Larry Niven - Ringwelt

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Ringwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteurer dreier verschiedenen Rassen unternehmen eine waghalsige Expedition zum größten Wunder der Milchstraße: Einst baute ein längst vergessenes Volk eine gigantische ringförmige Welt, die um eine Sonne rotiert. Die Abenteurer glauben, auf einem verlassenen Artefakt zu landen — doch die Ringwelt ist nicht tot…
Ein Klassiker der Science Fiction in Neuauflage. Der preisgekrönte, brillante Roman Larry Nivens liegt hiermit in der kongenialen Überstzung von Axel Merz erstmals vollständig, ungekürzt und bis ins Detail werkgetreu vor: Eine Neuentdeckung, ebenso spannend wie die Entdeckung der Ringwelt selbst.

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»Warum verzweifelt?« wiederholte Teela.

Alle sahen sie an.

»Ich kann mir vorstellen, daß sie diesen Ring gebaut haben, weil… weil…« sie stotterte. »Weil sie es wollten.«

»Aus Vergnügen? Wegen der Landschaft? Finagles Faust! Teela, denk an die ungeheuren Ressourcen, die sie aufbringen mußten. Vergiß nicht, sie müssen ein gewaltiges Bevölkerungsproblem haben. Wahrscheinlich konnten sie sich den Bau gar nicht leisten, als sie ihn benötigten… aber sie schufen ihn trotzdem — weil sie ihn brauchten, verstehst du?«

»Hmmm«, sagte Teela und blickte verwirrt drein.

»Nessus kommt zurück«, sagte Chiron. Ohne ein weiteres Wort drehte sich der Puppenspieler um und trottete in den Park davon.

KAPITEL SIEBEN

STEPPERSCHEIBEN

»Das war aber unhöflich«, murmelte Teela.

»Chiron will nicht mit Nessus zusammentreffen. Habe ich dir das nicht erzählt? Sie halten Nessus für verrückt!«

»Sie sind doch alle verrückt.«

»Sie sehen das wahrscheinlich anders, aber das heißt nicht, daß du dich täuschst. Willst du immer noch mitkommen?«

Zur Antwort schenkte sie ihm den gleichen verständnislosen Blick wie damals, als er ihr sein schleuderndes Herz zu erklären versucht hatte. »Du willst also immer noch mit«, schloß Louis.

»Sicher. Wer würde sich das entgehen lassen? Wovor fürchten sich die Puppenspieler eigentlich?«

»Ich kann das verstehen«, sagte Der-zu-den-Tieren-spricht. »Die Puppenspieler sind Feiglinge. Was ich nicht begreifen kann: Warum wollen sie noch mehr in Erfahrung bringen, als sie schon wissen? Louis, sie sind bereits an der beringten Sonne vorbeigekommen, und das mit beinahe Lichtgeschwindigkeit. Wer immer den Ring gebaut hat, er besitzt ganz sicher keinen Überlichtantrieb. Er kann also keine Gefahr für die Puppenspieler darstellen, jetzt und auch in Zukunft nicht. Ich begreife unsere Rolle in diesem Spiel nicht.«

»Es paßt.«

»Muß ich das als eine Beleidigung verstehen?«

»Nein, selbstverständlich nicht. Es ist nur, daß wir es mit Bevölkerungsproblemen zu tun haben, die Ihnen fremd sind. Warum sollten Sie das verstehen?«

»Also schön, dann erklären Sie es mir bitte.«

Louis hatte den Zierdschungel nach einem Zeichen von Nessus abgesucht. »Nessus könnte es besser als ich. Zu schade. Also gut. Stellen Sie sich eine Billion Puppenspieler auf diesem Planeten vor. Können Sie das?«

»Ich kann jeden einzelnen riechen. Allein der Gedanke macht mich nervös!«

»Nun stellen Sie sich die Billion Puppenspieler auf der Ringwelt vor. Schon besser, was?«

»Hmmm. Ja. Bei mehr als acht hoch sieben mal soviel Lebensraum… Trotzdem verstehe ich nicht. Glauben Sie, die Puppenspieler planen eine Eroberung? Wie wollen sie ihre Bevölkerungsmassen auf den Ring übersiedeln? Sie vertrauen doch keinem Raumschiff!«

»Keine Ahnung. Sie führen auch keine Kriege. Darum geht es nicht. Worum es geht ist vielmehr: Ist die Ringwelt sicher genug, um darauf zu leben?«

»Hmmm.«

»Verstehen Sie? Vielleicht denken die Puppenspieler daran, eigene Ringwelten zu bauen. Vielleicht erwarten sie, draußen in der Magellanschen Wolke eine leere vorzufinden. Übrigens gar keine so abwegige Hoffnung. Doch ob sie nun Pläne haben oder nicht: Bevor sie irgend etwas unternehmen, müssen sie feststellen, ob es sicher ist.«

»Dort kommt Nessus.« Teela stand auf und trat zu der unsichtbaren Wand. »Er sieht betrunken aus. Können Puppenspieler sich überhaupt betrinken?«

Nessus bewegte sich nicht in seinem üblichen Trott. Er tippelte auf den Hufspitzen und schlug mit übertriebener Vorsicht einen weiten Bogen um einen knapp anderthalb Meter großen chromgelben Federstrauch, während seine beiden Köpfe in alle Richtungen zuckten. Fast hatte er die Kuppel erreicht, als sich etwas, das einem großen schwarzen Schmetterling ähnlich sah, auf seinem Rumpf niederließ. Nessus kreischte auf wie eine Frau und machte einen Satz, als wollte er einen hohen Zaun überspringen. Er landete und rollte sich ab. Als er zur Ruhe kam, blieb er zu einer Kugel zusammengerollt liegen, den Rücken gebogen, die Beine gefaltet und die beiden Köpfe und Hälse zwischen den angewinkelten Vorderfüßen versteckt.

Louis rannte los. »Depressive Phase!« rief er über die Schulter. Mit Glück, und weil er sich die Stelle gemerkt hatte, fand er den Eingang der unsichtbaren Kuppel. Er schoß in den Park hinaus.

Die Blumen rochen alle nach Puppenspieler. (Wenn alles Leben auf der Welt der Puppenspieler die gleiche chemische Basis besaß — wie konnte Nessus sich dann an warmem Karottensaft erfrischen?) Louis folgte einer gestutzten orangefarbenen Hecke in einem rechtwinkligen Zickzackkurs und erreichte den Puppenspieler.

Er kniete neben ihm nieder. »Ich bin es, Louis«, sagte er. »Sie brauchen keine Angst mehr zu haben!« Sanft griff er in die wirre Mähne über dem Schädel des Puppenspielers und kraulte ihn. Der Puppenspieler zuckte unter der Berührung zusammen, doch dann beruhigte er sich.

Es war ein schlimmer Anfall, doch Louis hatte Zeit. »War dieses Ding gefährlich?« fragte er. »Das Ding, das auf Ihrem Rücken landete.«

»Das? Nein.« Die Kontraaltstimme klang erstickt, aber wunderbar rein und unverstellt. »Das war nur ein… Blütenschnüffler!«

»Wie ist es gelaufen mit Denen-die-Führen?«

Nessus zuckte zusammen. »Ich habe gewonnen.«

»Großartig. Was haben Sie gewonnen?«

»Mein Recht auf Fortpflanzung und eine Gruppe Partner.«

»Und das hat Sie so verängstigt?« Nicht ganz abwegig, dachte Louis. Vielleicht war Nessus so etwas Ähnliches wie das Männchen einer Schwarzen Witwe, das nach dem Liebesspiel aufgefressen wurde. Andererseits konnte er auch eine nervöse Jungfrau sein… gleichgültig, welchen Geschlechts… oder welcher Geschlechter…

»Ich hätte Pech haben können, Louis. Ich bluffte sie. Ich…«

»Reden Sie weiter.« Louis bemerkte, daß Teela und Der-zu-denTieren-spricht hinzugekommen waren. Sanft kraulte Louis Nessus Mähne. Der Puppenspieler hatte sich noch nicht bewegt.

Die erstickte, reine Kontraaltstimme fuhr fort: »Die-die-Führen gaben mir das Recht zur Reproduktion meiner Gene, falls ich unsere Expedition überlebe. Doch das allein reichte nicht. Um Nachkommen zu zeugen, benötige ich Partner. Und wer will sich schon mit einem Verrückten mit struppiger Mähne paaren?

Ich mußte bluffen. Schafft mir Partner herbei, sagte ich, oder ich werde die Expedition nicht durchführen! Und wenn ich nicht gehe, wird auch der Kzin nicht gehen! Das sagte ich, und sie waren außer sich vor Zorn.«

»Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Sicher waren Sie in ihrer manischen Phase!«

»Ich habe mich künstlich hineingesteigert. Ich drohte, ihre Pläne zu ruinieren, und sie kapitulierten. Ein selbstloser Freiwilliger, sagte ich, müsse bereit sein, sich mit mir zu paaren, falls ich vom Ring zurückkehrte.«

»Herrlich. Das lief ja alles glatt! Haben Sie Ihre Freiwilligen bekommen?«

»Eines unserer Geschlechter ist… Eigentum. Ohne Intelligenz. Dumm. Ich benötige nur einen Freiwilligen. Die-die-Führen…«

»Warum sagen Sie nicht einfach Anführer?« unterbrach ihn Teela.

»Ich habe versucht, es in Ihre Begriffe zu übersetzen«, antwortete der Puppenspieler. »Strenggenommen müßte es heißen: Die-die-vonhinten-Führen. Es gibt einen erwählten Vorsitzenden oder Sprecherfür-Alle… die korrekte Übersetzung für seinen Titel lautet Hinterster.

Es war der Hinterste, der mich als Geschlechtspartner akzeptierte. Er sagte, er könne von keinem anderen Puppenspieler verlangen, daß er meinetwegen seine Selbstachtung opfert.«

Louis pfiff leise. »Das ist wirklich ein Ding. Rollen Sie sich nur zusammen. Sie haben es sich verdient. Besser man fürchtet sich hinterher, als im entscheidenden Augenblick.«

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