Larry Niven - Ringwelt

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Ringwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteurer dreier verschiedenen Rassen unternehmen eine waghalsige Expedition zum größten Wunder der Milchstraße: Einst baute ein längst vergessenes Volk eine gigantische ringförmige Welt, die um eine Sonne rotiert. Die Abenteurer glauben, auf einem verlassenen Artefakt zu landen — doch die Ringwelt ist nicht tot…
Ein Klassiker der Science Fiction in Neuauflage. Der preisgekrönte, brillante Roman Larry Nivens liegt hiermit in der kongenialen Überstzung von Axel Merz erstmals vollständig, ungekürzt und bis ins Detail werkgetreu vor: Eine Neuentdeckung, ebenso spannend wie die Entdeckung der Ringwelt selbst.

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»Ich habe die Nacht hier oben verbracht und gearbeitet«, sagte Der-zu-den-Tieren-spricht. Er stand hinter dem Schirm. »Ich muß Ihnen eine ganze Menge zeigen. Kommen Sie her.«

Louis hätte sich fast unter dem Ring hindurch geduckt. Ein Gedanke ließ ihn innehalten. Der Mann mit dem Falkengesicht, der in der Banketthalle thronte, würde sich niemals gebückt haben — nicht einmal, um das Allerheiligste zu betreten. Louis ging auf den Ring zu… und hindurch. Es war ein Hologramm.

Er trat hinter den Kzin.

Der Bildschirm war von Kontrollpaneelen umgeben. Die Knöpfe waren groß, aus massivem Silber gefertigt und Tierköpfen nachgebildet. Die Konsolen waren geschwungen und ebenfalls verziert. Verschönert, dachte Louis. Waren sie am Ende dekadent?

Der Schirm war hell. Die Vergrößerung war schwach, und Louis sah ein Stück Ringwelt, wie sie aus dem Orbit der Schattenblenden ausgesehen hatte. Er spürte einen Stich wie von einem Deja vu.

»Ich hatte die Stelle bereits«, sagte der Kzin. »Wenn ich mich recht entsinne…« Er berührte einen Knopf, und das Bild auf dem Schirm expandierte so rasch, daß Louis unwillkürlich nach einem imaginären Haltegriff suchte. »Ich möchte Ihnen den Randwall zeigen. Rrrr… ein wenig abseits…« Der-zu-den-Tieren-spricht berührte einen anderen wilden Tierkopf, und die Sicht glitt seitwärts. Sie sahen über den Rand der Ringwelt hinaus.

Irgendwo mußten sich Teleskope befinden, um dieses Bild zu ermöglichen. Wo? Vielleicht auf den Schattenblenden?

Sie sahen auf tausend Meilen hohe Berge hinunter. Das Bild expandierte noch immer. Der-zu-den-Tieren-spricht fand immer feinere Kontrollen. Louis staunte, wie die Berge, die mit Ausnahme ihrer gewaltigen Größe sehr natürlich wirkten, scharfkantig und abrupt aufhörten, um den Blick auf den Weltraum dahinter freizugeben.

Dann erblickte er, was entlang der Gipfel verlief.

Es war eine Linie silberner Punkte, doch es gab nur eine Möglichkeit, was es sein konnte. »Ein Linearbeschleuniger.«

»Genau«, sagte Der-zu-den-Tieren-spricht. »Ohne Transferkabinen ist es der einzige praktikable Weg, größere Strecken auf der Ringwelt zurückzulegen. Wahrscheinlich war es das wichtigste Transportsystem.«

»Aber sie liegen tausend Meilen hoch! Aufzüge?«

»Überall am Randwall. Dort zum Beispiel.« Inzwischen waren die silbernen Punkte zu winzigen Schlaufen angewachsen, weit voneinander entfernt und vor dem darunterliegenden Land durch Berggipfel verborgen. Eine Röhre, so schlank, daß sie aus dieser Entfernung fast unsichtbar war, führte von einer der Schlaufen einen gewaltigen Berghang hinunter, bis sie in einer Wolkenschicht am Boden der Ringweltatmosphäre verschwand.

»Die elektromagnetischen Schlaufen bilden in der Nähe der Aufzugschächte regelrechte Cluster. Überall sonst stehen sie bis zu einer Million Meilen auseinander. Ich nehme an, sie werden lediglich zum Beschleunigen und Abbremsen und für Korrekturen benötigt. Ein Fahrzeug könnte bis zum freien Fall beschleunigt werden, um mit 770 Meilen in der Sekunde den Rand entlangzufahren, bis es in der Nähe eines weiteren Aufzugs von einem anderen Schlaufencluster wieder abgebremst wird.«

»Es würde bis zu zehn Tage dauern, auf die andere Seite der Ringwelt zu gelangen! Beschleunigungs- und Abbremsmanöver nicht mit eingerechnet.«

»Trivial. Sie benötigen sechzig Tage, um Silvereyes zu erreichen, die am weitesten von der Erde entfernte Kolonie. Sie würden sogar viermal so lang benötigen, um den Bekannten Weltraum von einem Rand zum anderen zu durchqueren.«

Er hatte recht. Und der Lebensraum auf der Ringwelt war größer als der aller bewohnbaren Planeten des Bekannten Weltraums zusammen. Sie haben für Platz gesorgt, als sie dieses Ding gebaut haben. »Konnten Sie Anzeichen von Aktivität erkennen? Werden die Linearbeschleuniger noch von irgend jemandem benutzt?«

»Die Frage ist ohne Bedeutung. Warten Sie, ich zeige es Ihnen.« Das Panorama änderte sich. Die Landschaft glitt seitwärts und expandierte langsam. Es war Nacht. Dunkle Wolken zogen über dunkles Land, und dann…

»Erleuchtete Städte. Wunderbar.« Louis schluckte. Es war zu plötzlich gekommen. »Also ist nicht alles tot. Wir können Hilfe bekommen.«

»Ich denke eher nicht. Es wird vielleicht schwierig zu finden sein… ah.«

»Finagles schwarze Hand!«

Das Schloß, offensichtlich das Schloß, in dem sie sich befanden, schwebte gleichmütig über einem Meer aus Licht. Fenster, Neon, Ströme von gleichförmig dahinziehenden Staubkörnern, wahrscheinlich Fahrzeugen… merkwürdig geformte schwebende Bauwerke… wundervoll.

»Bandaufzeichnungen! Tanj! Wir sehen alte Bänder! Ich dachte, es seien Live-Übertragungen.« Einen großartigen Augenblick lang hatte es ganz danach ausgesehen, als sei ihre Suche vorüber. Helle, geschäftige Städte, auf einer Karte mit höchster Genauigkeit eingezeichnet… doch diese Bilder mußten Ewigkeiten alt sein.

»Ich dachte genau das gleiche gestern nacht, viele Stunden lang. Ich hatte nicht den Hauch eines Verdachts, bis es mir nicht gelingen wollte, den Tausende von Meilen langen Meteoritenkrater zu finden, den die Lying Bastard bei ihrer Landung gezogen hat.«

Louis war sprachlos. Er schlug dem Kzin auf die nackte rot- und lavendelfarbene Schulter. Sie war fast außerhalb seiner Reichweite.

Der Kzin ignorierte die vertrauliche Geste. »Nachdem ich das Schloß lokalisiert hatte, ging alles ganz schnell. Passen Sie auf.« Die Sicht glitt rasch nach Backbord. Das dunkle Land verschwamm, und sämtliche Einzelheiten verschwanden. Dann waren sie über einem schwarzen Ozean.

Die Kamera schien zurückzuweichen…

»Sehen Sie? Die Bucht eines der beiden großen Salzwassermeere liegt in unserem Weg zum Randwall. Der Ozean selbst ist mehrere Male größer als alle Meere der Erde oder Kzins. Die Bucht allein ist größer als unser größtes Meer.«

»Noch mehr Verzögerungen! Können wir ihn überqueren?«

»Vielleicht können wir das. Aber uns erwarten noch größere Hindernisse als das dort.« Der Kzin streckte die Hand nach einem silbernen Knopf aus.

»Warten Sie. Ich möchte einen genaueren Blick auf diese Inselgruppen werfen.«

»Warum, Louis? Meinen Sie, wir könnten dort anhalten, um Verpflegung aufzunehmen?«

»Nein… Sehen Sie, die Inseln bilden sämtlich Gruppen, und zwischen den Gruppen liegen riesige Flächen Ozean. Nehmen Sie zum Beispiel diese Gruppe hier.« Louis’ Zeigefinger umkreiste die Abbildungen auf dem Schirm. »Sehen Sie sich diese Formation hier an und werfen Sie einen Blick auf jene Karte dort.«

»Ich verstehe nicht.«

»Und diese Gruppe hier, in der von Ihnen so genannten Bucht… vergleichen Sie sie mit der Karte hinter Ihnen. Die Kontinente auf den Kegelschnitten sind ein wenig verzerrt… Verstehen Sie jetzt? Zehn Welten, zehn Inselgruppen. Nicht im Maßstab eins zu eins, aber jede Wette, daß diese Insel so groß ist wie Australien, und der ursprüngliche Kontinent auf dem Globus dort sieht nicht größer aus als Eurasien.«

»Welch ein makabrer Scherz. Louis, ist das typisch menschlicher Sinn für Humor?«

»Nein, nein! Sentimentalität. Es sei denn…«

»Ja?«

»Ich hatte noch gar nicht daran gedacht. Die erste Generation… sie mußten ihre eigenen Welten hinter sich lassen, aber sie wollten etwas als Erinnerung behalten. Drei Generationen später war es nur noch komisch. So ist es immer.«

Der Kzin wartete, bis er sicher war, daß Louis ausgeredet hatte. Dann fragte er ein wenig zaghaft: »Glaubt ihr Menschen eigentlich, daß ihr uns Kzinti versteht?«

Louis lächelte und schüttelte den Kopf.

»Gut«, sagte der Kzin und wechselte das Thema. »Ich habe letzte Nacht einige Zeit damit zugebracht, den nächstgelegenen Raumhafen zu erkunden.«

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