James White - Radikaloperation

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Radikaloperation: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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„Eine weitere überflüssige Höflichkeitsfloskel, die trotzdem dankbare Anerkennung findet“, antwortete Khone. „Wie lautet die erste Frage des Auszubildenden?“

Offenbar gestaltete sich die ganze Angelegenheit sehr viel einfacher, als Lioren erwartet hatte. „Der Auszubildende hätte gerne Informationen über die telepathischen Fähigkeiten der Gogleskaner und insbesondere über die organischen Mechanismen, durch die ihre Entfaltung ermöglicht wird, sowie über die körperlichen Ursachen für ein mögliches Versagen dieser Fähigkeiten, einschließlich aller medizinischen und subjektiven Symptome, die in so einem Fall aufzutreten pflegen. Diese Informationen könnten sich bei einem anderen Patienten als hilfreich erweisen, dessen Spezies ebenfalls über tele.“

„Nein!“ unterbrach ihn Khone mit einer solch lauten Stimme, daß ihr Kind ein aufgeregtes Pfeifen von sich gab, das Liorens Translator nicht übersetzte. Über einen weiten Bereich hinweg richtete sich Khones Körperbehaarung steif auf, verwob sich in einer Weise, die Lioren nicht genau sehen konnte, mit den kürzeren Strähnen des Kinds und zog es eng an den Körper der Mutter, bis das Kleine sich wieder beruhigt hatte.

„Das tut mir sehr leid“, entschuldigte sich Lioren, der in der Wut und Enttäuschung über sich selbst ganz vergaß, sich unpersönlich auszudrücken. Schnell formulierte er den Satz neu. „Man bedauert den Vorfall sehr und möchte sich entschuldigen. Es hat nicht die Absicht bestanden, Anstoß zu erregen. Wäre es besser, wenn sich der ungehörige Auszubildende zurückziehen würde?“

„Nein“, antwortete Khone erneut, dieses Mal in gedämpfteren Ton. „Die Telepathie und die gogleskanische Vorgeschichte sind höchst sensible Themen. Sie sind schon früher mit Conway, Prilicla und O'Mara besprochen worden, die zwar alle sonderbare und optisch bedrohliche Wesen sind, aber volles Vertrauen genießen. Der Auszubildende hingegen ist nicht nur sonderbar und furchterregend, sondern der Patientin zusätzlich vollkommen unbekannt.

Die telepathischen Fähigkeiten befinden sich weniger unter bewußter Kontrolle, sondern funktionieren eher unwillkürlich. Sie werden durch die Anwesenheit von Fremden oder durch irgend etwas anderes in Gang gesetzt, das die Gogleskaner unterbewußt als Bedrohung empfinden, was bei einer Spezies, die über dermaßen wenig Körperkraft verfügt, praktisch alles ist. Kann der Auszubildende die Schwierigkeit der Gogleskanerin verstehen und sich gedulden?“

„Das Verständnis dafür ist vorhanden und.“, setzte Lioren zu einer Antwort an.

„Dann kann das Thema erörtert werden“, unterbrach ihn Khone. „Aber nur, wenn die Patientin genügend über den Auszubildenden weiß, um die Augen schließen und das Wesen sehen zu können, das in der optisch entsetzlichen Gestalt steckt, um so die instinktive Kurzschlußreaktion zu umgehen, zu der es ansonsten käme.“

„Das Verständnis dafür ist vorhanden“, wiederholte Lioren. „Der Auszubildende wird die Fragen der Patientin mit Vergnügen beantworten.“

Bevor die Gogleskanerin fortfuhr, stellte sie sich auf die kurzen Beine, wodurch sie einige Zentimeter größer wurde, und ging ein paar Schritte zur Seite, um auf diese Weise offenbar einen besseren Blick auf Liorens Unterkörper zu haben, der für sie bisher durch einen der Bildschirme verdeckt worden war.

„Die erste Frage lautet, was wird der Auszubildende nach seiner Lehre sein?“ erkundigte sie sich.

„Ein Psychologe“, antwortete Lioren.

„Das ist keine Überraschung“, sagte Khone.

19. Kapitel

Khone stellte Lioren zahlreiche und sehr eingehende Fragen, erkundigte sich jedoch in so höflichem und unpersönlichem Ton, daß er unmöglich gekränkt sein konnte. Als die Befragung vorüber war, wußte die gogleskanische Ärztin fast genausoviel über Lioren wie er selbst. Allerdings war offenkundig, daß Khone sogar jetzt noch mehr wissen wollte.

Das Kind war in ein kleines Bett im Hintergrund des Raums gebracht worden, und Khone hatte ihre Schüchternheit so weit überwunden, daß sie sich Lioren näherte, bis sie mit dem Körper die durchsichtige Trennwand berührte.

„Der tarlanische Auszubildende und ehemals hochgeachtete Arzt hat viele Fragen über sich selbst und sein früheres und gegenwärtiges Leben beantwortet“, sagte sie. „All diese Informationen sind von großem Interesse, obwohl viele davon sowohl für die Hörerin als auch für den Sprecher eindeutig bedrückend sind. Was die furchtbaren Vorfälle auf Cromsag betrifft, kann er sich des Mitgefühls der gogleskanischen Ärztin sicher sein, die allerdings voller Trauer und Ratlosigkeit eingestehen muß, daß sie ihm in dieser Angelegenheit nicht helfen kann.

Gleichzeitig besteht der Eindruck, daß der Tarlaner, der in aller Offenheit und Ausführlichkeit von vielen Dingen gesprochen hat, die er normalerweise anderen gegenüber verschweigt, immer noch Informationen zurückhält“, fuhr Khone fort. „Hat es in der Vergangenheit vielleicht noch schrecklichere Ereignisse als die bereits vorgetragenen gegeben, und wenn ja, warum erzählt der Auszubildende dann nichts von ihnen?“

„Etwas Schrecklicheres als das, was auf Cromsag passiert ist, gibt es nicht“, antwortete Lioren lauter als beabsichtigt.

„Dann ist die Gogleskanerin fast erleichtert, das zu hören“, sagte Khone. „Liegt es daran, daß der Tarlaner befürchtet, seine Äußerungen könnten an andere weitergegeben werden und Verlegenheit hervorrufen? Er sollte wissen, daß ein Arzt von Goglesk zu anderen nicht über solche Dinge spricht, bevor er nicht die Erlaubnis dazu erhalten hat. Der Auszubildende braucht also nicht beunruhigt zu sein.“

Einen Moment lang schwieg Lioren, da er dachte, seine vollkommene und bis zur Selbstaufgabe gehende Hingabe an die Heilkunst und die sich selbst auferlegte Disziplin, von denen sein bisheriges Leben bestimmt worden war, hätten ihm weder die Zeit gelassen noch die Neigung in ihm wachgerufen, emotionale Beziehungen anzuknüpfen. Erst nach der Verhandlung vor dem Militärgericht, als jeder Gedanke an einen weiteren Karrieresprung geradezu lächerlich und die Fortsetzung des Lebens zur grausamsten aller Strafen geworden war, hatte er damit begonnen, sich für Lebewesen auch aus anderen Gründen als allein aufgrund ihres Gesundheitszustands zu interessieren. Trotz ihrer seltsamen Gestalten und ihrer noch eigenartigeren Denkvorgänge hielt er einige von ihnen allmählich für Freunde.

Vielleicht gehörte diese FOKT auch dazu.

„Auf vielen Planeten sind die Ärzte einem ähnlichen Gesetz verpflichtet, aber trotzdem bedankt sich der Auszubildende“, sagte er. „Gewisse andere Informationen sind zurückgehalten worden, weil der Betreffende nicht möchte, daß sie verraten werden.“

„Das ist begreiflich und erweckt zusätzliche Neugier auf den Auszubildenden“, fahr Khone fort. „Hat denn das wiederholte Sprechen über diese Dinge die emotionalen Qualen, die durch den Vorfall auf Cromsag verursacht worden sind, verringert?“

Einen Augenblick lang schwieg Lioren; dann antwortete er: „In dieser Sache kann man unmöglich objektiv sein. Den Auszubildenden beschäftigen noch viele andere Dinge, so daß die Erinnerung zwar weniger häufig zurückkehrt, ihn aber nach wie vor bedrückt. Im Moment fragt sich der Auszubildende, ob die Gogleskanerin oder der Tarlaner besser in der Psychologie fremder Spezies geschult ist.“

Khone stieß einen kurzen, pfeifenden Laut aus, der nicht übersetzt wurde. „Der Auszubildende hat Auskünfte erteilt, die es einem bekümmerten Gemüt ermöglichen, den eigenen Sorgen für eine Weile zu entfliehen, denn auch der gogleskanischen Ärztin gehen Gedanken durch den Kopf, die sie lieber nicht hätte. Mittlerweile kommt ihr der tarlanische Besucher überhaupt nicht mehr eigenartig oder gar bedrohlich vor, nicht einmal in den entferntesten Winkeln des Unterbewußtseins, das nur empfindet und reagiert, aber nicht denkt, und dafür ist sie ihm etwas schuldig. Jetzt wird sie die Fragen des Auszubildenden beantworten.“

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