Frank Herbert - Revolte gegen die Unsterblichen

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Revolte gegen die Unsterblichen: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ehepaar Durant darf ein Kind haben — so haben es die Regenten der Genetik entschieden. Und das Gesetz 10927 gestattet es den Durants, der genetischen Umformung ihres Embryos beizuwohnen. Dr. Potter, der große Künstler unter den Genchirurgen, nimmt die Operation vor. Dabei handelt er den Gesetzen der Regenten zuwider, die kategorisch die Ausmerzung aller Erbanlagen fordern, die Menschen zur Rebellion gegen die jahrtausendealte Herrschaft der Unsterblichen führen könnten. Mit Hilfe einer Untergrundorganisation von halbrobotischen Cyborgs glückt die Entführung des Embryos aus dem Bruttank des Hospitals. Doch der Preis, den die Verschwörer zahlen müssen, ist ungeheuer hoch. In panischer Furcht vor einer Revolte gegen ihre Herrschaft sind die unsterblichen Regenten eher bereit, die übrige Menschheit auszulöschen, als dem neuen Leben eine Chance zu geben.

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Eine Tür an der Hausecke öffnete sich, und ein wuchtig gebauter Mann trat heraus. Er schneuzte sich in ein großes, rotes Taschentuch. Er sah alt aus, und sein Gesicht trug eine Maske der Untertänigkeit.

»Das ist das Zeichen«, sagte Glisson, »hier ist alles sicher, im Augenblick wenigstens.« Er schlüpfte aus dem Transporter, ging auf den alten Mann zu und hustete.

»Viel Erkältungen gibt’s hier herum«, sagte der alte Mann, und seine Stimme klang so alt, wie sein Gesicht aussah.

»Du bist nicht der einzige, der Sorgen hat«, entgegnete Glisson.

Der alte Mann richtete sich auf und warf die Maske der Untertänigkeit ab. »Ihr braucht wahrscheinlich ein Versteck. Weiß nicht, ob es hier sicher ist. Weiß nicht einmal, ob ich euch verstecken soll.«

»Befehle erteile ich hier«, erwiderte Glisson, »und du gehorchst.«

Der alte Mann musterte Glisson einen Augenblick, dann spülte eine Welle von Zorn über sein Gesicht. »Ihr verdammten Cyborgs!« knurrte er.

»Halt den Mund«, befahl Glisson ruhig, »wir brauchen etwas zu essen und einen sicheren Platz für den Tag. Außerdem mußt du mir helfen, diesen Transporter zu verstecken, du kennst ja die Umgebung. Und dann wirst du uns eine andere Transportmöglichkeit besorgen.«

»Ihr zerlegt und vergrabt ihn am besten«, murrte der alte Mann. »Ihr habt ein Hornissennest aufgerührt. Wahrscheinlich wißt ihr das selbst.«

»Das wissen wir«, antwortete Glisson. Er wandte sich zum Transporter tun. »Kommt, und bringt Svengaard mit.«

Boumour und Igan führten Svengaard zu ihm. Man hatte ihm die Fußfesseln abgenommen, aber er vermochte kaum zu stehen. Lizbeth ging vorsichtig und ein wenig vornübergebeugt, als fürchte sie um ihre Operationsnarbe, die trotz der hohen Enzymgaben noch nicht verheilt sein mochte.

»Tagsüber bleiben wir hier«, erklärte Glisson; »dieser Mann führt euch in eure Quartiere.«

»Was hört man von Seatac?« fragte Igan.

Glisson sah den alten Mann an. »Antworte!«

Der Alte zuckte die Achseln. »Vor ein paar Stunden ist ein Kurier durchgekommen. Er sagte, es gibt keine Überlebenden.«

»Sagte er etwas von Dr. Potter?« krächzte Svengaard.

Glisson fuhr herum und starrte Svengaard an.

»Weiß nicht«, antwortete der Alte. »Welchen Weg hat er eingeschlagen?«

Igan räusperte sich, sah Glisson an, dann den alten Mann. »Potter? Ich glaube, der gehörte zu der Gruppe, die über die Energietunnels herauskommen sollte.«

Der alte Mann sah zum Ventilatorturm hinüber, der sich nun klar durch die Bäume abzeichnete, denn die Dämmerung hatte sich aufgehellt. »Keiner ist durch die Tunnels gekommen. Man hat gleich anfangs die Ventilatoren abgestellt und sie mit diesem Gas überflutet … Seit drei Stunden arbeiten die Ventilatoren wieder.«

»Was interessiert dich an Potter?« fragte Glisson.

Svengaard schwieg.

»Antworte!« befahl Glisson.

Svengaard versuchte zu schlucken. Seine Kehle schmerzte. Er fühlte sich in eine Ecke getrieben. Glissons Worte machten ihn wütend. Er warf sich nach vorne, zog Igan und Boumour mit und versuchte, Glisson einen Fußtritt zu versetzen. Der duckte sich zusammen, packte den Fuß, riß Svengaard von den Ärzten los, schwang ihn herum und ließ ihn fallen. Svengaard landete auf dem Rücken, schlitterte über den Boden, blieb liegen. Bevor er sich noch bewegen konnte, stand Glisson über ihm. Svengaard weinte.

»Was interessiert dich an Potter?« herrschte Glisson ihn an.

»Geh weg, geh weg!« schluchzte Svengaard.

Glisson richtete sich auf, sah Igan und Boumour an. »Versteht ihr das?«

Igan zuckte die Achseln. »Gefühle«, meinte er.

»Vielleicht eine Schockreaktion«, warf Boumour ein.

Er hat einen Schock erlitten, klopften Harveys Finger in Lizbeths Hand, aber er kommt jetzt raus. Das sind doch Mediziner. Können die denn überhaupt nichts lesen?

Glisson hat es gelesen, antwortete sie. Er hat sie getestet.

Glisson musterte Harvey. Der Cyborg schien verstanden zu haben. Ein Pfeil von Angst schoß durch Harveys Herz.

Vorsicht, mahnte Lizbeth, er hat Verdacht geschöpft.

»Bringt Svengaard hinein«, befahl Glisson.

Svengaard musterte den Fahrer. Die Durants hatten ihn ›Glisson‹ genannt, und der alte Mann hieß ihn einen Cyborg. War es möglich, daß diese Halbmenschen die Regenten von neuem herausforderten? War das der Grund dafür, daß Seatac sterben mußte?

Boumour und Igan hoben ihn auf; sie prüften seine Handfesseln. »Jetzt aber keine Dummheiten mehr«, mahnte Boumour.

Sind alle Cyborgs so wie Glisson? überlegte Svengaard. Und sind diese beiden so wie Glisson, halb Mensch, halb Maschine? Und was ist mit den Durants? Svengaard fühlte seine Augen feucht werden. Das ist der hysterische Zustand nach dem Schock, sagte er sich selbst vor. Plötzlich überkam ihn ein Schuldgefühl. Weshalb bedrückt mich Potters Tod mehr als der Untergang der Hauptstadt? fragte er sich. Warum trauere ich meiner Gefährtin, meinen anderen Freunden nicht nach? Was hat mir Potter bedeutet?

Die beiden Ärzte führten Svengaard durch einen engen Gang in einen spärlich erleuchteten, großen Raum mit einer Balkendecke. Sie ließen ihn auf eine staubige Kunststoffcouch fallen, deren Hydraulik sich nur widerwillig seinem Körper anpaßte. Hoch oben, dicht unter den Balken hingen zwei nackte Glühbirnen, in deren Schein er alte, schadhafte Möbel und komische Haufen sah, die mit zerschlissenem Stoff zugedeckt waren. Der Tisch links von ihm bestand aus rohbehauenen Stämmen. Holz! Neben ihm stand eine Art Feldbett, dahinter ein uralter Schreibtisch mit Rolladen, dem die Schubladen fehlten. Die wenigen Stühle paßten nicht zu den übrigen Möbeln. Ein uralter, verrußter Herd mit einem Kesselhalter darüber nahm fast die ganze gegenüberliegende Wand ein. Der ganze Raum roch dumpf und verrottet, und der Boden krachte bei jedem Schritt. Holzdielen!

Durch die winzigen Fenster fiel graues Tageslicht, das von Minute zu Minute heller wurde. Doch selbst um die Mittagszeit würde der Raum in halber Dämmerung liegen. Die triste Umgebung machte ihn traurig; er dachte an die zahllosen Toten, Vergessenen. Tränen rollten ihm über die Wangen. Was ist nur mit mir los? wunderte er sich.

Der Transporter draußen wurde angelassen, fuhr weg. Harvey und Lizbeth kamen herein. Sie sah Svengaard an, dann Boumour und Igan, der sich auf das Feldbett geworfen hatte. Gebückt ging sie zu Svengaard hinüber und berührte seine Schulter. Sie sah seine Tränen, den Ausdruck der Menschlichkeit, und sie wünschte, er wäre ihr Arzt. Vielleicht gab es hier eine Möglichkeit. Sie fragte Harvey.

»Bitte, vertrauen Sie uns«, bat sie Svengaard. »Wir werden Ihnen nichts zuleide tun. Die anderen sind es, die Ihre Frau und Ihre Freunde getötet haben, nicht wir.«

Svengaard drehte sich weg.

Wie kann sie es wagen, mich zu bemitleiden? dachte er, aber sie hatte eine verborgene Saite in ihm angerührt. Er fühlte, wie er zitterte. Bedrücktes Schweigen herrschte im Raum. Harvey führte seine Frau zu einem Stuhl.

»Das ist ja Holz«, stellte sie erstaunt fest und streichelte es. »Harvey, ich bin sehr hungrig.«

»Sie bringen etwas zu essen, sobald der Transporter versorgt ist«, versicherte er. Sie umklammerte seine Hand, und fasziniert beobachtete Svengaard die nervöse Beweglichkeit ihrer Finger.

Kurz darauf kehrte Glisson mit dem alten Mann zurück. Eine Tür schlug hinter ihnen zu.

»Für die nächste Etappe haben wir das Fahrzeug einer Forstpatrouille«, berichtete Glisson. »Viel sicherer. Es gibt hier etwas, das ihr alle wissen müßt.« Sein kalter Cyborgblick wanderte von Gesicht zu Gesicht »Oben auf der Ladung des Transporters war ein Markierungsgerät angebracht. Die Ladung haben wir vergangene Nacht abgeworfen.«

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