Larry Niven - Ringwelt

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Ringwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteurer dreier verschiedenen Rassen unternehmen eine waghalsige Expedition zum größten Wunder der Milchstraße: Einst baute ein längst vergessenes Volk eine gigantische ringförmige Welt, die um eine Sonne rotiert. Die Abenteurer glauben, auf einem verlassenen Artefakt zu landen — doch die Ringwelt ist nicht tot…
Ein Klassiker der Science Fiction in Neuauflage. Der preisgekrönte, brillante Roman Larry Nivens liegt hiermit in der kongenialen Überstzung von Axel Merz erstmals vollständig, ungekürzt und bis ins Detail werkgetreu vor: Eine Neuentdeckung, ebenso spannend wie die Entdeckung der Ringwelt selbst.

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Jetzt gingen Louis Wu und Teela Brown auf Füßen, die noch immer verkümmerte Finger aufwiesen, neben den beiden fremden Wesen her.

Fremde? Sie selbst waren hier die Fremden, einschließlich dem verrückten, verbannten Nessus mit seiner wirren Mähne und den ruhelos zuckenden Köpfen.

Der-zu-den-Tieren-spricht war genauso unruhig wie Louis. Seine Blicke aus den schwarz umrandeten Augen suchten die fremdartige Vegetation unablässig nach irgendwelchen Dingern mit Giftstacheln oder spitzen Zähnen ab. Wahrscheinlich reiner Instinkt. Die Puppenspieler würden keine gefährlichen Tiere in ihren Parks dulden.

Sie erreichten eine Kuppel, die wie eine riesige, halb vergrabene Perle schimmerte. Das schwebende blaue Licht teilte sich.

»Ich muß Sie jetzt verlassen«, sagte Nessus. Louis sah, daß der Puppenspieler sich entsetzlich fürchtete.

»Ich werde Denen-die-Führen gegenübertreten.« Er sprach leise und drängend. »Sprecher-zu-den-Tieren, verraten Sie mir eins: Falls ich nicht zurückkehren sollte, werden Sie mich suchen und für die Beleidigung im Krushenko’s töten?«

»Besteht denn die Gefahr, daß Sie nicht wiederkommen?«

»Durchaus. Denen-die-Führen wird vielleicht mißfallen, was ich zu berichten habe. Ich frage Sie noch einmal: Würden Sie mich jagen und töten?«

»Hier auf einer fremden Welt, mitten unter Wesen von so furchtbarer Macht und mit so wenig Vertrauen in die friedlichen Absichten eines Kzin?« Der Schweif des Kzin zuckte einmal zur Untermauerung seiner Worte. »Nein. Aber ich würde auch die Expedition nicht mehr fortsetzen.«

»Das genügt.« Nessus trottete sichtlich zitternd hinter seinem blauen Licht her.

»Wovor hat er Angst?« fragte Teela kopfschüttelnd. »Er hat doch alles getan, was sie ihm aufgetragen haben. Warum sollten sie wütend auf ihn sein?«

»Ich glaube, er brütet irgend etwas aus«, murmelte Louis. »Irgendeine Hinterlist. Aber was?«

Das blaue Licht setzte sich wieder in Bewegung. Sie folgten ihm in die schimmernde Kuppel hinein…

Plötzlich war die Kuppel verschwunden. Von ihren im Dreieck aufgestellten Liegen blickten zwei Menschen und ein Kzin hinaus in einen gestutzten Dschungel aus farbenprächtig leuchtenden, fremdartigen Pflanzen und beobachteten, wie sich ein unbekannter Puppenspieler näherte. Entweder war die Kuppel von innen unsichtbar, oder die Parklandschaft war eine Projektion. Die Luft roch nach zahlreichen Puppenspielern.

Der unbekannte Puppenspieler schob sich durch einen letzten Vorhang aus herabhängenden scharlachroten Reben. (Louis erinnerte sich noch, wie er Nessus in Gedanken als Neutrum betrachtet hatte. Wann war der Puppenspieler in Louis’ Vorstellung zu einem Maskulinum geworden? Der-zu-den-Tieren-spricht, ähnlich fremdartig wie der Puppenspieler, war von Anfang an maskulin gewesen.) Der Puppenspieler blieb unmittelbar vor dem vermutlichen Rand der schimmernden Kuppel stehen. Seine Mähne war silbern, nicht braun wie die von Nessus, und sorgfältig in Ringellocken gedreht. Er sprach mit der gleichen vibrierenden Kontraaltstimme wie Nessus.

»Ich muß mich entschuldigen, daß ich Sie nicht persönlich begrüßen kann. Nennen Sie mich Chiron.«

Also eine Projektion. Louis und Teela murmelten knappe Begrüßungen. Der-zu-den-Tieren-spricht entblößte die Zähne.

»Der, den Sie Nessus nennen, weiß alles, was Sie wissen müssen. Er wird im Augenblick anderweitig benötigt. Allerdings berichtete er, wie Sie reagierten, als Sie unsere technische Leistungsfähigkeit kennenlernten.«

Louis zuckte zusammen. Der Puppenspieler fuhr fort: »Das erleichtert mir vielleicht die Aufgabe. Um so besser werden Sie verstehen, wie wir reagierten, als wir von einem noch ehrgeizigeren Werk der Ingenieurkunst erfuhren.«

Die Hälfte der Kuppel wurde dunkel. Ärgerlicherweise war es die Seite, die der Projektion des Puppenspielers gegenüberlag. Louis fand einen Hebel, mit dem er seine Couch herumschwenken konnte. Aber er hätte zwei bewegliche Köpfe mit voneinander unabhängigen Augen benötigt, um beide Hälften der Kuppel zugleich beobachten zu können. Die abgedunkelte Seite zeigte eine kleine gleißende Scheibe vor dem Hintergrund eines sternen-übersäten Alls.

Eine beringte Scheibe. Es war eine vergrößerte Projektion des Hologramms in Louis Wus Tasche.

Die Lichtquelle in der Mitte des ringförmigen Gebildes war klein und strahlend weiß, etwa so hell wie Sol, vom Jupiter aus betrachtet. Der Ring besaß einen gewaltigen Durchmesser und war weit genug, um sich über den größten Teil der verdunkelten Hälfte der Kuppel zu erstrecken. Doch der Ring war schmal, nicht viel breiter als die Lichtquelle in seinem Mittelpunkt. Die dem Betrachter zugekehrte Rundung war schwarz und dort, wo sie die Lichtquelle überdeckte, scharf umrissen. Die gegenüberliegende, entfernte Hälfte des Ringes war ein blaßblaues Band im dunklen All.

Louis gewöhnte sich zunehmend an Wunder, doch er war nicht so blasiert, idiotisch klingende Vermutungen zu äußern. Er sagte: »Sieht aus wie ein Stern mit einem Ring darum. Was ist das?«

Chirons Antwort überraschte ihn nicht.

»Es ist ein Stern mit einem Ring darum«, sagte der Puppenspieler. »Einem Ring aus fester Materie. Einem Artefakt.«

Teela Brown klatschte in die Hände und begann zu kichern. Nach ein paar Sekunden unterdrückte sie ihren Heiterkeitsausbruch und setzte ein wundervoll ernstes Gesicht auf, wenngleich ihre Augen weiter funkelten. Louis verstand nur zu gut, was in ihr vorging. Er spürte die gleiche Freude, wenn auch nicht so stark. Die beringte Sonne war ihr gemeinsames privates Spielzeug: etwas Neues in einem ansonsten profanen Universum.

(Man nehme ein blaßblaues, ein Zoll breites Seidenband, wie man es zum Einpacken von Weihnachtsgeschenken verwendet. Man stelle eine brennende Kerze auf den nackten Boden, wickle ungefähr fünfzehn Meter Seidenband ab und spanne es in einem Kreis um die Kerze im Mittelpunkt, wobei man das Band hochkant stellt, damit die innere Seite vom Kerzenlicht beschienen wird.)

Der Schwanz des Kzin peitschte hin und her, hin und her.

(Schließlich: Das war keine Kerze in der Mitte. Das war eine Sonne!)

»Inzwischen wissen Sie«, sagte Chiron, »daß wir uns seit zweihundertvier Jahren irdischer Zeitrechnung entlang der galaktischen Achse nach Norden bewegen. Nach Kzinti-Zeitrechnung sind das…«

»Zweihundertsiebzehn Jahre.«

»Richtig. Während dieser Zeit haben wir natürlich den Raum ringsum nach möglichen Gefahren und unerwarteten Hindernissen abgesucht. Wir entdeckten, daß der Stern EC-1752 von einem uncharakteristisch dichten und schmalen Band aus dunkler Materie umgeben ist. Wir nahmen an, daß der Ring aus Staub oder Stein bestand. Doch seine Form war überraschend regelmäßig.

Vor ungefähr drei Monaten erreichte unsere Weltenflotte eine Position, wo der Ring den Stern völlig verdeckte. Wir fanden heraus, daß der Ring scharfe Konturen aufwies. Weitere Untersuchungen enthüllten, daß er weder aus Gas noch aus Staub und schon gar nicht aus Asteroidengestein besteht, sondern ein festes Band von ganz erheblicher Belastbarkeit darstellt. Selbstverständlich beunruhigte uns diese Entdeckung sehr.«

»Wie konnten Sie auf die Belastbarkeit des Materials schließen?« erkundigte sich Der-zu-den-Tieren-spricht.

»Spektralanalyse und Frequenzschwankungen lieferten uns eine relative Geschwindigkeitsdifferenz. Der Ring rotiert eindeutig um seine Sonne, mit einer Geschwindigkeit von 770 Meilen pro Sekunde. Die Geschwindigkeit reicht aus, um die Anziehungskraft der Sonne zu überwinden und zusätzlich eine Zentripetalbeschleunigung von 9,94 Meter pro Sekundenquadrat zu erzeugen. Bedenken Sie die notwendige Zähigkeit, um eine Konstruktion wie diese nicht unter der Belastung auseinanderbrechen zu lassen.«

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