation: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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Aus Khones Äußerung ging klar hervor, daß sie angenommen hatte, er wünschte sich Hilfe bei seinen eigenen Problemen bezüglich des Vorfalls auf Cromsag, während er in Wirklichkeit dringend fachliche Unterstützung in Hellishomars Fall benötigte. Zuallererst mußte er O'Mara darum bitten, dann Conway, Thornnastor, Seldal und diejenigen, die sie sonst noch leisten konnten. Er gestand sich ein, daß er sich selbst nicht dafür eignete und der Versuch, das Problem durch die Befragung telepathischer Lebensformen im Alleingang zu lösen, nur ein Mittel gewesen war, um die eigene Eitelkeit zu besänftigen, und sich obendrein als unverzeihliche Zeitvergeudung entpuppt hatte.

Andere um Hilfe zu bitten — was notwendigerweise einen Mangel an Wissen und Können seinerseits verriet — war nicht tarlanische Art. Doch ihm war schon von vielen Mitarbeitern des Hospitals geholfen worden, oftmals, ohne von ihm darum gebeten worden zu sein, und er rechnete nicht damit, daß eine Wiederholung dieses schmachvollen Vorgangs bei ihm zu einem schweren seelischen Trauma führen würde.

Als er ein paar Minuten später Khones Station verließ, fragte sich Lioren, ob sich allmählich seine eigenen Denkgewohnheiten änderten. Natürlich nur ein klein bißchen.

22. Kapitel

Chefarzt Seldal war zugegen, weil er von Anfang an für Hellishomar verantwortlich gewesen war und über mehr medizinische Erfahrung mit dem Patienten verfügte als alle anderen, obwohl damit zu rechnen war, daß sich dies schon sehr bald ändern könnte. Der leitende Diagnostiker der Pathologie, der Tralthaner Thornnastor, und der gleichermaßen angesehene Terrestrier Conway, den man vor kurzem zum leitenden Diagnostiker der Chirurgie ernannt hatte, waren ebenfalls anwesend. Sie wollten nun herausfinden, weshalb Chefpsychologe O'Mara, der als einziger über genügend Einfluß verfügte, um kurzfristig ein Treffen auf derart hoher Ebene anzusetzen, es für erforderlich gehalten hatte, sie alle zusammenzurufen, um über einen Patienten zu sprechen, der sich angeblich schon ein gutes Stück auf dem Weg zu einer vollständigen Genesung befand.

Die Zusammenkunft erinnerte Lioren an die kürzliche Verhandlung vor dem Militärgericht, und auch wenn es sich bei der bevorstehenden Erörterung eher um medizinische als um juristische Fragen drehte, würde es, sobald es zum Kreuzverhör kam, seiner Ansicht nach sehr viel weniger freundlich zugehen. Als erster ergriff Seldal das Wort.

Indem er auf den großen medizinischen Bildschirm deutete, sagte er: „Wie Sie sehen können, ist der Patient mit einer großen Anzahl — beinahe dreihundert — Stichwunden eingeliefert worden, die sich gleichmäßig über den Rücken und die Seiten des Körpers sowie über den vorderen Bereich zwischen den Tentakeln verteilt haben, wo die Haut dünn ist und nur ein Mindestmaß an natürlichem Schutz bietet. Offenbar sind die Einstiche durch eine schnell fliegende, im Boden lebende Insektenart verursacht worden, die in die Wunden Eier gelegt und diese infiziert hat. Für die Behandlung dieses Leidens wurde die nallajimische Operationstechnik als die geeignetste Methode gehalten, und deshalb hat man die Operation mir übertragen. Wegen des ungewöhnlich großen Körpers des Patienten bin ich nur langsam vorangekommen, doch die Prognose ist gut, bis auf einen bedauerlichen Mangel an.“

„Doktor Seldal“, unterbrach ihn Thornnastor, dessen Stimme wie ein ungeduldiges, gedämpftes Nebelhorn klang. „Sie haben den Patienten doch bestimmt gefragt, wie er sich die Wunden zugezogen hat, oder?“

„Sicher, aber darüber hat mir der Patient keine Auskunft gegeben“, antwortete Seldal, wobei das schnelle Zwitschern seiner natürlichen Stimme unter der Übersetzung des Translators seine Verärgerung über die Unterbrechung widerspiegelte. „Ich hatte gerade sagen wollen, daß der Patient nur selten mit mir gesprochen hat und wenn, dann nie über sich selbst oder seinen Zustand.“

„Die Ausbreitung der Einstiche ist zu stark begrenzt, um an einen ziellosen Angriff eines Insektenschwarms denken zu lassen“, meldete sich Diagnostiker Conway erstmalig zu Wort. „Meiner Ansicht nach weisen die Winkel der Einstiche und der Umstand, daß sie auf einen deutlich abgegrenzten Bereich konzentriert sind, auf einen gemeinsamen Ausgangspunkt wie bei einer Explosion hin. Obwohl ich es auch für möglich halte, daß Hellishomar einen Insektenschwarm aufgescheucht hat und die Insekten dann über die Körperteile hergefallen sind, die ihnen am nächsten waren. Nach dem wenigen, was wir von der Spezies wissen, haben es die Groalterri schon immer abgelehnt, mit anderen Lebensformen zu sprechen, deshalb ist die Verschwiegenheit des Patienten vielleicht ärgerlich, aber nicht ungewöhnlich. Wir alle haben in der Vergangenheit schon des öfteren solch unkooperative Patienten behandeln müssen.“

„Während der Behandlung ist Hellishomar durchaus zur Mitarbeit bereit gewesen“, wandte Seldal ein. „Und wenn er etwas gesagt hat, ist er stets höflich und respektvoll gewesen, allerdings ohne ein Wort über sich selbst zu verlieren. Ich hatte geglaubt, sein Krankheitsbild hätte möglicherweise psychologische Hintergründe, und hatte deshalb Oberstabsarzt Lioren gebeten, sich mit dem Patienten zu unterhalten, weil ich gehofft.“

„Das ist doch wohl eine Angelegenheit für den Chefpsychologen“, schnitt ihm Thornnastor voller Ungeduld das Wort ab. „Was haben zwei vielbeschäftigte Diagnostiker hier überhaupt zu suchen?“

„Ich bin nicht zu Rate gezogen worden“, warf O'Mara mit leiser Stimme ein.

Einen Moment lang starrten O'Mara die vier Augen Thornnastors und die beiden von Conway an; dann richteten sich alle sechs auf Lioren. Wahrscheinlich durfte sich der Tarlaner glücklich schätzen, daß er die Gesichtsausdrücke von Tralthanern und Terrestriern nicht lesen konnte.

„. weil ich gehofft hatte, Lioren würde diesen schweigsamen Patienten ebenso erfolgreich zum Reden bringen wie bereits zuvor einen meiner anderen Patienten, den ehemaligen Diagnostiker Mannon“, beendete Seldal den Satz. „Damals bin ich mir nicht sicher gewesen, ob die Sache wichtig genug war, um den Chefpsychologen um Hilfe zu bitten. Doch mittlerweile hält Lioren diese Hilfe für notwendig, und nach Rücksprache mit dem Oberstabsarzt bin ich vollkommen seiner Meinung.“

Seldal machte es sich auf seiner Stange bequem, und Lioren legte zwei seiner mittleren Gliedmaßen auf den Tisch und versuchte, seine Gedanken zu ordnen.

Mit den sechs elefantenartigen Füßen stampfte Thornnastor unruhig auf den Boden, und zwar in einer Weise, die vermutlich auf Ungeduld oder Neugier hinwies.

Conway gab einen unübersetzbaren Laut von sich und sagte: „Oberstabsarzt Lioren, für die Besserung des nichtmedizinischen Zustands, die Sie bei Doktor Mannon herbeigeführt haben, der mein Ausbilder war und mein Freund ist, bin ich Ihnen äußerst dankbar. Aber wie können wir Ihnen bei dem helfen, was doch offensichtlich ein psychiatrisches Problem ist?“

„Bevor ich mit meinen Erklärungen beginne, möchte ich Sie darauf hinweisen, daß es mir lieber wäre, wenn Sie meinen früheren Titel nicht benutzen würden“, antwortete Lioren. „Wie Sie wissen, ist es mir untersagt worden, mich medizinisch zu betätigen, und außerdem habe ich dieser Tätigkeit abgeschworen, und den Grund dafür kennen Sie auch. Dennoch kann ich die Art und Weise, in der mein Verstand arbeitet, nicht ändern, und durch meine frühere Ausbildung komme ich zu dem Schluß, daß Hellishomars Problem nicht ausschließlich seelischer Natur ist. Doch zunächst muß ich kurz die evolutionäre und philosophische Vorgeschichte des Patienten erläutern.“

Thornnastors Füße blieben ruhig, und während Lioren die seltsam getrennten Zivilisationen der telepathischen Eltern und der eher technologisch orientierten Kleinen beschrieb und berichtete, wie stark die letzteren durch die Lehren der ersteren und durch die Ungewißheiten beim Herannahen des Erwachsenenalters beeinflußt wurden, gab es keine weiteren Unterbrechungen. Er erzählte ihnen, daß — wie O'Mara erklärt hatte — die Zivilisationen getrennt waren, weil die Kleinen eine bestimmte Evolutionsstufe noch nicht abgeschlossen hatten und ihre Intelligenz nach groalterrischen Maßstäben als unterentwickelt galt, bis sie erwachsen waren, auch wenn die Besorgnis der Eltern um ihre Nachkommen sehr groß war. Diese intelligente Großlebensform, die auf Groalter lebte, war körperlich derart gewaltig und hatte eine so extrem hohe Lebenserwartung, daß die Anzahl der Individuen streng kontrolliert werden mußte, wenn die Spezies nicht aussterben sollte. Wie Beobachtungen aus der Umlaufbahn ergeben hatten, bestand die groalterrische Gesamtbevölkerung aus nicht mehr als dreitausend Eltern und Kleinen, so daß die Geburt eines Nachkommen ein äußerst seltenes Ereignis darstellte und die Achtung der Eltern für ihr Neugeborenes entsprechend hoch war.

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