Larry Niven - Ringwelt

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Ringwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteurer dreier verschiedenen Rassen unternehmen eine waghalsige Expedition zum größten Wunder der Milchstraße: Einst baute ein längst vergessenes Volk eine gigantische ringförmige Welt, die um eine Sonne rotiert. Die Abenteurer glauben, auf einem verlassenen Artefakt zu landen — doch die Ringwelt ist nicht tot…
Ein Klassiker der Science Fiction in Neuauflage. Der preisgekrönte, brillante Roman Larry Nivens liegt hiermit in der kongenialen Überstzung von Axel Merz erstmals vollständig, ungekürzt und bis ins Detail werkgetreu vor: Eine Neuentdeckung, ebenso spannend wie die Entdeckung der Ringwelt selbst.

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Sie standen hinter dem Kzin und blickten ihm über die Schulter, während Der-zu-den-Tieren-spricht den Teleskopschirm aktivierte. Er fand die lichtbogenblaue Linie der inneren Ringweltoberfläche und betätigte den Vergrößerungsknopf…

Eine Frage beantwortete sich beinahe augenblicklich von allein.

»Da ist etwas am Rand«, sagte Louis.

»Richten sie das Teleskop auf den Rand«, befahl Nessus.

Der Rand der Ringwelt expandierte auf dem Schirm. Es war eine Mauer, die sich auf der Innenseite der Sonne entgegenreckte. Sie konnten ihre schwarze, dem Weltraum zugekehrte Außenseite gegen die Silhouette der sonnenüberfluteten blauen Landschaft dahinter erkennen. Es war ein niedriger Randwall — aber nur im Vergleich mit dem Ring selbst.

»Wenn der Ring eine Million Meilen Durchmesser besitzt, dann ist der Rand wall wenigstens tausend Meilen hoch. Schön, jetzt wissen wir es also. Deswegen bleibt die Luft drinnen.«

»Und das funktioniert?«

»Theoretisch ja. Der Ring dreht ungefähr mit Erdbeschleunigung. Im Verlauf von Jahrtausenden mag vielleicht ein wenig Luft über die Ränder entweichen, doch diese Luft kann leicht ersetzt werden. Um den Ring überhaupt erschaffen zu können, mußten sie eine billige Methode der Transmutation besitzen. Ein paar Zehntelstars pro Kilotonne. Ganz zu schweigen von den vielen anderen Unmöglichkeiten.«

»Ich frage mich, wie er von innen aussieht.«

Der-zu-den-Tieren-spricht hatte es gehört und bediente einen Kontrollsensor. Die Szene geriet in Bewegung. Die Vergrößerung reichte noch nicht aus, um Einzelheiten zu erkennen. Helles Blau und noch helleres Weiß glitten über den Teleskopschirm, und der verschwommene Rand eines marineblauen Schattens…

Der gegenüberliegende Randwall kam in Sicht. Er war nach außen geneigt.

Nessus stand im Eingang und reckte die Köpfe über die Schultern von Der-zu-den-Tieren-spricht. »Stellen Sie auf äußerste Vergrößerung!« befahl er.

Das Bild auf dem Schirm expandierte.

»Berge!« rief Teela. »Wie hübsch!« Der Randwall war unregelmäßig geformt, behauen oder ausgewaschen wie erodierter Fels, und besaß die Farbe des irdischen Mondes. »Tausend Meilen hohe Berge!«

»Ich kann nicht mehr weiter vergrößern. Für noch mehr Einzelheiten müssen wir näher heran.«

»Wir wollen zuerst versuchen, Kontakt mit den Bewohnern aufzunehmen«, sagte der Puppenspieler. »Steht das Schiff?«

Der Kzin konsultierte den Schiffsrechner. »Wir nähern uns mit einer Geschwindigkeit von rund dreißig Meilen pro Sekunde der Sonne. Ist das langsam genug?«

»Ja. Beginnen Sie mit den Übertragungen.«

Kein Laserlicht peilte die Lying Bastard an.

Die Suche auf den übrigen elektromagnetischen Bändern war schwieriger. Radio, Infrarot, Ultraviolett, Röntgen. Das gesamte Spektrum mußte abgetastet werden, angefangen bei der zimmerwarmen Emission der dunklen Außenseite der Ringwelt bis hin zu Lichtquanten von so hoher Energie, daß sie ohne weiteres in Materie und Antimaterie zerfallen konnten. Das EinundzwanzigZentimeter-Band war leer, genau wie die einfacheren Multiplikanden und Divisoren, die vielleicht nur deshalb benutzt wurden, weil das Wasserstoffband so offensichtlich war. Darüber hinaus spielte Der-zu-den-Tieren-spricht mit seinen Empfängern nur noch Blinde Kuh.

Die großen, mit Kommunikationseinrichtungen vollgestopften Behälter auf dem Flügel der Lying Bastard waren weit geöffnet. Die Lying Bastard sandte pausenlos Radiobotschaften auf dem Wasserstoffband und sämtlichen anderen elektromagnetischen Bändern. Sie badete sukzessive Bereiche der inneren Oberfläche mit Laserlicht zehn verschiedener Frequenzen und sandte Morsebotschaften auf Interspeak, indem die Fusionsmotoren im Takt feuerten.

»Unser Autopilot wird jede eintreffende Botschaft entschlüsseln«, sagte Nessus. »Wir müssen annehmen, daß ihre stationären Computer mindestens ebenso leistungsfähig sind.«

Der-zu-den-Tieren-spricht antwortete giftig: »Kann Ihr lobotomisierter Computer auch völlige Stille übersetzen?«

»Konzentrieren Sie die Sendungen auf den Rand. Falls sie Raumhäfen besitzen, befinden sie sich am Rand. Es wäre viel zu gefährlich, mit einem Raumschiff irgendwo anders zu landen.«

Der Kzin fauchte einen lästerlichen Fluch in der Heldensprache seiner Heimat. Damit war die Unterhaltung faktisch beendet. Trotzdem blieb Nessus stehen, wo er nun bereits seit Stunden stand, und spähte dem Kzin weiter über die Schultern.

Die Ringwelt lag draußen vor der Hülle und wartete, ein geschecktes blaues Band, das sich über den Himmel zog.

»Du wolltest mir von Dyson-Sphären erzählen«, sagte Teela.

»Und du hast gesagt, ich solle verschwinden und mir die Läuse aus den Haaren filzen.« Louis hatte einen Artikel über DysonSphären in der Schiffsbibliothek gefunden. Begeistert von der Idee hatte er den Fehler begangen, Teela bei einer Partie Solitaire zu unterbrechen, um ihr davon zu erzählen.

»Dann erzähl’s mir jetzt«, lockte sie.

»Geh und filz dir die Läuse aus den Haaren.«

Sie wartete.

»Also schön, du hast gewonnen«, sagte Louis. Seit einer Stunde hatte er brütend auf den Ring gestarrt. Er langweilte sich genausosehr wie Teela.

»Eine Ringwelt ist ein Kompromiß zwischen einer Dyson-Sphäre und einem normalen Planeten.

Dyson war einer der alten Naturphilosophen zu Beginn des Atomzeitalters. Er wies darauf hin, daß jede Zivilisation durch die verfügbare Energiemenge beschränkt ist. Um alle Energie in Reichweite zu nutzen, könnte die menschliche Rasse kugelförmige Schalen um die Sonne herum errichten und jeden einzelnen Sonnenstrahl einfangen.

Wenn du für eine Minute aufhören könntest zu kichern, würdest du die Idee dahinter verstehen. Auf der Erde trifft nur der fünfhundertmilliardste Teil der Sonnenenergie auf. Wenn wir sämtliche Energie nutzen könnten…

Nun, damals erschien die Idee nicht verrückt. Es gab nicht einmal eine theoretische Grundlage für Überlichtgeschwindigkeit. Wir erfanden den Hyperraumantrieb niemals selbst, falls du dich erinnerst. Wir hätten ihn auch niemals zufällig entdeckt, weil wir niemals daran dachten, unsere Experimente außerhalb der Singularität vorzunehmen.

Angenommen, das Schiff der Outsider wäre nicht zufällig über den Ramrobot der United Nations gestolpert? Angenommen, die Kontrolle des Bevölkerungswachstums hätte nicht funktioniert? Bei einer Trillion menschlicher Wesen, Schulter an Schulter, und den Ramjets als schnellstem verfügbarem Antrieb — wie lange wären wir mit Kernfusion hingekommen? In hundert Jahren hätten wir sämtlichen Wasserstoff verbraucht, der in den Weltmeeren gespeichert ist.

Aber eine Dyson-Sphäre kann mehr als nur Sonnenlicht auffangen.

Angenommen, man baut eine Schale mit einem Radius von einer astronomischen Einheit. Man müßte natürlich sämtliche Körper im Sonnensystem entfernen, also benutzt man die Planeten als Baumaterial. Es würde reichen, um eine Kugelschale aus Chromstahl herzustellen, die, sagen wir, ein paar Meter dick ist. Dann stellt man überall auf der Schale Schwerkraftgeneratoren auf. Man erhält einen Lebensraum, der eine Milliarde Mal größer ist als die Oberfläche der Erde. Eine Billion Menschen könnten ihr ganzes Leben lang darauf umherwandern, ohne daß jemals zwei sich treffen.«

Teela kam endlich zu Wort. »Du willst Schwerkraftgeneratoren einsetzen, um alles auf dem Boden zu halten?«

»Ja. Auf der Innenseite. Wir bedecken die Innenseite mit Erde…«

»Was, wenn einer der Generatoren versagt?«

»Schlimm, schlimm, schlimm. Nun, eine Milliarde Leute würden auf die Sonne zutreiben. Und sämtliche Luft hinterher. Ein Tornado, so groß wie die Erde. Kein Gebet würde eine Rettungsmannschaft zu dem defekten Generator durchbringen — nicht bei einem derartigen Sturm…«

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