Larry Niven - Ringwelt

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Ringwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteurer dreier verschiedenen Rassen unternehmen eine waghalsige Expedition zum größten Wunder der Milchstraße: Einst baute ein längst vergessenes Volk eine gigantische ringförmige Welt, die um eine Sonne rotiert. Die Abenteurer glauben, auf einem verlassenen Artefakt zu landen — doch die Ringwelt ist nicht tot…
Ein Klassiker der Science Fiction in Neuauflage. Der preisgekrönte, brillante Roman Larry Nivens liegt hiermit in der kongenialen Überstzung von Axel Merz erstmals vollständig, ungekürzt und bis ins Detail werkgetreu vor: Eine Neuentdeckung, ebenso spannend wie die Entdeckung der Ringwelt selbst.

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Sie standen auf der Nabe der Miniaturringwelt und blickten durch einen rechteckigen Bildschirm in die Vergangenheit.

Die Vergangenheit, die sich ihren Augen erschloß, war eine Vergangenheit der großartigsten Errungenschaften. Der-zu-den-Tierenspricht hatte die Kamera auf den Raumhafen fokussiert, ein breites, vorspringendes Sims auf der raumwärts gelegenen Seite des Randwalls. Sie beobachteten, wie ein riesiger Zylinder mit stumpfen Enden und Tausenden hell erleuchteter Fenster in elektromagnetischen Feldern gelandet wurde. Die Felder leuchteten in Pastellfarben, wahrscheinlich, damit die Maschinenführer sie visuell manipulieren konnten.

»Es ist ein Endlosband«, erklärte Der-zu-den-Tieren-spricht. »Ich habe es letzte Nacht eine ganze Weile angesehen. Die Passagiere scheinen direkt durch den Randwall zu gehen, als hätten sie eine Art Osmoseprozeß verwendet.«

»Ah«, sagte Louis niedergeschlagen. Das Raumhafensims lag Ewigkeiten spinwärts von ihrem jetzt Standort — so weit, daß die Entfernung, die sie bereits zurückgelegt hatten, wie ein winziger Schritt aussah.

»Ich habe einem Schiff beim Start zugesehen. Sie benutzten keinen Linearbeschleuniger dazu. Er wurde nur für Landungen eingesetzt, um die Geschwindigkeit des ankommenden Schiffes der Eigengeschwindigkeit der Ringwelt anzupassen. Zum Start kippten sie die Schiffe einfach ins All hinaus.

Genau wie der Blätteresser vermutet hat, Louis. Erinnern Sie sich an diese merkwürdige Falltür? Die Ringwelt rotiert schnell genug, damit ein elektromagnetisches Ramfeld operieren kann. Louis, hören Sie mir überhaupt zu?«

Louis schüttelte sich. »Tut mir leid, Sprecher. Ich muß andauernd daran denken, daß unser Trip siebenhunderttausend Meilen länger wird als vorgesehen.«

»Möglicherweise können wir ihr Haupttransportsystem benutzen. Die kleineren Linearbeschleuniger auf dem Randwall.«

»Mit Sicherheit nicht. Das sind wahrscheinlich alles nur noch Ruinen. Zivilisation tendiert dazu sich auszubreiten, falls es ein geeignetes Transportsystem gibt.

… selbst wenn wir die Beschleuniger zum Funktionieren bringen — wir steuern nicht auf einen der Aufzüge zu.«

»Das stimmt«, sagte der Kzin. »Ich habe nach einem Schacht gesucht.«

Auf dem Bildschirm war das Schiff inzwischen gelandet. Schwebegleiter verbanden eine Röhre mit der Hauptschleuse. Passagiere ergossen sich in die Röhre.

»Sollen wir unseren Kurs ändern?«

»Das können wir nicht. Der Raumhafen ist noch immer unsere beste Chance.«

»Ist er das?«

»Ja, tanj! So groß sie auch sein mag, die Ringwelt ist eine Koloniewelt! Und auf Koloniewelten ballt sich die Zivilisation immer um Raumhäfen.«

»Weil dort Schiffe von der Heimatwelt landen und Informationen und technologische Neuerungen mitbringen. Aber wir gehen davon aus, daß die Ringweltler ihre Heimatwelt verlassen haben.«

»Trotzdem können noch immer Schiffe eintreffen!« beharrte Louis. »Von den verlassenen Welten! Aus vergangenen Jahrhunderten! Ramjetschiffe unterliegen der Relativität. Sie erleiden Zeitdilatation.«

»Sie hoffen darauf, alte Raumfahrer zu treffen, die den Wilden das längst vergessene Wissen einzutrichtern versuchen? Vielleicht haben Sie sogar recht«, gab der Kzin zu. »Aber ich bin die Ringwelt allmählich leid, und der Raumhafen ist verdammt weit entfernt. Was kann ich Ihnen sonst noch auf dem Kartenschirm zeigen?«

Unvermittelt fragte Louis: »Wie weit sind wir eigentlich gekommen, seit wir die Liar verlassen haben?«

»Ich sagte Ihnen schon, daß ich unsere Einschlagsstelle nicht finden kann. Sie können genausogut raten wie ich. Aber ich weiß, wie weit es noch ist. Von diesem Schloß bis zum Randwall ungefähr zweihunderttausend Meilen.«

»Ein langer Weg… Sie haben sicher den Berg gefunden?«

»Nein.«

»Den Riesenberg. Die Faust Gottes. Wir sind praktisch auf seinen Hang geprallt.«

»Nein.«

»Das gefällt mir nicht. Sind wir vielleicht vom Kurs abgekommen, Sprecher? Sie hätten die Faust Gottes finden müssen, wenn Sie vom Schloß aus einfach nach Steuerbord zurückgehen.«

»Habe ich aber nicht«, erwiderte Der-zu-den-Tieren-spricht mit Bestimmtheit. »Wollen Sie sonst noch etwas sehen? Es gibt zum Beispiel weiße Flecken auf der Karte. Wahrscheinlich kommen sie daher, daß das Band so stark abgenutzt ist. Allerdings habe ich mich gefragt, ob der Grund nicht vielleicht der ist, daß man gewisse Gegenden auf der Ringwelt verbergen wollte, die als geheim galten.«

»Wir müßten schon selbst nachsehen, um es herauszufinden…«

Der-zu-den-Tieren-spricht wandte sich plötzlich mit weit aufgefächerten Ohren zu dem Doppelportal um. Leise ließ er sich auf alle Viere nieder, dann sprang er los.

Louis blinzelte. Was mag das jetzt schon wieder sein? Dann hörte er es selbst…

Wenn man ihr Alter bedachte, dann liefen die Maschinen des Schlosses bemerkenswert leise. Doch jetzt ertönte ein tiefes Summen von außerhalb der schweren Doppeltür.

Der-zu-den-Tieren-spricht war nicht mehr zu sehen. Louis zog seinen Flashlaser und folgte dem Kzin vorsichtig —

Er fand ihn am Ende der Treppe. Er steckte die Waffe wieder ein, und gemeinsam beobachteten sie, wie Teela die Treppe hinaufglitt.

»Sie funktionieren nur nach oben«, erzählte sie. »Nicht nach unten. Und die Treppe zwischen dem vierten und fünften Stock funktioniert gar nicht mehr.«

Louis stellte die naheliegende Frage. »Wie hast du sie dazu gebracht, daß sie sich bewegen?«

»Du mußt nur das Geländer anfassen und nach vorne drücken. Vorher passiert gar nichts. Ich fand es zufällig heraus.«

»Dachte ich mir. Ich bin heute morgen alle zehn Stockwerke zu Fuß hinaufgeklettert. Wie viele bist du hochgestiegen, bevor du es entdeckt hast?«

»Kein einziges. Ich wollte nach oben, um mir ein Frühstück zu machen. Ich stolperte auf der ersten Stufe und packte das Geländer.«

»Hätte ich mir denken können. Typisch.«

Teela blickte beleidigt drein. »Es ist nicht meine Schuld, wenn du…«

»Tut mir leid. Hast du dein Frühstück bekommen?«

»Nein. Ich habe Leute unten in der Stadt beobachtet. Wußtest du, daß sie direkt unter dem Schloß einen großen öffentlichen Platz haben?«

Sprecher riß die Ohren weit auf. »Tatsächlich? Und die Stadt ist nicht verlassen?«

»Nein. Sie strömten aus allen Richtungen herbei, den ganzen Morgen über. Inzwischen müssen es Hunderte sein.« Sie lächelte strahlend wie ein Sonnenaufgang. »Und sie singen wunderschön.«

Überall in den Korridoren des Schlosses gab es hübsche Stellen, Alkoven, die mit kleinen Teppichen ausgelegt und mit Tischen und Stühlen möbliert waren, allem Anschein nach, damit umherwandernde Bewohner sich überall niederlassen und eine Mahlzeit zu sich nehmen konnten, wann immer ihnen danach war. In eine dieser Nischen, in der Nähe des untersten Geschosses, war ein großes rechtwinkliges Fenster eingelassen, halb Wand und halb Boden.

Louis war ein wenig außer Atem, weil er zehn Stockwerke Treppen hinuntergestiegen war. Er bewunderte den Eßtisch in der Nische. Seine Oberseite war mit Ornamenten versehen, deren Konturen hohe und flache Teller, Butterdosen, Schüsseln oder Untertassen darstellten. Dekaden oder Jahrhunderte der Benutzung hatten das harte weiße Material fleckig werden lassen.

»Sie haben keine Teller benutzt«, mutmaßte Louis. »Sie haben das Essen direkt in die Vertiefungen gegeben und hinterher den ganzen Tisch abgewaschen.«

Es erschien ihm unhygienisch, aber… »Sie haben bestimmt keine Fliegen und Moskitos und Wölfe mitgenommen. Warum sollten sie Bakterien mitgebracht haben?

… Kolibakterien«, beantwortete er seine Frage selbst. »Zur Verdauung. Und wenn eines dieser Bakterien mutierte und bösartig wurde…« Zu diesem Zeitpunkt war niemand mehr gegen irgendwelche Krankheiten immun gewesen. War die Ringweltzivilisation vielleicht deswegen untergegangen? Jede Zivilisation braucht eine Mindestbevölkerung, um zu überleben.

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