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Algis Budrys: Exil auf Centaurus

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Algis Budrys Exil auf Centaurus

Exil auf Centaurus: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Fremden im Jahre 2439 die Erde überfielen, flohen sie vor der Übermacht und gründeten im Centaurus-System auf einer von Menschen besiedelten Welt eine Exilregierung. Jahrzehnte vergingen, bevor sie daran denken konnten, die Herrschaft der Invasoren zu brechen. Schließlich kehrt ein junger Mann vom Centaurus zur Erde zurück. Er soll mit der Untergrundbewegung Kontakt aufnehmen und die Erde von der Fremdherrschaft befreien …

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Hinter einer Maske fachmännisch angelegten Verbandes lächelte er sie an. »Nun, fahren wir, Tante Evelyn«, sagte er fröhlich. »Auf zu meiner Kusine Francis nach Stroudsburg, wo ich mich vom Unfall erholen werde.«

Es war ein wunderbarer Morgen. Der Sonnenschein und seine gute Laune würden sich bald auf sie auswirken. Offensichtlich war alles sehr anstrengend für sie gewesen und sie brauchte jede nur mögliche Unterstützung von seiner Seite. »Soll ich fahren? Dieser Wagen hat keine Servo-Steuerung, nicht wahr?« Er setzte sich hinters Lenkrad und studierte sorgfältig die Instrumente, bevor er startete.

»Der Konditor wartet unten im Keller bis Mittag«, sagte sie mit müder aber stolzer Stimme. »Dann wird er sich von seinen Fesseln befreien — ich lockerte ihm die Knoten — und mich als Verräterin anzeigen. Er bat mich, Ihnen auszurichten, Sie mögen sich seiner erinnern, wenn Sie nach Philadelphia zurückkommen.«

»Das haben Sie ausgezeichnet gemacht«, sagte er dankbar. Er war überrascht und erfreut, daß sie alles so sauber erledigt hatte; abgesehen davon, daß sie die Zeit zu knapp bemessen hatte. Er hätte sich sonst Sorgen um den Konditor gemacht, der da gefesselt und geknebelt weiß Gott wann entdeckt worden wäre.

»Aber was erzählten sie ihm denn, um Himmels willen, daß er so zu uns hält? Schließlich fiel ich ja rücklings über ihn her, versetzte ihm einen Schlag auf den Kopf, und er wachte erst wieder zum Bündel verschnürt dort unten im Keller auf …«

»Ich klärte ihn über Sie auf«, sagte Mrs. Lemmon einfach. »Daß Sie in die Berge fahren und dort alles organisieren, daß Sie dann zurückkommen und die Fremden hinauswerfen würden. Das werden Sie doch tun, nicht wahr? Verdienen die Fremden das nicht, nach alledem, was sie Ihnen angetan haben?«

Michael Wireman blinzelte. Es fiel ihm nicht ein, daß für Mrs. Lemmon die Fäden der Handlung ganz selbstverständlich von A nach B liefen, daß Ungerechtigkeit immer bestraft würde. Und angenommen er tat, was er nun tun mußte, könnte es sich je als falsch herausstellen? Hatte sich ihre Erfahrung als Abenteuerroman-Verehrerin nicht bereits als lohnend erwiesen?

»Etwas Ähnliches«, sagte er, die breite Straße hinunterfahrend, die später in den Highway münden würde, der in die Berge führte. Erstaunlich, wie viel sie sich zusammengereimt hatte, aus der bloßen Begegnung mit ihm und den wenigen Worten, die er ihr gesagt hatte. Und wie nahe der Wahrheit sie gekommen war!

»Ich wußte es!« rief Mrs. Lemmon aus, so stolz auf sich selbst wie auf ihn. »Von dem Augenblick an, da ich Sie sah. Ich sagte zu mir: ‚Das ist ein starker Mann. Der weiß, was er tut!’«

Das war so offenkundig lächerlich, daß Michael Wireman sich vor Verlegenheit krümmte. Er dachte nach, wie er ihr diese Illusion rauben könnte. Freiwillig alles zum Scheitern bringen, nur um ihr die Augen zu öffnen? Da blieb lediglich die Möglichkeit, ihr sein Leben des langen und breiten zu erklären, wie er es sah. Vielleicht konnte er auch einen einfachen Mechanismus ersinnen, irgendeine Phrase oder Geste, die eine Illusion zerstören würde, noch ehe sie sich ausgebreitet hatte.

Da er jedoch noch nicht soweit war, saß er einfach sinnend da, verärgert über sie, weil sie nicht fähig war, ihn zu durchschauen, während er sich so gut kannte.

Es ist wirklich so einfach, dachte er. Alle, die in dieser Welt leben, wissen, daß man sich mit ihr abfinden muß, um überhaupt existieren zu können, aber sie lieben sie nicht. Kommt jedoch einer, der sich zur rechten Zeit am rechten Platz befindet, um die Welt zu ändern, um ihnen allen Besseres zu bieten — nichts Perfektes, natürlich, aber Besseres — dann liegt es an jenem, das zu tun.

So einfach war das. Ein Glied reihte sich an das andere.

Michael Wireman fuhr und fuhr …

Niemand hätte ihn jetzt aufhalten können, denn er war dabei, die Gelegenheit zu ergreifen, die Welt zu ändern.

Niemand hätte ihm jetzt Angst einjagen können, denn er hatte ergründet, was er wirklich war, und es gesehen; er hatte die Welt ergründet, und sie verstanden.

Als er älter geworden war und ihm noch viele Dinge anders vorkamen, fragte er sich, ob er sich und die Welt wirklich verstanden hätte, oder ob es nur Überzeugung gewesen wäre. Aber seine Art, die Dinge zu betrachten, hatte sich ja als erfolgreich herausgestellt.

Und so schloß er lächelnd und achselzuckend, daß es jetzt ohnedies zu spät für eine Änderung sei, wie immer die Wahrheit auch aussehen mochte.

7

Vorsichtig stieg Ralph Wireman aus dem Rumpf des gelandeten C.S.O.-Raumschiffes. Mit einer seiner beinahe durchscheinenden Hände hielt er sich am Geländer der Gangway fest. Tastend schlurfte er vorwärts.

Er fühlte, wie Thomas Harmon ihn mit einer Hand am Ellbogen stützte. Vielleicht, weil er sich in letzter Zeit seiner körperlichen Hilflosigkeit so sehr bewußt geworden war, ärgerte er sich über Harmons taktvolle Hilfe. Harmon war ja schließlich selbst nicht mehr der jüngste. Er sollte sich nicht so aufspielen und Hilfe leisten, speziell eindrucksvolle Hilfe, um die man ihn nicht gebeten hatte.

Und dennoch: entsprang sie nicht nur der Güte und Rücksichtnahme? War es nicht, als sagte Tom wortlos: »Ich kann mich gut in Sie hineinfühlen?« Und war das nicht das schönste Geschenk, das ein Mensch dem andern geben kann?

Schluß damit! Er mußte auf andere Gedanken kommen. Rührung überkam ihn so leicht, seit neuestem.

Wirkten sich in den letzten Lebensjahren alle Eindrücke so sehr auf das Gefühlsleben aus? Sind die Alten deshalb so gleichmütig — so sparsam mit mehr als nur einem trüben Lächeln oder einem gezwungenen Lachen —, weil der Sturm ausgedrückter Gefühle sie ansonsten zerbrechen würde?

Zeigten sie deshalb nur ein schwaches Lächeln, war auch im Innern Lachen, Lachen — eine Welt der Freude?

Am halben Weg die Gangway hinunter blieb er stehen und Harmon mit ihm.

Lachen, dachte Ralph Wireman, kein schallendes Gelächter, kein unterdrücktes Kichern, sondern das fröhliche Lachen von Kindern, die die Welt entdecken. Werde ich die Welt jetzt neu entdecken? Werde ich ruhig dasitzen und mit meinen geschärften inneren Sinnen einen neuen Horizont sehen? Ein neues Abenteuer in Gedanken erleben, während sich auf meinem Gesicht nur ein nachdenkliches Lächeln abzeichnet. Ein Lächeln, oder Tränen, vielleicht. Tränen kommen leichter als Lachen. Tränen verbrauchen keinen Atem, Tränen verursachen keine Kieferschmerzen, wenn diese wund sind vom künstlichen Gebiß — ja, die ruhig fließenden Tränen alter Männer und alter Frauen sind auch sicher. Nicht das Schluchzen erwachsener Menschen, sondern Kindertränen; nicht zornige Kindertränen, sondern Tränen, die sie in Augenblicken kindlichen Leids vergießen: das sind die Tränen, die uns wiederkommen, wenn wir sehr alt sind.

Vielleicht, dachte Wireman, überschreiten wir aber doch einmal die Grenze. In einem Augenblick, in dem wir trotz aller Sorgfalt die Kontrolle über unsere Gefühle verlieren. Das wäre dann der Tod. Jeder von uns wird in eine private Welt eingehen: Lachen wird es geben für jene, die sich an Freude, Traurigkeit für alle, die sich an Sorgen erinnern.

Unsere Vergangenheiten, unsere Leben werden mit einem lauten Schlag enden, und dann, wenn wir Uhren und Tage hinter uns gelassen haben, sind wir in der Ewigkeit …

»Die Erde«, sagte Ralph Wireman, die Kiefern betrachtend. »Die Erde, Tom.«

»Dort ist Michael«, bemerkte Thomas Harmon.

Ralph Wireman schaute, blinzelte und streckte den Kopf vor, wie um die Entfernung zwischen sich und dem vagen, vertikalen grünen Pinselstrich auf dem großen weißen Fleck zu verringern. Denn mehr sah er nicht.

»Er spricht mit Captain Lemby.«

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