Larry Niven - Ringwelt

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Ringwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteurer dreier verschiedenen Rassen unternehmen eine waghalsige Expedition zum größten Wunder der Milchstraße: Einst baute ein längst vergessenes Volk eine gigantische ringförmige Welt, die um eine Sonne rotiert. Die Abenteurer glauben, auf einem verlassenen Artefakt zu landen — doch die Ringwelt ist nicht tot…
Ein Klassiker der Science Fiction in Neuauflage. Der preisgekrönte, brillante Roman Larry Nivens liegt hiermit in der kongenialen Überstzung von Axel Merz erstmals vollständig, ungekürzt und bis ins Detail werkgetreu vor: Eine Neuentdeckung, ebenso spannend wie die Entdeckung der Ringwelt selbst.

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»Das gefällt mir nicht!« sagte Teela entschieden.

»Nicht so hastig. Sicher gibt es Mittel und Wege, einen Schwerkraftgenerator narrensicher zu bauen…«

»Das meine ich nicht. Man könnte die Sterne nicht sehen.«

Daran hatte Louis noch gar nicht gedacht. »Na ja, egal. Der Punkt bei den Dyson-Sphären ist, daß jede intelligente, industrialisierte Spezies irgendwann eine benötigt. Technologische Zivilisationen besitzen die Tendenz, im Lauf ihrer Entwicklung mehr und mehr Energie zu verbrauchen. Der Ring ist ein Kompromiß zwischen einem normalen Planeten und einer Dyson-Sphäre. Mit einem Ring erhält man nur einen Bruchteil des möglichen Raumes und fängt auch nur einen Bruchteil der Sonnenenergie ein. Aber man kann die Sterne sehen und braucht sich keine Gedanken um die Schwerkrafterzeugung zu machen.«

Im Kontrollraum stieß Der-zu-den-Tieren-spricht einen unverständlichen Fluch aus. Teela kicherte.

»Falls die Puppenspieler in den gleichen Bahnen gedacht haben wie Dyson«, fuhr Louis fort, »dann kann es durchaus sein, daß sie erwarten, die Magellanschen Wolken mit Ringwelten vollgestopft vorzufinden. Von einem Rand zum andern.«

»Und das ist der Grund, aus dem wir dabei sind.«

»Ich hasse es, die Hintergedanken eines Puppenspielers erraten zu müssen. Aber wenn ich wetten müßte, dann würde ich genau darauf setzen.«

»Kein Wunder, daß du die ganze Zeit in der Bibliothek verbracht hast.«

»Unverschämt!« fauchte der Kzin. »Beleidigend! Sie ignorieren uns! Sie zeigen uns die kalte Schulter und fordern einen Angriff geradezu heraus!«

»Unwahrscheinlich«, widersprach Nessus. »Wenn Sie keine Funksignale auffangen, dann verwenden sie eben keinen Funk. Selbst wenn sie routinemäßig Radiolaser einsetzten, müßten wir etwas auffangen.«

»Sie verwenden keine Laser, sie verwenden keinen Funk, sie verwenden keine Hyperwellen. Was verwenden sie dann für ihre Kommunikation? Telepathie? Briefpost? Große Spiegel?«

»Papageien«, schlug Louis vor. Er stand auf und stellte sich in den Eingang des Kontrollraums. »Riesige Papageien, speziell gezüchtet auf überdimensionale Lungen. Sie sind zu groß zum Fliegen. Sie sitzen einfach auf den Bergspitzen herum und kreischen sich gegenseitig zu.«

Der-zu-den-Tieren-spricht wandte sich um und blickte Louis in die Augen. »Seit vier Stunden versuche ich jetzt, mit der Ringwelt Kontakt aufzunehmen. Seit vier Stunden ignorieren mich die Bewohner einfach! Ihre Verachtung kann gar nicht größer sein! Nicht ein einziges Wort haben sie mir geschenkt. Meine Muskeln zittern aus Mangel an Training! Mein Fell ist matt, meine Sicht ist verschwommen, meine stondhat-begotten Kabine ist viel zu klein für mich, mein Mikrowellenofen erhitzt sämtliche Nahrung auf die gleiche Temperatur, und es ist die falsche Temperatur, und ich kann ihn nicht reparieren. Louis, ohne Ihre Hilfe und Ihre Vorträge würde ich glatt verzweifeln!«

»Kann es sein, daß ihre Zivilisation untergegangen ist?« sinnierte Nessus nachdenklich. »Es wäre zu dumm, wenn man es genau betrachtet.«

»Vielleicht sind sie tot«, erwiderte der Kzin böse. »Das wäre ebenfalls dumm. Uns zu ignorieren ist dumm. Lassen Sie uns landen und es herausfinden.«

Nessus stieß einen schrillen panischen Pfiff aus. »Auf einer Welt landen, deren Urbevölkerung ausgerottet ist? Sind Sie wahnsinnig?«

»Wie sonst sollen wir mehr erfahren?«

»Er hat recht«, mischte sich Teela ein. »Wir sind nicht den weiten Weg hierher gekommen, um uns einfach nur im Kreis zu drehen!«

»Ich verbiete es! Sprecher-zu-den-Tieren, setzen Sie Ihre Bemühungen fort, mit der Ringwelt Kontakt aufzunehmen!«

»Ich habe derartige Bemühungen abgeschlossen.«

»Dann fangen Sie noch einmal von vorne an!«

»Das werde ich nicht!«

Louis trat dazwischen. Der Amateurdiplomat. »Ruhig Blut, mein haariger Sportsfreund. Nessus, er hat recht. Die Ringweltler haben uns nichts mitzuteilen. Ansonsten wüßten wir es inzwischen.«

»Was sollen wir denn tun, außer es weiter versuchen?«

»Wir machen weiter wie geplant. Wir lassen den Ringweltlern Zeit, sich ein Bild von uns zu machen.«

Widerstrebend gab der Puppenspieler nach.

Sie trieben auf die Ringwelt zu.

Der-zu-den-Tieren-spricht hatte die Lying Bastard auf einen Kurs gebracht, der sie außen an der Ringwelt vorbei führte: ein Zugeständnis an Nessus. Der Puppenspieler befürchtete, die hypothetischen Ringweltler könnten es als Bedrohung auffassen, wenn der Kurs des Schiffes durch den Ring hindurchging. Außerdem meinte er, Fusionsantriebe, die so stark waren wie die der Lying Bastard, würden aussehen wie Waffen. Somit schob sich die Liar allein mit ihren Thrustern vorwärts.

Mit dem bloßen Auge war die Größe nicht abzuschätzen. Es vergingen Stunden, bis der Ring seine Lage zu verändern schien. Viel zu langsam. Wegen der künstlichen Kabinenschwerkraft spürte das Innenohr keinerlei Bewegung. Die Zeit verstrich zäh, und Louis war zum ersten Mal seit ihrem Aufbruch von der Erde soweit, daß er am liebsten auf den Fingernägeln gekaut hätte.

Schließlich war das Schiff auf gleicher Höhe mit dem Ring. Derzu-den-Tieren-spricht setzte die Thruster ein und bremste die Liar auf einen Orbit um die Sonne. Dann ließ er das Schiff auf den Rand zutreiben.

Jetzt herrschte Bewegung.

Der Rand der Ringwelt wuchs von einer schmalen Linie, die nur wenige Sterne verdeckte, zu einer schwarzen Mauer. Einer Mauer, die tausend Meilen hoch war und glatt, obwohl Einzelheiten allein aufgrund der höllischen Geschwindigkeit nicht auszumachen gewesen wären. In einer Entfernung von fünfhundert Meilen versperrte sie neunzig Grad des Horizonts, während sie mit höllischen 770 Meilen pro Sekunde an der Lying Bastard vorbeiraste. Die Enden konvergierten zu Fluchtpunkten, die in der Unendlichkeit verschwanden, und an jedem der beiden Fluchtpunkte schoß ein schmales hellblaues Band steil in den Raum hinauf.

Die Fluchtpunkte wirkten wie Übergänge in ein anderes Universum, ein Universum von wahrhaft geometrischer Ordnung mit geraden Linien und rechten Winkeln und anderen Abstraktionen. Louis starrte fasziniert auf einen der Fluchtpunkte. War er der Anfang oder das Ende? Entsprang die schwarze Mauer dort oder versank sie wieder?

… irgend etwas schoß aus diesem Punkt der Unendlichkeit auf sie zu!

Es war ein Sims, das abstrakt aus der Basis des Ringwalls wuchs. Zuerst erschien das Sims, dann eine Reihe aufrecht darauf montierter Ringe. Sie kamen direkt auf die Lying Bastard zu — direkt auf Louis Wus Nasenspitze. Louis schloß entsetzt die Augen und warf die Arme hoch, um den Kopf zu schützen. Er hörte ein ängstliches Wimmern.

Der Tod hätte ihn in diesem Augenblick ereilen müssen. Als nichts geschah, öffnete Louis vorsichtig wieder die Augen. Die Ringe passierten sie in einem stetigen Strom, und Louis erkannte, daß sie nicht mehr als fünfzig Meilen im Durchmesser besaßen.

Nessus hatte sich zu einer Kugel zusammengerollt. Teela hatte die Handflächen gegen die durchsichtige Wand gepreßt und starrte begeistert hinaus in den Raum. Der-zu-den-Tieren-spricht konzentrierte seine Instrumente. Er zeigte keinerlei Furcht. Vielleicht konnte er Entfernungen besser abschätzen als Louis.

Vielleicht tat er aber auch nur so. Das Wimmern konnte ebensogut von dem Kzin stammen.

Nessus entrollte sich. Er betrachtete den Strom aufrechter Ringe, die jetzt kleiner wurden.

»Sprecher-zu-den-Tieren, Sie müssen die Geschwindigkeit der Liar der Ringwelt anpassen. Das müssen wir uns ansehen.«

Zentrifugalkraft ist eine Illusion, nichts als eine Manifestation der Trägheitsgesetze. In Wirklichkeit gibt es nur die Zentripetalkraft, die im rechten Winkel zum Geschwindigkeitsvektor von Massen wirkt. Die Masse setzt einen Widerstand dagegen und ist bestrebt, ihre Richtung beizubehalten.

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