Algis Budrys - Exil auf Centaurus

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Exil auf Centaurus: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Fremden im Jahre 2439 die Erde überfielen, flohen sie vor der Übermacht und gründeten im Centaurus-System auf einer von Menschen besiedelten Welt eine Exilregierung. Jahrzehnte vergingen, bevor sie daran denken konnten, die Herrschaft der Invasoren zu brechen. Schließlich kehrt ein junger Mann vom Centaurus zur Erde zurück. Er soll mit der Untergrundbewegung Kontakt aufnehmen und die Erde von der Fremdherrschaft befreien …

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»Nun denn, nachdem wir damit rechnen können, daß die Fremden in diesen Belangen gründlich erfahren sind, bedeutet ›Flucht‹ buchstäblich das Verlassen der Nachbarschaft und der Stadt. Um das tun zu können brauchen wir ein Transportmittel.«

»Mein Lieferwagen!« rief Mrs. Lemmon erfreut. »Einige meiner Kunden wohnen weiter weg. Der Junge fährt die Route jeden Morgen und stellt den Wagen dann vor dem Geschäft ab, während er zu Mittag ißt. Der Wagen ist jetzt da.«

Michael Wireman nickte. »Sehr gut. Nun, was hält uns davon ab, einfach hinaufzugehen und wegzufahren? Die Kontrollpunkte.«

Ganz klar. »Wonach halten die Soldaten dort Ausschau? Nach einem schwerverletzten Mann, der wahrscheinlich noch die gestohlene Uniform trägt.« Andere Kleider wären zwar auch kein Paß, aber die Uniform wäre das Todesurteil. Michael Wireman schaute um sich. Welche Kleidungsstücke gab es in einer Konditorei?

»Haben Sie Angestellte?« fragte er.

»Zwei Mädchen.«

»Und einen Fahrer?«

»Nein.«

»Koch?«

»Den Konditor …«

»Stellen Sie die Arbeitskleidung?«

»Ja.«

»Ich brauche eine.«

»Oh, aber sie wäre Ihnen viel zu groß!«

Wie ließe sich das ändern? Einnähen würde nicht viel helfen — und dann wäre sie auch ganz sauber und sähe gar nicht gebraucht aus. Ins Vertrauen konnte er den Mann nicht ziehen, denn zu viele Eingeweihte könnten schaden. Zu viele Köche verderben ja bekanntlich den Brei.

Aber er brauchte andere Kleider; da mußte die frische Arbeitskleidung des Konditors eben auch recht sein.

»Wir werden sehen«, sagte er in einem Ton, als wüßte er es bereits, übersah jedoch nicht den leisen Zweifel in Mrs. Lemmons Gesicht. »Nun — der kritische Punkt wird meine körperliche Verfassung sein, richtig?«

Sie nickte, während er überlegte, wie es weitergehen sollte. Er konnte doch nicht die Nase verdecken, oder den Rest seines Gesichts.

»Nun, mein körperlicher Zustand, was wissen sie darüber? Sie …« Und hier, vielleicht, kam ihm der einzige blitzartige Einfall während des ganzen Gedankengangs. »Sie wissen, daß meine Verletzungen einige Stunden alt sind. Neue Unglücksfälle werden sie daher nicht überprüfen.« Michael Wireman war ehrlich überrascht, wie viel durch einfaches Zerlegen einer Situation gewonnen werden konnte.

»Folgendes wird passieren: Sie, Mrs. Lemmon, werden auf die Straße laufen und um Hilfe rufen. In Ihrer Backstube wird es vorher angemessenen Lärm und Rauch geben, Ihr Ofen wird danach aussehen, als wäre er explodiert. Soldaten vom nächsten Kontrollpunkt werden kommen, oder, was wahrscheinlicher ist, ein Polizist. Bewußtlos in der Küche liegend, werden sie mich finden, in der größtenteils verbrannten Kleidung des Konditors. Den echten Konditor werden sie nicht zu sehen bekommen — der wird hier unten sein. Nötigenfalls mit einem Knebel im Mund. Und sie werden weder Feuer noch ernsthaften Schaden vorfinden, so daß sie also keinen Grund haben werden, das Zimmer auszuräumen und nach weiteren Gefahrenmomenten zu untersuchen. Aber mir wird die Ofentür ausgerechnet ins Gesicht und auf die Brust gefallen sein, und sie werden mich ins Spital bringen müssen.

Nun …« Bis jetzt war alles recht gut gegangen. Plötzlich jedoch mußte er aufhören, um einige Informationen einzuholen.

»Geben die Fremden Identitätskarten an die allgemeine Bevölkerung aus oder nur an ihre Verwaltungsangestellten? Etwas mit einer Personenbeschreibung, einer Fotografie, Fingerabdrücken und Amtssiegel?«

»Früher — früher war es üblich. Aber seit der letzten Ausgabe sind schon Jahre vergangen. Viele haben diese Karten bereits verloren und keinen Ersatz dafür erhalten. Auch neue werden nicht mehr ausgestellt.«

»Gut. Dann werde ich also die Brieftasche des Konditors bei mir haben, in der kein I-Ausweis sein wird, sondern nur die Sozialversicherungskarte und seine anderen nützlichen Papiere.

Man wird einen Rettungswagen rufen. Fahren Sie hinterher, damit Sie im Spital alles arrangieren und die nötigen Formulare unterschreiben können. Passen Sie auf, daß nur Sie mit den maßgebenden Leuten sprechen, die mit der Ambulanz kommen, und daß keiner Ihrer Angestellten den Mann genau sehen kann, den die Sanitäter aus der Küche tragen. Auf dem Weg zum Krankenhaus kaufen Sie mir bitte Zivilkleider, die Sie in eine Tasche stecken und mir aufs Zimmer bringen lassen. Veranlassen Sie, daß ich ein Privatzimmer bekomme.«

Plötzlich lächelte er, denn er wurde sich bewußt, daß er sie mit seinen rasch aufeinanderfolgenden Anordnungen förmlich überschüttete. »Glauben Sie, daß Sie das alles schaffen werden? Gut!

Nun. Sobald sie meine Knochen in Ordnung gebracht und mir die Wunde genäht haben, werde ich um meine Entlassung bitten. Ich möchte einen ganz korrekten Entlassungsschein vom Krankenhaus. Sie könnten Verdacht schöpfen, würde ich einfach verschwinden. Ich sehe keinen Grund, warum sie mir Vollnarkose geben sollten, und so müßte ich bald fertig sein.

Sollte ich aber über Nacht dort bleiben, würde das die Angelegenheit komplizieren — natürlich nicht, wenn Ihr echter Konditor nicht herauskommt. Glauben Sie, daß Sie ihn hier unten so lange einsperren können? Jedes Mittel ist recht, solange es hilft.«

»Ja — ich — natürlich. Sicherlich.«

»Gut. Warten Sie vor dem Spital noch eine halbe Stunde, nachdem man Ihnen gesagt hat, daß meine Verletzungen versorgt sind. Warten Sie auf der linken Seite des Gebäudes. Parken Sie auf der ersten Straße links. Sehen Sie mich nicht, so fahren Sie hierher zurück. Vergewissern Sie sich, daß der Konditor noch im Keller ist und kommen Sie dann morgens wieder zum Krankenhaus. Versuchen Sie nicht, mich telefonisch zu erreichen. Warten Sie einfach und machen Sie sich keine Sorgen. Ich werde kommen.« Er erachtete es für unnötig, einen Alternativ-Plan für sich zurechtzulegen, für den Fall, daß im Krankenhaus nicht alles glatt ginge.

»Bin ich bis etwa neun Uhr dreißig noch nicht draußen, steigen Sie in den Wagen und fahren in die Berge. Die Freiheitskämpfer werden Ihnen nicht sehr zusagen, aber in etwa zwei Wochen werden andere Leute kommen, die Sie recht zivilisiert finden werden.«

Das C.S.O.-Bündnis mit Hammil. Michael Wireman verzog den Mund. Welche Welt würde Hammil aus der Erde machen?

Es würde einige planlose Kämpfe geben. Newsted und Ladislas würden Hammil in Aktion bringen, aber sie könnten nicht mehr aus ihm herausholen, als da war. Der Feind wußte, was er zu erwarten hatte. Zwei Kämpfe, vielleicht, und Hammil wäre geschlagen, die Freiheitskämpfer wären wieder einmal zerstreut, und die C.S.O. würde abziehen.

Welche Welt würde Hammil aus der Erde machen?

Eine gefestigte feindliche Welt, mit starken Besatzungstruppen und laufenden Kontrollen der Loyalität des Volkes. Und was würde aus Mrs. Lemmon werden?

»Aber — aber wohin werden wir fahren, wenn alles in Ordnung geht?« fragte Mrs. Lemmon.

»Wohin?« Nun ja — wohin, und was tun? »Nun«, sagte er seufzend, »ich glaube, es gibt keine andere Möglichkeit als die Berge, nicht wahr?«

In Gedanken versunken wandte er seinen Blick von Mrs. Lemmon ab. Er erinnerte sich, daß er erst heute morgen Hobart vorgeschwärmt hatte, wie leicht es wäre, Hammil zu stürzen. War es wirklich so einfach? Die ganze Welt? Zu planen, zur rechten Zeit am rechten Platz zu stehen, richtig zu handeln und alles würde in Ordnung kommen? Warum dann die ganze Aufregung?

* * *

Morgens kam er aus dem Krankenhaus, in der Hand die leere Tasche, bekleidet mit dem schlechtsitzenden Arbeitsanzug, den Mrs. Lemmon gekauft hatte. Er schlenderte die Straße hinunter, bis er zum Lieferwagen kam. Sie saß drinnen, nervös an den Lippen kauend und übernächtig aussehend.

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