Larry Niven - Ringwelt

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Ringwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteurer dreier verschiedenen Rassen unternehmen eine waghalsige Expedition zum größten Wunder der Milchstraße: Einst baute ein längst vergessenes Volk eine gigantische ringförmige Welt, die um eine Sonne rotiert. Die Abenteurer glauben, auf einem verlassenen Artefakt zu landen — doch die Ringwelt ist nicht tot…
Ein Klassiker der Science Fiction in Neuauflage. Der preisgekrönte, brillante Roman Larry Nivens liegt hiermit in der kongenialen Überstzung von Axel Merz erstmals vollständig, ungekürzt und bis ins Detail werkgetreu vor: Eine Neuentdeckung, ebenso spannend wie die Entdeckung der Ringwelt selbst.

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»Finagles schwere Hand! Ist Ihre Sonne etwa zu einem roten Riesen geworden?«

»Ja. Kurz nachdem wir unsere Welt auf der höheren Umlaufbahn geparkt hatten, fing unsere Sonne an sich auszudehnen. Ihre Vorfahren, Louis, benutzten noch die Oberschenkelknochen von Antilopen, um sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Als Menschen anfingen nachzudenken, wo unsere Welt sein könnte, suchten sie die falschen Umlaufbahnen um die falschen Sonnen ab.

Inzwischen hatten wir geeignete Planeten aus benachbarten Sonnensystemen herangeschafft und die Zahl unserer Landwirtschaftswelten auf vier erhöht. Wir setzten sie zu einer Kemplerer-Rosette zusammen. Wir mußten alle Planeten gleichzeitig bewegen, als unsere Sonne sich auszudehnen begann, und sie mit ultravioletten Strahlungsquellen umgeben, um das ins Rote verschobene Sonnenspektrum auszugleichen. Sie können sich vorstellen, daß wir bestens auf unsere Völkerwanderung vorbereitet waren, als vor zweihundert Jahren der Zeitpunkt gekommen war, die Galaxis zu verlassen.«

Die Rosette der fünf Welten war inzwischen immer größer geworden. Jetzt leuchtete die Heimatwelt der Pierson-Puppenspieler unter ihren Füßen und wuchs und wuchs, als wollte sie die Besucher verschlingen. Die verstreuten Sterne in den schwarzen Meeren zwischen den Kontinenten hatten sich zu einem glitzernden Schwärm kleiner Inseln ausgedehnt. Die Kontinente strahlten hell wie Sonnen.

Vor langer Zeit hatte Louis am Rand des endlosen Abgrunds von Mount Lookitthat gestanden. Der Long Fall River dieser Welt endete dort im größten Wasserfall des Bekannten Weltraums. Louis’ Augen waren ihm nach unten gefolgt, so weit sie den Dunst des Nichts hatten durchdringen können. Das formlose Weiß des Nebels selbst hatte an seinem Verstand gezerrt, und halb hypnotisiert hatte sich Louis Wu geschworen, ewig zu leben. Wie sonst konnte er alles sehen, was es im Universum zu sehen gab?

Jetzt bestätigte sich diese Entscheidung wieder einmal. Die Welt der Puppenspieler wuchs unter seinen Füßen heran.

»Ich bin überwältigt«, sagte Der-zu-den-Tieren-spricht. Der nackte rosa Schweif zuckte aufgeregt, obwohl das pelzige Gesicht und die rauhe Stimme keine Emotionen verrieten. »Ihr Mangel an Mut hatte unsere Verachtung verdient, Nessus, aber unsere Verachtung hat uns blind gemacht. Die Pierson-Puppenspieler sind tatsächlich gefährlich. Hättet ihr uns genug gefürchtet, ihr hättet unser Volk ausgelöscht. Eure Macht ist furchtbar. Wir hätten euch nichts entgegensetzen können!«

»Ein Kzin wird sich doch nicht vor einem Blätteresser fürchten?«

Nessus hatte den Kzin nicht verspotten wollen, doch Der-zu-denTieren-spricht reagierte wütend. »Welches intelligente Wesen würde sich nicht vor solch gewaltiger Macht fürchten?«

»Sie machen mich besorgt. Furcht ist die Schwester des Hasses. Ein Kzin pflegt doch alles anzugreifen, was er fürchtet?«

Die Unterhaltung wurde brenzlig. Die Long Shot befand sich Millionen von Meilen hinter ihnen, und der Bekannte Weltraum lag Hunderte von Lichtjahren entfernt. Sie waren in den Händen der Puppenspieler. Und wenn die Puppenspieler meinten, sich vor ihnen fürchten zu müssen…

Ein anderes Thema, schnell! dachte Louis.

»He!« sagte Teela. »Ihr redet andauernd von Kemplerer-Rosetten. Was ist eine Kemplerer-Rosette?«

Die beiden setzten gleichzeitig zu Erklärungen an, und Louis fragte sich, warum er Teela für oberflächlich gehalten hatte.

KAPITEL SECHS

GESCHENKBAND

»Der Witz geht auf meine Kosten«, sagte Louis Wu. »Jetzt weiß ich, wie ich die Welt der Puppenspieler finde. Ein guter Witz, Nessus. Sie haben Ihr Versprechen gehalten.«

»Ich sagte Ihnen doch, daß die Information Sie mehr überraschen als Ihnen nutzen würde.«

»Ein gelungener Scherz«, stimmte der Kzin Louis zu. »Ihr Sinn für Humor überrascht mich, Nessus.«

Unter ihnen ragte eine winzige, langgestreckte Insel aus dem Meer. Sie leuchtete wie ein Feuersalamander, und Louis meinte, hohe schlanke Gebäude zu unterscheiden. Anscheinend vertraute man Fremden nicht genug, um sie auf dem Festland zu empfangen.

»Das war kein Scherz«, sagte Nessus. »Meine Spezies hat keinen Sinn für Humor.«

»Merkwürdig. Ich habe immer geglaubt, Humor sei ein Ausdruck von Intelligenz.«

»Nein. Humor ist mit einer Unterbrechung des Verteidigungsmechanismus gekoppelt.«

»Trotzdem…«

»Sprecher-zu-den-Tieren, kein vernünftiges Wesen vernachlässigt jemals seine Verteidigung.«

Während das Schiff dem Boden entgegensank, lösten sich die Lichter in einzelne Quellen auf: Sonnenpaneele auf Bodenniveau, beleuchtete Fenster in den Häusern, Laternen in parkähnlichen Anlagen. Louis erhaschte noch einen flüchtigen Blick auf die Umrisse von Gebäuden, die wie schlanke Degenklingen meilenweit in den Himmel ragten. Dann umschloß sie die Stadt, und sie waren gelandet.

Mitten in einer Parklandschaft voller fremdartiger, farbenfroher Pflanzen.

Nichts rührte sich.

Puppenspieler standen auf der Liste der harmlos aussehenden intelligenten Lebewesen des Bekannten Weltraums an zweiter Stelle. Sie waren zu scheu, zu klein und sahen zu komisch aus, um als gefährlich zu gelten. Sie waren lustig, sonst nichts.

Doch plötzlich war Nessus ein Mitglied seiner Rasse — und diese Rasse war mächtiger, als Menschen sich in ihren kühnsten Träumen vorgestellt hatten. Der verrückte Puppenspieler saß ganz still. Seine Hälse fuhren auf und nieder, während er seine auserkorenen Untergebenen beobachtete. Plötzlich war nichts mehr an Nessus lachhaft. Seine Gattung hatte Welten bewegt, sogar fünf zur gleichen Zeit.

Teelas Kichern wirkte wie ein Schock.

»Ich hatte mir gerade überlegt«, erklärte sie, »daß Sie nur eine einzige Methode kennen, zu viele kleine Puppenspieler zu vermeiden. Totale sexuelle Enthaltsamkeit. Stimmt’s, Nessus?«

»Ja.«

Sie kicherte erneut. »Kein Wunder, daß Puppenspieler keinen Sinn für Humor haben.«

Sie folgten einem schwebenden blauen Licht durch einen Park, der zu regelmäßig, zu symmetrisch und zu gezähmt wirkte.

Die Luft war zum Schneiden dick vom würzig-aromatischen Duft nach Puppenspieler. Der Geruch war allgegenwärtig. In der Kabine des Fährschiffes war er stark gewesen und künstlich wie ein Parfüm. Er war nach dem Offnen der Luftschleuse nicht schwächer geworden. Eine Billion Puppenspieler hatten die Atmosphäre dieser Welt mit ihren Ausdünstungen aromatisiert, und sie würde bis in alle Ewigkeit nach Puppenspieler riechen.

Nessus tanzte. Seine kleinen Hufe schienen kaum die elastische Oberfläche der Gehwege zu berühren. Der Kzin glitt katzenartig dahin, während sein nackter rosiger Schweif sich im Rhythmus der Schritte bewegte. Das Geräusch, das Nessus beim Gehen erzeugte, war das eines Steptänzers im Dreivierteltakt. Der Kzin bewegte sich dagegen völlig lautlos.

Teela ging fast genauso leise. Ihre Bewegungen wirkten tapsig, doch das waren sie nicht. Sie stolperte nie und stieß niemals irgendwo an. Louis bewegte sich am wenigsten elegant von allen.

Warum sollte Louis Wu auch elegant sein? Ein gealterter Affe, den die Evolution niemals richtig an den aufrechten Gang angepaßt hatte. Millionen von Jahren waren seine Vorfahren auf allen Vieren gelaufen, wenn sie laufen mußten, und hatten Bäume benutzt, wann immer es möglich gewesen war.

Das Pliozän hatte dem ein Ende bereitet mit einer Trockenperiode, die Millionen von Jahren angedauert hatte. Die Wälder waren verdorrt und eingegangen, und Louis Wus Ahnen waren hungernd in den trockenen Steppen zurückgeblieben. In ihrer Verzweiflung hatten sie angefangen, Fleisch zu fressen. Nachdem sie das Geheimnis des Antilopenhüftknochens entdeckt hatten, waren sie einigermaßen satt geworden. Die doppelte Gelenkkugel der Antilopenhüfte hatte auf so manchem fossilen Schädel ihren Abdruck hinterlassen.

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